Menu
  • Tel.: 02241 - 9 42 42 11
  • Fax.: 02241 - 9 42 42 99
  • info@bct-touristik.de
  • Kurze Mitteilung o. Rückruf
  • Katalogbestellung
  • Reiseanmeldung
  • www.bct-touristik.de
  • Madagaskar Intensiv II

    Reise

    Madagaskar Intensiv II – 24 Tage

    • Alle
    • Lemuren Teil 2
    • Natur als Künstler
    • Landschaften

    Reiseroute

    Reiseroute der Reise Madagakar Intensiv II

    Programm

    Tour Image

    Der erste Tag steht ganz im Zeichen der Reise: Von Frankfurt aus startet der Flug nach Antananarivo, in die Hauptstadt Madagaskars, die als Tor zur „Roten Insel“ gilt. Schon beim Abflug spürt man die Vorfreude auf ein intensives Abenteuer voller Naturwunder, kultureller Begegnungen und einer einmaligen Tierwelt.

    Tour Image
    Small Image 1 Small Image 2
    • Ankunft am Flughafen
    • Transfer ins Hotel

    Nach der Landung in Antananarivo, von den Einheimischen liebevoll „Tana“ genannt, öffnet sich der Blick auf eine Stadt, die sich über zwölf Hügel ausbreitet. Zwischen Kolonialarchitektur, engen Gassen und geschäftigen Märkten spürt man den Puls Madagaskars. Es gibt schon hier eine Menge Eindrücke und viel zu erkunden. Doch dieser Tag dient in erster Linie der Erholung: Ein kurzer Transfer ins Hotel, dann Kräfte sammeln – denn die kommenden Tage werden spannend und voller Entdeckungen sein. Versprochen!

    Hoteldetails für Tag 2...

    Videodetails für Tag 2...
    Tour Image
    Small Image 1 Small Image 2
    • Réserve Peyrieras Madagascar Exotic
    • Mitsinjo-Reservat
    • Abendlicher Waldspaziergang

    Ein Paradies für Reptilien und Schmetterlinge

    Das private Réserve Peyrieras, auch „Madagascar Exotic“ genannt, ist eine wahre Schatzkammer der hiesigen Arten, in welcher die enorme Vielfalt auf relativ kleinem Raum und hautnah bewundert werden kann. Gegründet vom Naturforscher André Peyrieras, beherbergt sie Chamäleons in allen Farben und Größen: darunter das farbenprächtige Parson‘s Chamäleon und winzige, kaum fingergroße Arten. In terrarienähnlichen Gehegen sieht man zudem Geckos mit täuschend echtem Blätterschwanz, Frösche in allen Grüntönen und eine Vielzahl exotischer Schmetterlinge. Besucher bekommen hier die einmalige Chance, diese scheuen Tiere aus nächster Nähe zu fotografieren – ein Einstieg in Madagaskars unvergleichliche Naturwunder.

    Frösche und Lemuren im Mitsinjo-Reservat

    Am Nachmittag geht es in das nahegelegene Mitsinjo-Reservat, ein von einer lokalen Gemeinschaft gegründetes Schutzgebiet. Besonders eindrucksvoll ist der enorme Reichtum an Amphibien: Über hundert Froscharten leben hier, viele davon endemisch. Von leuchtend gelben Mantella-Fröschen bis hin zu gläsern durchscheinenden Ausprägungen zeigt sich ein Kaleidoskop tropischer Farben. Auch größere Tiere sind präsent: Indris, die größten Lemuren der Insel, rufen mit ihren markanten Gesängen durch den Wald. Das Reservat verbindet Naturschutz mit Forschung und sensibilisiert Besucher für den Wert intakter Ökosysteme.

    Die Magie der Nacht im Regenwald

    Nach Einbruch der Dunkelheit entfaltet der Wald eine noch einmal vollkommen andere Welt für die Besucher. Mit Taschenlampen ausgestattet, folgen wir schmalen Pfaden, während aus den Kronen das Zirpen von Insekten erklingt. Winzige Chamäleons schlafen an Blättern, nachtaktive Lemuren streifen durch die Büsche. Dieses Erlebnis vermittelt hautnah, wie reich und geheimnisvoll die tropische Nacht Madagaskars sein kann.

    Hotel details for Day 3...

    Video details for Day 3...
    Tour Image
    Small Image 1 Small Image 2
    • Wanderung im Nationalpark
    • Vakona Lemur Island
    • Crocodile Valley

    Andasibe – Heimat der Indris

    Der Nationalpark Andasibe ist einer der bekanntesten Schutzräume der Insel. Nebel hängt am Morgen über den Baumwipfeln, während sich Indris mit ihren lauten, melancholischen Rufen bemerkbar machen. Bei einer Wanderung durch den Regenwald entdecken wir Baumfarne, Orchideen und farbenprächtige Vögel. Mit etwas Glück zeigt sich der Diademsifaka, ein eleganter Lemur mit goldener Fellzeichnung, der in akrobatischen Sprüngen zwischen den Stämmen wechselt.

    Ein Inselreich für Lemuren

    Am Nachmittag führt der Weg ins Vakona-Reservat, wo das „Lemur Island“ ein unvergessliches Erlebnis bereithält. Die kleinen Primaten sind an Menschen gewöhnt und hüpfen neugierig auf Schultern, um Bananen entgegenzunehmen. Fünf verschiedene Arten – vom schwarz-weiß gefleckten Vari bis zum ringelschwänzigen Maki – leben hier in sicherem Umfeld. Besucher spüren unmittelbar die Verspieltheit und Intelligenz dieser Tiere, deren Bewegungen fast tänzerisch wirken.

    Crocodile Valley – Imposante Reptilien

    Nur wenige Schritte entfernt liegt das Crocodile Valley, ein Refugium für die größten Reptilien der Insel. Zwischen tropischem Grün ruhen gewaltige Nilkrokodile träge am Ufer. Ihr Anblick ist gleichzeitig spektakulär und respekteinflößend. Auch Riesenschildkröten und farbenfrohe Frösche sind Teil der Anlage. Besucher, die durch die Wege spazieren, berichten immer wieder über eine besondere Mischung an Eindrücken aus Faszination und Ehrfurcht, die diese urzeitlichen Tiere hervorrufen.

    Hoteldetails für Tag 4...

    Videodetails für Tag 4...

    Tour Image
    Small Image 1 Small Image 2
    • Halt in Ambatolampy – Aluminiumgießereien
    • Stadtbesichtigung mit Rikscha

    Ambatolampy – Recyclingkunst in Handarbeit

    Der Ort Ambatolampy ist berühmt für seine einfachen, aber raffinierten Aluminiumgießereien. Hier werden alte Metallreste eingeschmolzen und in Formen gegossen, sodass neue Töpfe und Küchenutensilien entstehen. Besucher können den Handwerkern bei jedem Arbeitsschritt zusehen: vom Formen des schwarzen Sandes über das Eingießen des glühenden Metalls bis zum Schleifen des fertigen Stücks. Diese urtümliche Technik zeigt, wie Recycling in Madagaskar seit Generationen praktiziert wird – nachhaltig, kreativ und mit großem Geschick.

    Antsirabe – Stadt der Quellen und Pousse-Pousse

    Die Fahrt führt uns weiter nach Antsirabe, das im Hochland liegt und für seine heißen Quellen bekannt ist. Noch immer sprudeln sechs Thermalquellen, die früher Kurgäste anzogen. Ein Spaziergang durch das Stadtzentrum offenbart koloniale Architektur, prachtvolle Villen und lebendige Märkte. Typisch sind die bunten Rikschas, „Pousse-Pousse“ genannt, die überall im Straßenbild auftauchen. Eine Tour mit diesen Gefährten vermittelt hautnah das besondere Flair der Stadt und lässt uns die zahlreichen Sehenswürdigkeiten auf sehr komfortable Weise entdecken. Antsirabe ist zugleich ein Zentrum der Edelsteinverarbeitung: In kleinen Werkstätten werden Quarze und viele verschiedene Halbedelsteine geschliffen, die man direkt erwerben kann.

    Hoteldetails für Tag 5...

    Videodetails für Tag 5...

    Tour Image
    • Halt in Ambositra – Holzschnitzereien
    • Abendlicher Spaziergang im Regenwald

    Ambositra – Hauptstadt der Holzschnitzkunst

    Die Stadt Ambositra ist das Zentrum der Zafimaniry-Kultur, die für ihre kunstvollen Holzarbeiten berühmt ist. In kleinen Werkstätten bearbeiten Handwerker Mahagoni und Ebenholz mit traditionellen Werkzeugen. Türen, Möbel und kleine Kästchen sind mit filigranen Mustern versehen, die symbolische Bedeutungen haben und Geschichten der Ahnen erzählen. Diese Handwerkskunst ist so einzigartig, dass sie von der UNESCO als immaterielles Kulturerbe anerkannt wurde. Wir erleben eine spezielle Verbindung von Tradition, Ästhetik und Funktionalität, die im Alltag der Bevölkerung tief verwurzelt ist.

    Nachtwanderung im Regenwald

    Am Abend erreicht die Gruppe Ranomafana. Ein Spaziergang durch den dichten Wald bei Dunkelheit offenbart die verborgene Tierwelt: winzige Chamäleons klammern sich an Blätter, Frösche singen in unterschiedlichen Tonlagen, und mit Glück taucht ein nachtaktiver Lemur im Schein der Taschenlampe auf. Diese Begegnungen machen deutlich, wie lebendig der Regenwald auch nach Sonnenuntergang bleibt.

    Hoteldetails für Tag 6...

    Videodetails für Tag 6...

    Tour Image
    Small Image 2 Small Image 1
    • Wanderung im Nationalpark Ranomafana
    • Besuch eines Tanala-Dorfes
    • Weiterfahrt nach Fianarantsoa

    Ranomafana – Regenwald im Nebel

    Der Nationalpark Ranomafana trägt seinen Namen nach den heißen Quellen, die im nahen Dorf sprudeln. Früh am Morgen hängt Nebel über den Berghängen, und die Bäume glänzen vom Tau. Auf den verschlungenen Wegen entdeckt man die ganze Vielfalt tropischer Ökosysteme: Farnbäume, die wie Relikte aus der Urzeit wirken, Orchideen mit fragilen Blüten und von Moosen überzogene Äste. Tierisch wird es wieder einmal durch die Lemuren – besonders der Goldene Bambuslemur gilt als Aushängeschild des Parks. Diese Art wurde erst 1986 entdeckt, was zeigt, dass Madagaskar noch heute wissenschaftliche Überraschungen bereithält. Auch Chamäleons und farbenprächtige Frösche sind präsent. Die Geräuschkulisse aus Vogelrufen und Insektensummen lassen den Wald in Kombination mit dem leicht im Wind wiegenden Grün wie ein einziges großes Lebewesen wirken – ein immerfort aktives Labor der Evolution.

    Bedeutung der heißen Quellen

    Das Wort „Ranomafana“ bedeutet „heißes Wasser“. Die Quellen werden seit Generationen zur Heilung genutzt – man glaubt, dass sie bei Gelenkschmerzen und Hautkrankheiten helfen. Noch heute nutzen Einheimische die warmen Becken, um sich zu entspannen und mit Nachbarn zu plaudern. Wer hier badet, erlebt einen authentischen Einblick in lokale Alltagskultur, die seit Jahrhunderten besteht.

    Tanala-Dorf – Kultur im Wald

    Am Nachmittag geht es in ein Dorf der Tanala, deren Name „die Menschen des Waldes“ bedeutet. Die Architektur der Holzhäuser spiegelt die enge Verbindung zur Natur wider: Dächer aus Palmblättern, Wände aus Holzlatten. Die Dorfbewohner erklären, wie sie Reis, Yams und Mais auf kleinen Terrassenfeldern anbauen und welche Heilpflanzen sie aus dem Regenwald nutzen. Geschichten über Ahnenrituale oder die symbolische Bedeutung bestimmter Bäume zeigen, dass der Wald nicht nur Lebensgrundlage, sondern auch spiritueller Raum ist. Wir erleben, wie die Nutzung der Natur und kulturelle Identität zusammengehören.

    Hoteldetails für Tag 7...

    Videodetails für Tag 7...

    Tour Image
    Small Image 1 Small Image 2
    • Besuch einer Papiermanufaktur in Ambalavao
    • Besichtigung einer Seidenweberei
    • Anja Community Reserve

    Ambalavao – handgeschöpftes Antemoro-Papier

    In Ambalavao wird eine alte Technik gepflegt, die von den Antemoro, einer Volksgruppe mit arabischen Wurzeln, übernommen wurde: die Herstellung des Antemoro-Papiers. Grundlage ist die Rinde des Maulbeerbaums, die gekocht, zerkleinert und zu einer faserigen Masse geschlagen wird. Anschließend wird sie in Rahmen geschöpft, in der Sonne getrocknet und mit Blüten oder Blättern dekoriert. Das Ergebnis sind Bögen mit einzigartiger Textur, die früher für heilige Schriften wie die Sorabe-Manuskripte verwendet wurden. Heute dienen sie vor allem für Grußkarten oder Kunsthandwerk. Besucher sehen hier ein Beispiel dafür, wie alte Handwerkstechniken in die Gegenwart übertragen werden, ohne ihre kulturelle Tiefe zu verlieren.

    Seidenproduktion – das Gold Madagaskars

    Der Madagaskar-Seidenspinner ernährt sich von den Blättern des Tapiabaums. Er produziert goldene, extrem reißfeste Seide. In kleinen Werkstätten sehen wir, wie Kokons gesammelt, Fäden gewonnen und auf Handwebstühlen zu Stoff verarbeitet werden. Das Besondere: Manche Seidenarten behalten ihre goldene Färbung, was sie besonders kostbar macht. Traditionell nutzte man sie für Grabtücher, die eine hohe symbolische Bedeutung im Ahnenkult hatten. Eine Führung durch diese Orte macht klar, dass Spiritualität und altes Handwerk auf Madagaskar oftmals untrennbar miteinander verbunden sind.

    Anja Community Reserve – das Reich der Kattas

    Am Fuß gewaltiger Granitfelsen liegt das von Dorfbewohnern gegründete Anja-Reservat. Hier leben rund 300 Kattas – Lemuren mit charakteristischen Ringelschwänzen. Sie sonnen sich auf Steinen, bewegen sich in großen Gruppen und lassen Besucher erstaunlich nah heran. Zusätzlich gibt es seltene Geckos und Eidechsen zu bestaunen, die vollkommen an die felsige Umgebung angepasst sind. Das Reservat ist ein gelungenes Beispiel für Community Based Tourism: Die Bewohner schützen den Wald, verdienen durch Eintrittsgelder und den Souvenirverkauf ein Einkommen und bewahren gleichzeitig ihre Umwelt. Das Reservat macht sichtbar, wie Naturschutz funktionieren kann, bei dem die lokale Bevölkerung direkt profitiert.

    Hoteldetails für Tag 8...

    Videodetails für Tag 8...

    Tour Image
    Small Image 1 Small Image 2
    • Wanderung durch den Isalo Nationalpark
    • Besuch von La Reine de l’Isalo und La Fenêtre de l’Isalo

    Isalo – Madagaskars Grand Canyon

    Der Isalo Nationalpark präsentiert eine Landschaft, die an das US-amerikanische Monument Valley erinnert: Sandsteinfelsen in Ocker, Rot und Braun, durchzogen von tiefen Schluchten. Wanderer erleben dramatische Kontraste zwischen trockenen Hochebenen und schattigen Oasen, in denen Palmen an Bächen wachsen. Auf den Plateaus sieht man bizarre Gesteinsformationen, die durch Erosion geformt wurden. Zwischen den Felsen verstecken sich Naturpools wie die Piscine Naturelle, in denen klares Wasser zum Baden einlädt.

    Tierwelt im Trockengebiet

    Trotz des kargen Anblicks ist die Fauna vielfältig: Kattas suchen nach Früchten, Chamäleons wechseln ihre Farbe im Gestrüpp, Greifvögel kreisen über den Tälern. Besonders auffällig sind die Tapia-Bäume, deren Samen essbar sind und Lebensraum für Seidenraupen bieten. Sie sind Symbol einer Landschaft, die trotz enormer Trockenheit eine schier unfassbare Lebensfülle hervorbringt.

    Felsskulpturen – Königin und Fenster

    Zwei Formationen ziehen besondere Aufmerksamkeit auf sich: La Reine de l’Isalo, ein Fels, dessen Silhouette an eine thronende Königin erinnert, und La Fenêtre de l’Isalo, ein natürliches Felsfenster, durch das die Sonne beim Untergang spektakulär hindurchscheint. Besucher erleben, wie Natur selbst zu Kunst wird und Mythen inspiriert. Die Einheimischen erzählen Geschichten, die diesen Steinen spirituelle Kraft zuschreiben.

    Hoteldetails für Tag 9...

    Videodetails für Tag 9...

    Tour Image
    Small Image 1 Small Image 2
    • Fahrt nach Tulear
    • Besuch des Reniala-Reservats

    Reniala – Mutter des Waldes

    Am Rande von Ifaty liegt das Reniala-Reservat, ein botanischer Garten, der einen der letzten Dornenwälder im Südwesten schützt. Charakteristisch für das Gebiet sind Baobabs, deren gedrungene Stämme wie Flaschen in den Himmel ragen. Zwischen Euphorbien und Kakteen wachsen endemische Pflanzen, die erstaunliche Anpassungsstrategien gegen Trockenheit entwickelt haben. Der Wald gilt als lebendes Lehrbuch für Xerophyten, also Pflanzen, die extreme Dürre überstehen.

    Vögel und Schildkröten

    Rund 60 Vogelarten lassen sich beobachten, darunter der Langschwanz-Drongo oder der Madagaskar-Spornkuckuck. Im angeschlossenen „Schildkrötendorf“ werden bedrohte Arten wie die Strahlenschildkröte gepflegt. Führer erklären uns die Projekte zur Wiederauswilderung und zum Kampf gegen illegalen Handel. Eine Wanderung durch das Reservat macht die Zerbrechlichkeit dieser Ökosysteme spürbar, denn schon kleine Eingriffe können das Gleichgewicht nachhaltig stören.

    Hoteldetails für Tag 10...

    Videodetails für Tag 10...

    Tour Image
    Small Image 1 Small Image 2
    • Freizeit am Strand
    • Optionale Beobachtung von Buckelwalen

    Ifaty – Strände und Fischertradition

    Das Fischerdorf Ifaty liegt am Kanal von Mosambik und ist bekannt für seine langen, weißen Strände. Ein 200 Kilometer langes Korallenriff schützt die Küste, sodass das Meer ruhig und klar erscheint. Hier ankern bunte Pirogen, mit denen Fischer frühmorgens hinausfahren. Wer am Strand spaziert, sieht, wie Netze geflickt und Fische sortiert werden – Szenen, die das Leben am Meer prägen.

    Unterwasserwelt und Walbeobachtung

    Das vorgelagerte Riff lädt zum Schnorcheln ein. Zwischen Korallen schwimmen bunte Rifffische. Weite Seegraswiesen bieten Lebensraum für seltene Schildkröten. Von August bis Oktober ziehen sogar Buckelwale vorbei, deren Sprünge man oft schon von der Küste aus beobachten kann.

    Hoteldetails für Tag 11...

    Videodetails für Tag 11...

    Tour Image
    Small Image 1 Small Image 2
    • Flug nach Antananarivo
    • Freizeit je nach Flugplan

    Rückkehr in die Hauptstadt

    Ein kurzer Flug bringt die Gruppe zurück nach Antananarivo. Je nach Flugzeit bleibt Gelegenheit für einen Spaziergang über Märkte oder einen Blick auf die kolonialen Viertel mit bunten Fassaden und Treppenwegen. Der Kontrast zwischen tropischer Küste und Hochlandmetropole macht bewusst, wie vielfältig Madagaskar ist. Am Abend lädt das Hotel zur Erholung ein, bevor dann morgen direkt die nächste Etappe beginnt.

    Hoteldetails für Tag 12...

    Videodetails für Tag 12...

    Tour Image
    • Besuch einer NGO in Antananarivo
    • Abendessen mit madagassischem Tanz

    Soziale Arbeit in der Hauptstadt

    In Antananarivo gibt es zahlreiche Nichtregierungsorganisationen, die Bildung, Gesundheit oder Kultur fördern. Ein Besuch zeigt, wie stark das Engagement lokaler Akteure ist. Im Fitahiana-Zentrum etwa werden Kinder medizinisch versorgt und schulisch gefördert. Andere Projekte wie „Manda“ kümmern sich um Straßenkinder und eröffnen neue Perspektiven. Diese Initiativen verdeutlichen, dass nachhaltige Entwicklung nicht nur durch internationale Hilfswerke, sondern auch durch das Engagement der Bevölkerung vor Ort getragen wird. Für uns ergibt sich hier ein Einblick in den Alltag jenseits touristischer Routen.

    Traditionelle Tänze und Musik

    Am Abend folgen kulturelle Eindrücke der besonderen Art: ein Festmahl, begleitet von Rhythmen und Tänzen. Madagassische Tänze variieren je nach Region – manche sind von arabischen, andere von afrikanischen Einflüssen geprägt. Trommeln, Flöten und Saiteninstrumente schaffen eine Klangkulisse, zu der Tänzerinnen und Tänzer in farbenfrohen Kostümen auftreten. Die Bewegungen erzählen Geschichten von Alltag, Ernte oder Ahnenkult. Für uns Gäste ist es ein lebendiger Abschluss des Tages, bei dem wir den Bräuchen der hiesigen Bevölkerung sehr nah kommen.

    Hoteldetails für Tag 13...

    Videodetails für Tag 13...

    Tour Image
    Small Image 1 Small Image 2
    • Flug nach Diego Suarez
    • Erkundung der Drei Buchten: Sakalava Bay, Pigeon Bay, Dune Bay

    Sakalava Bay – Mekka der Kitesurfer

    Die Sakalava-Bucht ist ein weit geschwungener Strand mit feinem weißen Sand. Stetige Winde machen sie zu einem idealen Ort für Kitesurfer, die über das klare Wasser gleiten. Aber auch für Nicht-Sportler ist die Bucht ein Erlebnis: Das Meer zeigt hier ein intensives Türkis, das sich vom hellen Sand absetzt. Fischerboote liegen am Ufer, und am Horizont ragen kleine Inseln auf.

    Pigeon Bay – Ruhe und Natur

    Die Pigeon-Bucht besticht durch eine ganz besondere Stille. Weit abseits vom Trubel der Touristenströme kann man hier in aller Ruhe Vögel beobachten, die zwischen Mangroven und Dünen ihre Nester bauen. Spaziergänge am Ufer lassen Muscheln, Treibholz und die Spuren der Gezeiten entdecken. Wer die Natur in ihrer stillen Form schätzt, findet hier den perfekten Ort.

    Dune Bay – Dünenlandschaften am Meer

    Die Dune-Bucht erreicht man über Sandpisten. Schon die Anfahrt ist ein Abenteuer. Belohnt werden wir mit einer Szenerie aus rollenden Dünen, die bis an den Ozean reichen. Das Lichtspiel zwischen goldenem Sand und blauem Wasser wirkt besonders eindrucksvoll beim Sonnenuntergang. Diese drei Buchten zusammen zeigen die ganze Vielfalt der Küstenlandschaft im Norden Madagaskars – von sportlich-aktiv über still bis hin zu wild-romantisch.

    Hoteldetails für Tag 14...

    Videodetails für Tag 14...

    Tour Image
    • Fahrt mit einem traditionellen Motorboot
    • Inselbesuch mit frisch zubereitetem Mittagessen

    Diego Suarez – eine der größten Buchten der Welt

    Die Stadt Antsiranana im Norden Madagaskars wurde in Kolonialzeiten Diego Suarez genannt. Sie liegt an einer spektakulären Bucht, die fast wie ein Fjord ins Land schneidet. Zahlreiche kleine Inseln befinden sich vorgelagert verstreut im Smaragdmeer. Besonders markant ist der „Zuckerhut“ (Nosy Lonja), ein heiliger Felsen vulkanischen Ursprungs, der über der Bucht thront. Schon eine einfache Ausfahrt mit einem hölzernen Motorboot bietet ein erstaunliches Panorama. Hier sind Kolonialgeschichte, Natur und Spiritualität spürbar.

    Kulinarischer Zwischenstopp auf einer der Inseln

    Nach der Ankunft auf einer der kleinen Inseln erwartet uns ein Mittagessen, das von lokalen Fischern gekocht wird: frisch gegrillter Fisch, duftender Kokosreis, Garnelen und exotische Früchte. Die Zubereitung über offenem Feuer macht den Geschmack unverwechselbar. Während wir im Schatten von Palmen sitzen und auf das Meer blicken, wird deutlich, wie sehr die madagassische Küche vom Ozean und seinen Gaben geprägt ist. Natur trifft Kulinarik und macht den Tag unvergesslich.

    Hoteldetails für Tag 15...

    Videodetails für Tag 15...

    Tour Image
    Small Image 1 Small Image 2
    • Wanderung im Montagne d’Ambre Nationalpark
    • Ausflug zu den Roten Tsingy
    • Weiterfahrt nach Ankarana

    Montagne d’Ambre – Vulkanwald voller Leben

    Der Montagne d’Ambre Nationalpark erhebt sich als grüner Vulkanberg südlich von Diego Suarez. Sein Regenwald ist bekannt für Wasserfälle, Kraterseen und eine unglaubliche Artenvielfalt. Besonders eindrucksvoll ist der Antomboka-Wasserfall, der sich 80 Meter in die Tiefe stürzt. Auf den Wegen entdecken wir Orchideen, Riesenfarne und eine Fülle an Vögeln, darunter den farbenfrohen Madagaskar-Paradiesschnäpper. Das Klima ist hier kühler und feuchter als an der Küste – und ein deutlicher Kontrast zu den trockenen Savannen, die wenige Kilometer entfernt beginnen.

    Rote Tsingy – Sandstein in bizarren Formen

    Am Nachmittag wartet ein ganz anderes Bild: die Roten Tsingy. Diese Erhebungen sind Erosionsformationen aus Sandstein, die wie filigrane Türme und Spitzen aus der Erde ragen. Ihre rote Farbe entsteht durch eisenhaltige Minerale, die in der Sonne leuchten. Anders als die grauen Kalkstein-Tsingy im Ankarana-Nationalpark, den wir am folgenden Tag besichtigen, sind sie fragiler und verändern sich ständig durch Wind und Regen. Der Anblick dieser Landschaft wirkt surreal und faszinierend zugleich – fast wie eine Naturkathedrale, geschaffen von Erosion und Zeit.

    Hoteldetails für Tag 16...

    Videodetails für Tag 16...

    Tour Image
    Small Image 1 Small Image 2
    • Erkundung des Ankarana Nationalparks
    • Besuch der grauen Tsingy

    Ankarana – Land der steinernen Nadeln

    Der Ankarana-Nationalpark ist berühmt für seine grauen Tsingy, nadelartige Kalksteinformationen, die wie eine erstarrte Festung wirken. Wanderer bewegen sich über schmale Pfade, die zwischen scharfen Spitzen hindurchführen. Von verschiedenen Aussichtspunkten können wir kilometerweit über die Karstlandschaft blicken. Inmitten der Steine wachsen einzigartige Trockenwälder, die von Lemuren und Reptilien bewohnt werden.

    Unterirdische Geheimnisse

    Besonders faszinierend sind die Höhlensysteme, die vermutlich über 140 Kilometer lang sind. Manche Gänge führen sogar unterirdische Flüsse. In den Grotten leben unterschiedliche Arten von Fledermäusen. Spannende Legenden der Einheimischen erzählen von Tabus („Fady“), die bestimmte Bereiche unbetretbar machen. Für Besucher entsteht so ein Spannungsfeld zwischen Wissenschaft, Mythos und Naturerlebnis. Wer durch die Ankarana wandert, spürt die Mischung aus Abgeschiedenheit, urtümlicher Geologie und lebendigem Ökosystem.

    Hoteldetails für Tag 17...

    Videodetails für Tag 17...

    Tour Image
    Small Image 1 Small Image 2
    • Fahrt nach Ankify
    • Bootsfahrt nach Nosy Be
    • Wanderung auf den Mont Passot

    Nosy Be – die große Insel

    Mit dem Boot erreichen wir Nosy Be, die bekannteste Insel Madagaskars. Sie wird auch „Parfüminsel“ genannt, da hier Ylang-Ylang-Bäume wachsen, deren Blüten für Parfumöl genutzt werden. Die Insel bietet traumhafte Strände, vulkanische Hügel und eine reiche Unterwasserwelt. Schon bei der Ankunft spüren wir den tropischen Charakter mit allen Sinnen: Der Geruch von Kokospalmen, malerische Sandbuchten, die Laute wilder Tiere und bunte Märkte prägen das Bild.

    Mont Passot – Panorama über Kraterseen und Ozean

    Am Nachmittag führt eine Wanderung zum Mont Passot, dem höchsten Punkt der Insel. Der Vulkan ist von acht heiligen Kraterseen umgeben, die sich wie Perlen in der Landschaft verteilen. Vom Gipfel aus bietet sich ein 360-Grad-Blick auf grüne Zuckerrohrfelder, weiße Strände und das Blau des Indischen Ozeans. Besonders eindrucksvoll ist der Sonnenuntergang: Wenn das Licht goldene Reflexe auf die Wasserflächen wirft, entsteht eine Kulisse, die für viele Reisende zu den Höhepunkten der gesamten Tour gehört.

    Hoteldetails für Tag 18...

    Videodetails für Tag 18...

    Tour Image
    Small Image 1 Small Image 2
    • Inselrundfahrt mit Marktbesuch
    • Lemuria Land – Ylang-Ylang und Tierwelt
    • Traditionelles Mittagessen mit Tanzvorführung
    • Besuch des Dorfes Marodoka

    Märkte voller Leben

    Der Tag beginnt für uns mit einem Rundgang über einen der Märkte von Nosy Be. Schon am Eingang mischen sich die Düfte von Vanille, Nelken und frisch gegrilltem Fisch. Händler bieten kunstvolle Schnitzereien, handgeflochtene Körbe und farbenfrohe Textilien an. Die Markthallen sind nicht nur Orte des Handels, sondern auch soziale Treffpunkte. Frauen in bunten Lamberts verhandeln über Preise, Kinder helfen beim Stapeln von Mangos, Männer reparieren Körbe oder basteln neue Fischernetze. Besucher tauchen ein in den Alltag einer Insel, deren Rhythmus vom Meer und von den Jahreszeiten bestimmt wird.

    Lemuria Land – Tiere und Parfumöl

    Im Anschluss steht Lemuria Land auf dem Programm. Dieses Reservat vereint zwei Schwerpunkte: Tierwelt und Ylang-Ylang-Produktion. Zwischen alten Bäumen flattern Papageien, Krokodile ruhen träge in Wasserbecken, Lemuren springen durch das Gelände. Besonders spannend ist die Führung durch die Ylang-Ylang-Destillerie: Die Blüten werden früh am Morgen gesammelt, dann über Holzfeuer destilliert. Nach Stunden zeigen sich die ersten Tropfen eines Öls, das zu den Grundessenzen vieler Parfums gehört. Hier begreift man, warum Nosy Be den Beinamen „Parfüminsel“ trägt.

    Ein Festmahl mit Tanz und Gesang

    Zur Mittagszeit erwartet die Gruppe ein traditionelles Essen. Serviert werden Reis, Fisch, Zebu-Spieße und würzige Gemüsebeilagen. Währenddessen treten Tänzerinnen in farbenfrohen Gewändern auf. Die Musik erzählt Geschichten aus dem Alltag: Szenen von Feldarbeit, Hochzeiten oder Ahnenritualen. Gäste sind eingeladen, selbst einige Schritte zu versuchen – ein Moment, in dem Grenzen zwischen Besuchern und Gastgebern verschwinden.

    Marodoka – Dorf mit Geschichte

    Am Nachmittag geht es nach Marodoka, einem Dorf mit historischer Relevanz. Gegründet im 15. Jahrhundert von Einwanderern der Komoren, war es eines der ersten Siedlungszentren der Insel. Noch heute sieht man die Überreste einer alten Moschee und eines muslimischen Friedhofs. Frauen des Dorfes berichten von ihren Bräuchen und singen Lieder in alten Dialekten.

    Marodoka – lebendiges Geschichtsbuch

    Das Dorf trägt vielfältige Spuren seiner Gründer von den Komoren: arabische Inschriften, Moscheemauern und Geschichten über Händler, die einst Vanille und Stoffe nach Nosy Be brachten. Der Name bedeutet „die vielen Menschen“, ein Hinweis auf die einstige Bedeutung als Handelszentrum. Frauen schmücken ihre Gesichter mit Masonjoany, einer Sandelholzpaste, die Schutz vor Sonne bietet. Tänze wie der „Salegy“ verbinden Trommeln und Gesänge zu einer Darbietung, die pure Lebensfreude ausdrückt.

    Hoteldetails für Tag 19...

    Videodetails für Tag 19...

    Tour Image
    Small Image 1 Small Image 2
    • Bootsausflug nach Nosy Sakatia
    • Schnorcheln mit Meeresschildkröten
    • Besuch eines Dorfes und Wanderung
    • Traditionelles Mittagessen
    • Entspannung am Strand

    Nosy Sakatia – die Orchideeninsel

    Die kleine Nachbarinsel Nosy Sakatia gilt als nahezu unberührt. Schon beim Anlegen sieht man weiße Strände, von Mangroven gesäumt. Das Innere ist von Orchideen, Farnen und Heilpflanzen durchzogen. Fischerboote liegen am Ufer, und Kinder winken neuen Besuchern zu.

    Schwimmen mit Schildkröten

    Das Highlight ist das Schnorcheln. In den Seegraswiesen weiden Meeresschildkröten – majestätische Tiere, die ruhig durch das Wasser gleiten. Mit Maske und Schnorchel können wir sie aus nächster Nähe beobachten, ohne sie zu stören. Das Erlebnis, Auge in Auge mit einem Tier zu sein, das seit Millionen Jahren fast unverändert überlebt hat, bleibt unvergesslich. Guides erklären, wie Schutzprojekte sicherstellen, dass die Tiere ungestört ihre Nahrungsgründe nutzen können.

    Einblick ins Dorfleben

    Auf einem Spaziergang durch ein kleines Dorf zeigen uns Einheimische, wie sie Mangos ernten, Netze flicken oder Boote aus gehöhltem Holz bauen. Häuser bestehen aus Bambus und Palmblättern, Kinder spielen barfuß Fußball – wir kommen dem Alltag der hiesigen Bevölkerung ganz nah. Dieser Einblick zeigt die Schlichtheit und Würde des Insellebens.

    Strand und Mittagessen

    Ein Mittagessen im Schatten von Casuarina-Bäumen bietet gegrillten Fisch, Reis und natürlich Kokosnüsse. Danach bleibt Zeit, am Strand zu verweilen, während die Gezeiten vor uns spielen.

    Hoteldetails für Tag 20...

    Videodetails für Tag 20...

    Tour Image
    Small Image 1 Small Image 2
    • Besuch des Lemurenparks auf Nosy Komba
    • Kunsthandwerksmarkt im Dorf Ampangorina
    • Weiterfahrt nach Nosy Tanikely
    • Schnorcheln im Meeresnationalpark
    • Mittagsbuffet am Strand
    • Spaziergang zum Leuchtturm

    Nosy Komba – Heimat der Mohrenmakis

    Die Insel Nosy Komba erhebt sich steil aus dem Meer, ihr Vulkaninneres ist mit Regenwald überzogen. Hier lebt der Mohrenmaki, eine bedrohte Lemurenart. Die Tiere sind an Menschen gewöhnt und lassen sich somit sehr gut beobachten. Besucher sehen, wie sie in Gruppen durch die Bäume springen oder neugierig den Kontakt suchen.

    Handwerkskunst in Ampangorina

    Im Dorf Ampangorina reiht sich Stand an Stand: bestickte Tischdecken, geschnitzte Holzfiguren, Körbe aus Palmfasern. Jeder Gegenstand erzählt vom Geschick der Bewohner. Ein Einkauf hier unterstützt direkt die Familien, die ihre Produkte selbst herstellen.

    Nosy Tanikely – Aquarium ohne Glas

    Wenige Minuten Bootsfahrt entfernt liegt die kleine Insel Nosy Tanikely, die zum Meeresnationalpark erklärt wurde. Das Korallenriff ist intakt und voller Leben: farbenprächtige Rifffische, Anemonen, Schildkröten und manchmal sogar Riffhaie. Beim Schnorcheln fühlt man sich wie in einem offenen Aquarium.

    Nosy Tanikely – Unterwasserwelt in Farben

    Die Artenfülle ist beeindruckend: Papageifische knabbern an Korallen, Anemonenfische suchen Schutz zwischen Tentakeln, Doktorfische ziehen in glänzenden Schwärmen vorbei. Mit Glück begegnet man Mantarochen oder harmlosen Riffhaien. Ranger betonen, dass seit 2011 strenge Schutzregeln gelten: kein Netzfang, kein Harpunieren. Genau das erklärt, warum dieses Riff so lebendig ist. Der Besuch macht deutlich, dass marine Schutzgebiete nicht nur Arten, sondern ganze Lebensräume erhalten können.

    Buffet und Leuchtturm

    Zum Abschluss wird für uns direkt am Strand ein Buffet aufgebaut – Reis, Zebu-Spieße, gegrillte Krabben und weitere Leckereien laden zum Genießen ein. Nach dem Essen lohnt sich ein kurzer Aufstieg zum Leuchtturm der Insel. Von hier aus reicht der Blick über das Meer und zurück nach Nosy Be. Der Kontrast zwischen dem bunten Leben unter Wasser und der klaren Weite des Ozeans rundet den Tag ab.

    Hoteldetails für Tag 21...

    Videodetails für Tag 21...

    Tour Image
    Small Image 1 Small Image 2
    • Bootsfahrt nach Nosy Iranja
    • Tropisches Buffet unter Palmen
    • Spaziergang zum Leuchtturm
    • Besuch des Dorfes Grande Iranja

    Nosy Iranja – zwei Inseln, ein Band aus Sand

    Das Besondere an Nosy Iranja ist die Sandbank, die bei Ebbe die beiden Inseln Iranja Be und Iranja Kely verbindet. Sie schimmert in reinem Weiß und ist von türkisfarbenem Wasser umgeben. Der Anblick ist so surreal, dass er als eines der schönsten Fotomotive Madagaskars gilt.

    Lebensraum der Meeresschildkröten

    Die Insel ist bekannt als Brutplatz für Meeresschildkröten. Mit etwas Glück sieht man, wie Jungtiere schlüpfen und ihren Weg ins Meer antreten. Ranger erklären die Gefahren, die auf sie lauern – von Raubvögeln bis zum Plastikmüll im Ozean. Projekte vor Ort sensibilisieren für den Schutz dieser uralten Tiere.

    Kulinarischer Genuss und Dorfleben

    Wir genießen frisch gefangene Krabben, Garnelen, Fisch, Zebu-Spieße und tropische Früchte direkt unter Kokospalmen. Der Geschmack ist frisch und intensiv, weil die Zutaten direkt aus der Umgebung stammen. Danach führt ein Spaziergang ins Dorf Grande Iranja. Hier zeigt sich das einfache Leben der Fischerfamilien: Boote liegen am Strand, Netze trocknen in der Sonne, Kinder spielen zwischen Palmen. Auf dem Hügel thront ein alter Leuchtturm, von dem aus man die Insel und das Meer überblicken kann.

    Hoteldetails für Tag 22...

    Videodetails für Tag 22...

    Tour Image
    • Besuch lokaler Märkte
    • Gelegenheit zum Souvenirkauf
    • Transfer zum Flughafen und Rückflug

    Märkte von Hell-Ville und Umgebung

    Bevor die Reise endet, bleibt Zeit für einen letzten Besuch der Märkte. In Hell-Ville, der Hauptstadt von Nosy Be, reiht sich Stand an Stand: Vanille, Zimt, Pfeffer und Ylang-Ylang-Öl werden angeboten, daneben Holzschnitzereien und Batikstoffe. Ein Marktbesuch ist mehr als ein Einkauf – er ist ein Abschied von Madagaskar mit allen Sinnen. Die Geräuschkulisse aus Rufen der Händler, das Lachen der Kinder, der Duft exotischer Gewürze und die hiesigen Köstlichkeiten bleiben lange im Gedächtnis.

    Hell-Ville – Markt als Mikrokosmos

    Der Hell-Ville-Markt ist ein Mikrokosmos madagassischen Lebens. Zwischen Bergen von Vanilleschoten und getrocknetem Fisch preisen Händler lautstark ihre Waren an. Der Duft von geröstetem Mais mischt sich mit dem Aroma frisch gemahlener Nelken. Frauen verkaufen Heilpflanzen, deren Wirkung sie von ihren Müttern gelernt haben. Schmuck aus Kokosnussschalen, Schachfiguren aus Holz oder bunte Sarongs sind nicht nur Andenken, sondern Ausdruck kultureller Identität. Wer hier verweilt, erkennt, wie sich Kolonialgeschichte, globaler Handel und lokale Traditionen auf vergleichsweise kleinem Raum verdichten können.

    Letzte Eindrücke

    Vielleicht bleibt noch ein Moment für einen Spaziergang am Strand oder ein Gespräch mit Einheimischen. Dann heißt es Abschied nehmen. Der Transfer bringt die Gruppe zum Flughafen, von wo aus der Rückflug nach Europa erfolgt.

    Hoteldetails für Tag 23...

    Videodetails für Tag 23...

    Tour Image

    Zurück in Frankfurt endet unsere intensive Reise. Im Gepäck bleiben Eindrücke von Regenwäldern, Lemurenrufen, Dünenlandschaften, Sandbänken und Begegnungen mit Menschen, die Madagaskar zu einem unvergleichlichen Ziel machen.

    Hoteldetails für Tag 24...

    Leistungen

    Vorteile für Sie:
    • Deutschsprachiger qualifizierter Reiseleiter/in
    • Kleine Gruppengröße
    Flüge:
    • Frankfurt – Paris – Antananarivo
    • Antananarivo – Paris – Frankfurt mit Air France
    • Frankfurt – Addis Abeba – Antananarivo
    • Nosy Be – Addis Abeba – Frankfurt mit Ethiopian Airlines
    • Flughafensteuern BRD
    • Sicherheitsgebühren Deutschland
    • Luftverkehrsabgabe BRD
    • Kerosinzuschläge (Stand: 1. Nov 2025)
    Übernachtungen & Verpflegung:
    • Hotelunterbringung in Mittelklassehotels (3*plus/4* Hotels)
    • Alle Übernachtungen mit Frühstück
    • 12 Abend- oder Mittagessen
    Transfer:
    • Alle Transfers und Fahrten inklusive
    Programm:
    • Alle Programme, Eintritte & Ausflüge lt. Programm vor Ort inklusive.
    • Es fallen keine weiteren Kosten für Besichtigungen an.
    Auch inklusive:
    • Auslandskrankenversicherung
    • Informationsmaterial

    Termine & Preise

    Termine 2026
    Reise Nr. Reisedatum Dauer Flug Reisepreis Status
    2626142So, 1. Nov – Di, 24. Nov 202624 TET- freie Plätze

    ET = Ethiopian Airlines, AF = Air France

    Einzelzimmerzuschlag (falls gewünscht): 950 €

    Mindestteilnehmerzahl: 12 Pers.
    Maximalteilnehmerzahl: 16 Pers.
    Änderungen vorbehalten

    Für weitere Fragen zu unseren Madagaskarreisen können Sie uns gern anrufen unter der Telefonummer 02241/9 42 42 11 (ab AT/CH +43 2241 9424211) oder verwenden Sie unser Kontaktformular.

    Anmerkungen zu den Fluggesellschaften
    • Ethiopian Airlines (ET)
      Frankfurt – Addis Abeba – Antananarivo
      Nosy Be – Addis Abeba – Frankfurt
    • Air France (AF)
      Frankfurt – Paris – Antananarivo
      Nosy Be – Antananarivo – Paris – Frankfurt
    • Bei Direktabflug ab Frankfurt ist Ethiopian Airlines meistens die kürzeste Verbindung.
    • Bei Abflug ab Hamburg/Berlin/München kann der Flug mit Air France über Paris die bessere Verbindung sein.
    Anreise zum Flughafen
    Für die Anreise zum Flughafen in Frankfurt bieten wir Ihnen zwei kostengünstige Möglichkeiten:
    1. Die Anreise mit der deutschen Bahn. Das Rail&Fly-Ticket für die zweite Klasse (gültig für alle Züge inkl. ICE) nach Frankfurt und zurück kostet Sie nur 59 Euro.
    2. Anreise per Flugzeug. Anschlussflüge von Flughäfen in Deutschland, Österreich und der Schweiz bieten wir Ihnen für 199 Euro für Hin- und Rückflug.
    Business Class / Premium Economy Class
    Zuschläge für Business Class und Premium Eco Class bitte für ihren Reisetermin anfragen.
    Tel.: 02241-9424211.
    Email: afrika@bct-touristik.de
    Information zur Einreise
    • Sie benötigen einen Reisepass, der bis sechs Monate nach Fahrtende gültig sein muss.
    • Deutsche, Österreicher, EU-Bürger und Schweizer benötigen für die Einreise nach Madagaskar als Tourist ein Visum.
      Für unsere 24-Tage-Reise können Sie das Visum am Flughafen in Madagaskar erhalten.
      Visum on Arrival (15 bis 30 Tage Dauer) kostet 35 Euro (in bar).
    • Wenn Sie die Reise um Badetage verlängern möchten, achten Sie bitte darauf, dass ein Visum on Arrival nur bis 30 Tage Dauer möglich ist.
      Ab 31 Tage Aufenthalt muss das Visum vorab bei der Botschaft beantragt werden.
    • Bürger anderer Nationalitäten kontaktieren uns bitte vor der Anmeldung über die Einreisebestimmungen.
      Wir senden Ihnen dann die Bestimmungen für ihre Einreise zu: afrika@bct-touristik.com
    Allgemeine Gesundheit, Impfungen

    Impfungen sind bei Direktanreise aus Europa nicht vorgeschrieben.

    Der Gesundheitsdienst des Auswärtigen Amts empfiehlt den Standardimpfschutz gegen Tetanus, Diphterie, Polio und Hepatitis A.

    Vorbeugung Tropenkrankheiten (Malaria, Dengue…)

    • Tragen Sie körperbedeckende, helle Kleidung (lange Hosen, lange Hemden).
    • Tragen Sie regelmäßig ausreichend Insektenschutzmittel auf alle freien Körperstellen, tagsüber (Dengue) sowie in der Abenddämmerung und nachts (Malaria) auf.
    • Ob Sie eine Impfung (Dengue Fieber) oder verschreibungspflichtige Tabletten zur Malariaprophylaxe vor und während der Reise zusätzlich einnehmen, besprechend Sie bitte mit ihrem Hausarzt oder einen Reisemediziner

    Diese Reise ist leider nicht für Personen mit eingeschränkter Mobilität geeignet.

    Versicherungen
    Sie können uns vorab (Tel. 02241/9424211) oder bei der Anmeldung mitteilen, dass Sie an einer Versicherung interessiert sind und Sie erhalten vor Abschluss alle notwendigen Informationen zugesandt.

    Wohnsitz Deutschland
    Die Auslandskrankenversicherung (mit Selbstbehalt) ist ohne Altersbeschränkung im Reisepreis inklusive. Wir empfehlen den Abschluss einer Reiserücktrittskostenversicherung.
    Bei Interesse schicken wir Ihnen gerne die Informationen vor Buchung zu. (Vermittlerkontakt, Schiedsstelle, IPID Produktinformationsblatt, Versicherungsbedingungen etc.).

    Reiserücktrittsversicherungen bis 200 Euro / 500 Euro (Einzelversicherung / Jahresversicherung) können Sie direkt über uns abschließen. Bei Prämien, die darüber hinausgehen, erfolgt der Abschluss direkt bei der Versicherung.
    Versicherungsbedingungen & Produktinformationsblatt Travelsecure


    Wohnsitz Österreich (Belgien,Luxemburg,Italien)
    Eine Auslandskrankenversicherung (mit Selbstbehalt) ist für Teilnehmer bis zum 64. Lebensjahr im Reisepreis inklusive. Für Teilnehmer ab 65 Jahren fällt leider ein Zuschlag von 40 Euro an.
    Wir empfehlen den Abschluss einer Reiserücktrittskostenversicherung (inkl. Reiseabbruch) der Ergo
    Reiseversicherung (Reisepreise von 3000 bis 20.000 Euro).

    Tarif mit Selbstbeteiligung jedes Alter = 3% des Reisepreises
    Tarif ohne Selbstbeteiligung bis 64 Jahre = 5 % des Reisepreises
    Tarif ohne Selbstbeteiligung bis 65 Jahre = 7 % des Reisepreises
    Versicherungsbedingungen & Produktionformationsblatt Ergo


    Jahresversicherung RRV Deutschland +Österreich

    Versicherungsbedingungen & Produktinformationsblatt TAS


    Wohnsitz Schweiz
    Die Tarife in der Schweiz sind geringer als die Tarife für Schweizer bei einer deutschen Versicherung. Wir empfehlen Ihnen den Abschluss einer Auslandskranken -(Heilungskosten)Versicherung und Reiserücktrittskosten (Annulierungs-)Versicherung in der Schweiz.

    Weitere Infos & Fragen
    Reiserücktrittsversicherungen bis 200 Euro / 500 Euro (Einzelversicherung / Jahresversicherung) können Sie direkt über uns abschließen. Bei Prämien, die darüber hinausgehen, erfolgt der Abschluss direkt bei der Versicherung.
    Bei Interesse schicken wir Ihnen vorab die Informationen zu einer von uns empfohlenen Versicherung/en zu (Vermittlerkontakt, Schiedsstelle, IPID Produktinformationsblatt, Versicherungsbedingungen etc.)
    Für weitere Fragen zu Ihrer Reise oder zu Reiseversicherungen können Sie uns gerne anrufen unter der Nummer 02241/9424211, per E-Mail an info@bct-touristik.de kontaktieren oder unser Kontaktformular verwenden.

    Vormerkung Folgejahre
    Wenn bei einigen Terminen im nächsten oder übernächsten Jahr der Reisepreis oder einzelne Teilleistungen noch nicht feststehen, wird kein Reisepreis angezeigt. Sie können sich für diese Termine unverbindlich vormerken lassen. Sobald Reisepreis und Leistungen feststehen, informieren wir Sie. Sie können dann frei entscheiden, ob Sie die Reise buchen möchten oder die Vormerkung kostenlos aufgehoben wird.

    Weitere Fragen

    Für weitere Fragen können Sie uns gern anrufen unter der Telefonnummer 02241/9 42 42 11 oder verwenden Sie unser Kontaktformular.

    Weitere Intensiv Reisen & Routen…

    Madagaskar Reise Intensiv Baobab Baum BCT Touristik
    Madagaskar Intensiv I
    Naturreise 24 Tage
    • Avenue der Baobabs
    • Lemuren in Andasibe
    • Tsingy de Bemaraha
    • Regenwälder im Osten
    • Nosy Be Tropeninsel
    Mehr Informationen
    Kenia Safari Reise Samburu Man BCT Touristik
    Kenia Intensiv
    Safarireise 24 Tage
    • Migration in der Maasai Mara
    • Big Five Pirschfahrten
    • Amboseli mit Kilimandscharo
    • Tsavo rote Elefanten
    • Samburu Wüstenwildtiere
    Mehr Informationen
    Uganda Safari Reise Gorilla BCT Touristik
    Uganda Intensiv
    Gorilla Safari Reise 24 Tage
    • Gorillatrekking im Bwindi
    • Schimpansen im Kibale
    • Bootssafari auf dem Nil
    • Queen-Elizabeth-Savannen
    • Murchison-Wasserfälle erleben
    Mehr Informationen
    BCT-Logo der Japan Studienreisen
    Andere Länder Bildrechte
    Close
    Close
    Close