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  • Südkorea & Japan Reise

    Reise

    Südkorea & Japan - 24 Tage

    Auf dieser 24-tägigen Reise erleben Sie zwei faszinierende Kulturen voller Gegensätze und Gemeinsamkeiten. Tauchen Sie ein in die lebendige Geschichte und Tradition Südkoreas und lassen Sie sich von den spirituellen Tempeln, prachtvollen Palästen und modernen Metropolen verzaubern. In Japan begegnen Ihnen majestätische Burgen, buddhistische Tempel, eindrucksvolle Landschaften und pulsierende Städte. Entdecken Sie auf dieser Reise durch Korea und Japan eine Welt voller Farben, Geschichten und einmaliger Erlebnisse.

    Kulturelle Höhepunkte Japan:
    • Fushimi-Inari-Schrein mit den 10.000 Torii (Kyoto)
    • Himeji-Burg „Weißer Reiher“ (UNESCO-Weltkulturerbe)
    • Hiroshima Friedenspark und Atombombendom
    • Kaiserpalast Kyoto und Goldener Pavillon (Kinkaku-ji)
    • Todaiji-Tempel mit dem Großen Buddha in Nara
    Kulturelle Höhepunkte Korea:
    • Changdeok-Palast mit Geheimgarten (UNESCO-Weltkulturerbe)
    • Jongmyo-Schrein (UNESCO-Weltkulturerbe)
    • Gyeongbok-Palast in Seoul
    • Haeinsa-Tempel mit Tripitaka Koreana (UNESCO-Weltkulturerbe)
    • Königsgräberpark Daereungwon und Sternwarte Cheomseongdae in Gyeongju
    Naturerlebnisse:
    • Aussicht vom N Seoul Tower über Seoul
    • Fuji-Hakone-Nationalpark mit Bootsfahrt auf dem Ashi-See
    • Heiße Quellen und Vulkantal von Owakudani
    • Gayasan-Nationalpark in Südkorea
    • Nikko: Zedernwälder und Schreinanlagen in Japans Bergen

    Reiseroute

    Südkorea & Japan Reise

    Programm

    Von Frankfurt am Main ausgehend, fliegen wir über einen Zwischenstopp in Taipeh nach Seoul, wo wir am Flughafen Incheon ankommen werden und die Reise in Südkorea beginnt.

    • Transfer zum Hotel
    • Berg Namsan
    • Stadtviertel Jonggak

    Nach der Ankunft in Seoul, zu Beginn des zweiten Tages, findet der Transfer zum Hotel statt, bevor wir mit dem Berg Namsan und dem Stadtviertel Jonggak die ersten Ausflugsziele besuchen werden.

    Direkt am Anfang der Reise wartet der Besuch eines der berühmtesten Wahrzeichen von Seoul auf uns. Dazu werden wir zunächst eine Fahrt zum Berg Namsan unternehmen, der über die südkoreanische Hauptstadt Seoul ragt. Oben angekommen, erreichen wir nach einem kurzen Fußweg den N Seoul Tower. Der Turm wurde ursprünglich 1975 als Fernsehturm unter dem Namen Seoul Tower eröffnet und trägt nach seinem 2005 abgeschlossenen Umbau den Namen N Seoul Tower. Seine Aussichtsplattform ermöglichte einen weiten Blick über die Stadt, den Han-Fluss und die umliegende Landschaft.

    Im Anschluss folgt eine Erkundung des Stadtviertels Jonggak, eines der beliebtesten Viertel von Seoul, das sich durch die Mischung aus moderner Architektur und traditionellen Elementen auszeichnet. Es befindet sich direkt im Zentrum von Seoul und ist insbesondere bei jungen Menschen sehr beliebt.

    Hoteldetails für Tag 2...

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    • Changdeok-Palast
    • Garten Huwon
    • Antiquitätenviertel Insadong
    • Jongmyo-Schrein
    • Gwangjang-Markt

    An diesem Tag werden wir mit dem Besuch des Changdeok-Palast in die Geschichte Südkoreas eintauchen und im Antiquitätenviertel Insadong und auf dem Gwangjang-Markt erste Eindrücke der südkoreanischen Kultur sammeln.

    Mit dem Besuch des Changdeok-Palastes (UNESCO-Weltkulturerbe), der sich als „Palast der blühenden Tugend“ übersetzen lässt, erhalten wir einen Einblick in die koreanische Vergangenheit sowie die traditionelle Architektur des Landes. Der Palast wurde als eine der „Fünf großen Paläste“ während der Joseon-Dynastie gebaut und 1412 fertiggestellt. Der Palast ist umgeben von einer Parkanlage, die den Palast umschließt und den Einklang der koreanischen Kultur mit der Natur offenbart. Ein besonderer Höhepunkt dieses Tages ist die Besichtigung des geheimen Garten Huwon, der direkt am Palast liegt. Dieser exklusive Gartenbereich, der auch als „Hinterhof“ bekannt ist, diente einst der königlichen Familie als Rückzugs- und Erholungsort.

    Unser nächstes Ziel, das Kunst- und Antiquitätenviertel Insadong, im nördlichen Zentrum von Seoul, ist für seine traditionelle südkoreanische Atmosphäre, kleinere Kunstgalerien, zahlreiche Kunsthandwerksläden und einladende Teehäuser bekannt. Gerade kreative Menschen werden von diesem besonderen Stadtviertel begeistert sein. Es gilt als Schatzkammer für Kultur und Kunst und bietet seinen Besuchern einen Einblick in das traditionelle koreanische Handwerk und die kulturellen Schätze Koreas.

    Ein besonderer Nationalschatz erwartet uns außerdem bei unserem Besuch des Jongmyo-Schreins (UNESCO-Weltkulturerbe). Dabei handelt es sich um einen der bedeutendsten konfuzianischen Ahnenschreine Koreas.

    Seinen Abschluss findet der Tag bei einem gemütlichen Abendspaziergang über den Gwangjang-Markt, einem der ältesten und lebhaftesten Märkte von Seoul. Garküchen bieten uns hier eine Vielzahl koreanischer Spezialitäten und damit einen Genuss für alle Sinne.

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    • Gyeongbok-Palast
    • Außenbereich des Volkskundemuseums
    • Deoksu-Palast
    • Fluss Cheonggyecheon

    Mit dem Gyeongbok-Palast (übersetzt „Palast der strahlenden Glückseligkeit“) werden wir an diesem Tag den größten und prunkvollsten der fünf Paläste der Joseon-Dynastie kennenlernen. Die Joseon-Dynastie beherrschte das koreanische Kaiserreich über 500 Jahre. Direkt angrenzend liegt der Außenbereich des südkoreanischen Volkskundemuseums, das authentische Nachbildungen und Ausstellungsstücke der koreanischen Geschichte präsentiert.

    Am Nachmittag besteht die Gelegenheit, dem Deoksu-Palast einen Besuch abzustatten. Alternativ steht dieser Zeitraum zur freien Verfügung. Der Palast war ursprünglich als Villa gebaut worden, die als königliche Residenz und Verwaltungszentrum diente. Erst ab 1907, kurz vor dem Untergang der Joseon-Dynastie, wurde das Gebäude offiziell als Palast bezeichnet.

    Der Abend findet seinen Ausklang bei einem Spaziergang am Fluss Cheonggyecheon. Dieser wurde in den vergangenen Jahren aufwendig renaturiert, nachdem der Fluss unter der Industrialisierung gelitten hatte. An der Uferpromenade sorgen künstlerische Lichtinstallationen und moderne LED-Beleuchtungen für eine ganz besondere Atmosphäre.

    Hoteldetails für Tag 4...

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    • Panmunjeom in der demilitarisierten Zone
    • Falls nicht möglich: Nationalmuseum
    • Freier Abend in Seoul

    Der Besuch der Siedlung Panmunjeom in der demilitarisierten Zone stellt den herausforderndsten Programmpunkt der Reise dar. Dieser findet unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen statt. Hier, direkt an der Grenze zu Nordkorea, erfahren wir historische und politische Hintergründe zur Teilung Koreas. Aufgrund möglicher aktueller sicherheitspolitischer Änderungen kann der Besuch der demilitarisierten Zone nicht garantiert werden. Sofern die Besichtigung von Panmunjeom abgesagt werden muss, werden wir uns alternativ das Nationalmuseum ansehen. Dieses wurde 1945 eröffnet und bietet uns einen Einblick in die Geschichte, Archäologie und Kunst Koreas. Den Abend haben wir zur freien Verfügung in Seoul.

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    • Nationalpark Gayasan
    • Tempel Haeinsa
    • Fahrt nach Gyeongju

    Nach unserer letzten Übernachtung in Seoul brechen wir morgens in Richtung des Nationalparks Gayasan auf. Dieser befindet sich weiter südlich, im Zentrum des Landes und hat seinen Namen von dem Berg Gayasan, der einen Teil des Nationalparks bildet. Abgesehen von unberührter Natur, befindet sich innerhalb des Nationalparks auch der Tempel Haeinsa (UNESCO-Weltkulturerbe), den wir ebenfalls besuchen werden. Der Tempel Haeinsa wird als ein bedeutendes Zentrum buddhistischer Spiritualität angesehen. In diesem Tempel werden die berühmten Tripitaka Koreana, buddhistische Schriften, verwahrt. Bis heute finden hier traditionelle, buddhistische Zeremonien statt. Nach diesen Zwischenstationen erreichen wir Gyeongju. In der ehemaligen Hauptstadt wurden viele archäologische und kulturelle Schätze geborgen, weshalb Gyeongju auch als „Museum ohne Mauern“ bezeichnet wird.

    Hoteldetails für Tag 6...

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    • Seokguram-Grotte
    • Tempel Bulguksa
    • Königsgräberpark Daereungwon
    • Fahrradtour zur Sternwarte Cheomseongdae, Anapji-Teich und Nationalmuseum

    An unserem zweiten Tag in Gyeongju werden wir zunächst zwei spirituelle UNESCO-Weltkulturerbestätten besuchen: die Seokguram-Grotte und den Tempel Bulguksa. Anschließend sehen wir uns den Königsgräberpark Daereungwon an, bevor wir zu einer gemeinsamen Fahrradtour zur Sternwarte Cheomseongdae aufbrechen.

    Bei diesem Teil der Reise steht ganz klar die Spiritualität im Vordergrund. Die Seokguram-Grotte wurde auf beeindruckende Weise direkt in den Felsen der Berglandschaft eingebaut. Nur an wenigen Orten werden wir eine vergleichbare buddhistische Steinbildhauerkunst finden können. Im Inneren der Grotte wacht eine große Buddha-Statue. Der Bau der Seokguram-Grotte wurde im Jahr 751 begonnen und es dauerte dreiundzwanzig Jahre bis zur Fertigstellung.

    Einen kleinen Fußmarsch entfernt, werden wir den Tempel Bulguksa kennenlernen. Dieser bietet einen starken Kontrast zu der zuvor besuchten Grotte. Der Tempel hat ebenfalls eine hohe Bedeutung in der buddhistischen Tradition, wurde aber sehr viel prachtvoller gestaltet. Bereits 528 wurde an dieser Stelle ein kleiner Gebetstempel errichtet, bevor der Tempel, ebenso wie die Grotte, im Jahr 744 fertiggestellt wurde. Die Anlage, die sich über mehrere Ebenen erstreckt, beeindruckt durch präzise ausgearbeitete Steinreliefs, kunstvolle Pagoden und weitläufige Tempelhallen, die jeden Besucher die Spiritualität des Ortes nachempfinden lassen.

    Im Königsgräberpark Daereungwon werden wir eine Kombination aus der königlichen Vergangenheit Koreas und der beeindruckenden Bestattungskultur der Silla-Dynastie erleben. Die Anlage diente einst als Ruhestätte für Mitglieder der Königsfamilie und Adelige. Die königlichen Gräber sind in einer besonderen Ordnung geplant worden und es wurde viel Wert auf die enge Bindung zur Natur gelegt.

    Nach einem intensiven Kulturprogramm wartet auf uns eine Fahrradtour zur Sternwarte Cheomseongdae über einen Halt bei dem Anapji-Teich und dem Abschluss am Nationalmuseum.

    Hoteldetails für Tag 7...

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    • Unterwassergrab von König Munmu
    • Fischmarkt Jagalchi
    • Aussichtsplattform des Lotte-Kaufhauses
    • Bootsfahrt mit Nachtansicht des Haeunde- und Gwangalli-Strandes sowie die Neonlichter der beleuchteten Gwangan-Brücke

    Am Tag unserer Weiterreise nach Busan werden wir einen ganz besonderen und zugleich rätselhaften Ort besuchen, das Unterwassergrab von König Munmu, bevor wir anschließend den Fischmarkt Jagalchi und die Aussichtsplattform des Lotte besuchen. Den Abschluss des Tages erleben wir bei einer beeindruckenden nächtlichen Bootsfahrt.

    Das einzigartige Unterwassergrab von König Munmu befindet sich vor der Küste von Gyeongju. Um diese Grabstätte sehen zu können, müssen wir unseren Blick auf das Meer richten. Die Grabstätte liegt nämlich nicht auf dem Festland, sondern unterhalb einiger Felsen, die man von der Küste aus sehen kann. Seine letzte Ruhe fand dort König Munmu der 30. Herrscher des Sillas-Reiches.

    Auf einer Reise durch Busan darf ein Besuch des berühmten Jagalchi Fischmarkts nicht fehlen. Hier erlebt man ein reges Treiben, das sich um den Handel von Fischen, Muscheln und Meeresfrüchten aller Art dreht. Der größte Fischmarkt Koreas bietet einen authentischen Einblick in den traditionellen koreanischen Fischhandel.

    Einen Zwischenstopp mit einem eindrucksvollen Panorama werden wir am Lotte-Kaufhaus einlegen. Auf der Aussichtsplattform des Kaufhauses wird uns ein einzigartiger Weitblick über Busan geboten. Abgesehen von dem bunten Treiben in den Straßen Busans, sieht man von dort aus nicht nur das Meer, sondern bei gutem Wetter auch die berühmte Gwangan-Brücke.

    Am Abend wartet noch ein ganz besonderes Highlight auf uns: eine nächtliche Bootsfahrt an der Küste von Busan entlang. Dabei werden wir einen herrlichen Ausblick auf den Haeunde- und den Gwangalli-Strand genießen und die spezielle Illumination der Gwangan-Brücke bestaunen. Während wir an den Stränden von Haeundae und Gwangalli vorbeifahren, wird sich uns ein Panorama aus Lichtern, Farben eröffnen, das sich auf der Wasseroberfläche eindrucksvoll spiegelt. Den krönenden Abschluss bietet uns die eindrucksvoll beleuchtete Gwangan-Brücke. Ihr bunt wechselndes Lichtspiel macht die nächtliche Szenerie zu einem unvergesslichen Erlebnis.

    Hoteldetails für Tag 8...

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    • Flug nach Osaka
    • Fushimi-Inari-Schrein

    Nach unserer Landung in Osaka geht es unverzüglich weiter in das Landesinnere Japans. Bei unserer Ankunft in Kyoto geht es unmittelbar zu einem der eindrucksvollsten Orte Japans, dem Fushimi-Inari-Schrein. Er wurde 711 eröffnet und gehört damit zu den ältesten und bekanntesten Shinto-Schreinen in Kyoto. Ihn finden wir im Stadtbezirk Fushimi, im westlichen Teil Kyotos. Der Schrein wurde Inari, dem Gott der Fruchtbarkeit, des Reises und der Füchse gewidmet.

    Abgesehen von der besonderen spirituellen Atmosphäre, die dieser Ort versprüht, sind die vielen roten Torii-Tore eine Besonderheit, die man auf dem Weg zum Fushimi-Inari-Schrein durchquert. Schätzungen zufolge befinden sich auf dem gesamten Berg bis zu 10.000 Torii-Tore. Diese wurden allerdings zu unterschiedlichen Zeiten gebaut und zum Teil während der Edo-Zeit (1603 – 1867) gestiftet.

    Zwischen den Toren, die uns immer näher an den Schrein und in die Tiefen des Waldes führen, werden wir kleinere Schreine und Fuchs-Statuen, die Boten des Gottes Inari, sehen. Die Tore, die in Japan den Übergang von der normalen zur spirituellen Welt symbolisieren, werden uns dabei Stück für Stück unserem Ziel näherbringen.

    Hoteldetails für Tag 9...

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    • Kokoen-Garten mit Teehaus
    • Burg „Weißer Reiher“

    Westlich von Kyoto und Kobe liegt die Stadt Himeji, die unser Ziel für einen Tagesausflug sein wird, bei dem wir sowohl die Burg „Weißer Reiher“ als auch den Kokoen-Garten besuchen werden. Wir beginnen morgens mit dem Besuch eines Teehauses, das direkt am Kokoen-Garten liegt, wo wir traditionelle japanische Teesorten ausprobieren werden. Sei es ein frisch zubereiteter Matcha-Tee oder ein süßer Wagashi-Tee, das Beiwohnen einer japanischen Teezeremonie ist ein besonderes Erlebnis.

    Von dort aus werden wir den Kokoen-Garten erkunden, der von den Japanern auch gerne als „Grüne Oase“ bezeichnet wird. Er liegt in unmittelbarer Nähe der Burg Himeji und besteht aus neun separat ummauerten Gärten, verschiedener Stilrichtungen. Ziel soll es sein, dass sie die verschiedenen botanischen Einflüsse der Edo-Zeit widerspiegeln. Die Gärten wurden 1992 anlässlich des einhundertjährigen Bestehens der Stadt Himeji eröffnet. Hier werden wir zwischen kleinen Teichen, Wasserfällen und kunstvoll beschnittenen Kiefern flanieren und einen Einblick in die japanische Vorstellung des Einklangs der Natur mit menschlicher Gestaltung erhalten.

    Direkt angrenzend an den Kokoen-Garten liegt die Burg Himeji (UNESCO-Weltkulturerbe), die 1346 zu Beginn der Muromachi-Zeit erbaut wurde. Die Burganlage besteht aus 83 Gebäuden und ist eine der ältesten erhaltenen japanischen Burganlagen. Ihren Beinamen „Weißer Reiher“ erhielt die Burg wegen ihrer weißen Außenmauern und Dächer. Schon von Weitem beeindruckt uns ihr strahlend weißes Äußeres, das sich anmutig über mehrere Etagen erhebt, wie ein Reiher im Flug. Sie wird als eine der schönsten Burgen Japans bezeichnet und galt trotz ihrer besonderen Architektur als uneinnehmbar, aufgrund ihrer ausgefeilten Konstruktion und ihrer hochentwickelten Wehranlagen.

    Hoteldetails für Tag 10...

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    • Insel Miyajima
    • Itsukushima Schrein mit seinem schwebenden Torii
    • Halle der tausend Tatami
    • Friedenspark mit dem Atombombendom

    Bei diesem Tagesausflug geht es für uns an einen der bedeutendsten Orte der jüngeren Weltgeschichte: Hiroshima. Wir werden die Geschichte der Stadt kennenlernen und erfahren, wie sie sich im Nachgang des furchtbaren Ereignisses zum Ende des Zweiten Weltkriegs wieder neu erfunden hat.

    Zuvor legen wir aber einen kurzen Zwischenstopp vor den Toren der Stadt ein und besuchen die Insel Miyajima. Die Insel, die offiziell Itsukushima heißt, gilt als eines der schönsten Reiseziele Japans. Die erste Besonderheit der Insel wartet bereits vor dem Betreten auf uns, denn schon bei der Fahrt zur Insel sieht man das scheinbar im Meer schwebende Torii-Tor des Itsukushima-Schreins. Seit Jahrhunderten gilt Miyajima als heiliger Ort des Shinto-Glaubens und bis heute spürt man die Spiritualität, die auf der gesamten Insel herrscht. Der heutige Itsukushima Schrein geht auf das 12. Jahrhundert zurück und besticht insbesondere durch seine harmonisch angeordneten Bauwerke.

    Hoch über dem Itsukushima-Schrein, auf einer kleinen Anhöhe gelegen, werden wir einen historischen Ort besuchen, der eine besondere Ruhe ausstrahlt: die Halle der tausend Tatami, auf Japanisch Senjo-kaku genannt. Obwohl der Name „tausend Tatami“ eher als Symbol ausgewählt wurde, spürt man beim Betreten der riesigen Holzhalle unmittelbar das Gefühl von Großzügigkeit und Weite. Die Halle wurde Ende des 16. Jahrhunderts vom mächtigen Kriegsherrn Toyotomi Hideyoshi in Auftrag gegeben, um einen Ort zu schaffen, an dem für gefallene Soldaten gebetet wird.

    Unser nächstes Ziel ist die Großstadt Hiroshima, auf die am 6. August 1945 durch die USA erstmalig in der Weltgeschichte eine Atombombe abgeworfen wurde. Dabei wurden rund 70 % der Stadt unmittelbar zerstört. Nachdem es in den ersten Jahren nach dem Krieg an Ressourcen und Infrastruktur gefehlt hatte, gestaltete sich der Wiederaufbau der Stadt zunächst schwierig. In den 50er und 60er Jahren unterstützten die japanische Regierung und internationale Hilfsorganisationen den Wiederaufbau der Stadt. Heute liegt die Bevölkerung von Hiroshima bei 1,18 Millionen. Sie ist damit mehr als viermal so hoch wie vor dem Abwurf der Atombombe und heute ein wichtiger Wirtschaftsstandort für Japan.

    Zentral in Hiroshima gelegen, befindet sich heute der Hiroshima Peace Memorial Park. Er ist als Mahnmal gegen Krieg und für Frieden an der Stelle errichtet worden, wo die Atombombe einschlug.

    Zentraler Bestandteil des Parks ist der Atombombendom (UNESCO-Weltkulturerbe). Bei diesem Friedensdenkmal handelt es sich um die Ruine der ehemaligen Industrie- und Handelskammer, die als einziges Gebäude nahe dem Hypozentrum der Bombe teilweise erhalten blieb.

    Hoteldetails für Tag 11...

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    • Nijo Burg
    • Chion-in Tempel
    • Maruyama Park mit Besuch des Yasaka Schreins
    • Geisha-Viertel Gion
    • Kiyomizudera Tempel mit Blick über die Stadt Kyoto

    Wir werden an diesem Tag die vielseitigen Facetten Kyotos kennenlernen. Nach dem Besuch der Nijo Burg werden wir den Chion-in Tempel sowie den Maruyama Park besichtigen, bevor es weiter ins Geisha-Viertel Gion geht und wir uns abschließend vom Kiyomizudera Tempel aus einen schönen Blick über die Stadt Kyoto gönnen.

    Beginnen werden wir diesen Tag im Herzen Kyotos, indem wir zunächst die Nijo Burg und den Chion-in Tempel besuchen werden. Die Nijo-Burg stammt aus der Zeit, in der Shogune das Land regierten. Die Burg wurde im 17. Jahrhundert errichtet und diente als Residenz des Tokugawa-Shoguns. Sie soll durch ihre Bauweise militärische Macht und kunstvolle Architektur ausstrahlen.

    Am Fuße der bewaldeten Higashiyama-Hügel erhebt sich der Chion-in-Tempel, einer der bedeutendsten Tempel des Jodo-Buddhismus und ein bis heute ein wichtiges Symbol des Glaubens. Bereits beim Durchqueren des Sanmon-Tors, dem größten hölzernen Tempeltor Japans, bekommt man das Gefühl, als betrete man eine andere Welt. Der Tempel wurde im 13. Jahrhundert gebaut und wird bis heute täglich für buddhistische Zeremonien und Gebetsritualen genutzt.

    Weiter führt uns unser Spaziergang durch den Maruyama Park bis hin zum Yasaka-Schrein. Kleine Teiche, geschwungene Wege und kunstvoll gestaltete Gartenanlagen laden hier zum Flanieren ein. Unter den jahrhundertealten Kirschbäumen entfaltet sich eine Atmosphäre, die einen schnell vergessen lässt, dass man sich inmitten einer Millionenstadt befindet.

    Am östlichen Ende des Parks befindet sich der Yasaka-Schrein, einer der bekanntesten Shinto-Schreine Kyotos. Mit seiner Größe und der leuchtend roten Farbe ist er zudem ein besonders auffälliger Schrein. Neben seiner Bedeutung für die japanische Religionsgeschichte ist er auch Schauplatz zahlreicher Neujahrsrituale.

    Weiter geht es für uns in das Geisha-Viertel Gion. Zwischen traditionellen Holzhäusern, schmalen Gassen und dem leisen Plätschern des Shirakawa-Flusses liegt ein Ort, der wie aus einer anderen Zeit zu stammen scheint: Gion, Kyotos berühmtestes Geisha-Viertel, mit seinen traditionellen Teehäusern.

    Abschließend werden wir den Kiyomizudera Tempel (UNESCO-Weltkulturerbe) besuchen und uns mit einem Blick über die Stadt Kyoto belohnen. Bereits im Jahr 778 gegründet, bietet der Tempel einen der atemberaubendsten Aussichtspunkte Kyotos. Die hölzerne Haupthalle mit ihrer riesigen, von Stützpfeilern getragenen Terrasse ragt über den bewaldeten Hang hinaus und präsentiert einen Panoramablick über die Stadt Kyoto, der sie jederzeit in ein schönes Licht rückt.

    Hoteldetails für Tag 12...

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    • Kaiserpalast
    • Goldener Pavillon (Kinkakuji) im Rokuonji Tempel
    • Ryoaniji Tempel mit Zen-Steingarten

    Wir beginnen den Tag mit einem absoluten Muss für Japanreisende, indem wir den Kaiserpalast in Kyoto besuchen, der tausend Jahre als kaiserliche Residenz diente. Damit erfüllte der Palast diese Aufgabe während der meisten Zeit seines Bestehens. Allerdings musste der Palast infolge von Bränden mehr als einmal wieder aufgebaut werden. Der Kaiserpalast liegt mitten im ruhigen, weitläufigen Park von Kyoto und stellt bis heute ein eindrucksvolles Zeugnis der kaiserlichen Geschichte dar. Bereits beim Betreten des Geländes spürt man eine besondere Atmosphäre. Keine prunkvolle Angeberei, sondern stille Eleganz und zeitlose Schlichtheit. Die klaren Linien der Gebäude, das warme Holz, die harmonischen Gärten, alles scheint bewusst zurückhaltend und doch voller Symbolkraft.

    Anschließend geht es für uns weiter in Richtung des Rokuonji Tempels (Kinkakuji). Dieser buddhistische Tempel liegt im Nordwesten der Stadt und ist insbesondere für den goldenen Pavillon bekannt, der inmitten eines Teiches emporragt. Wie bei den Tempelanlagen der Shariden üblich, ist der obere Teil vollständig mit Blattgold überzogen, was den Pavillon an sonnige Tagen einmalig im umliegenden Teich spiegeln lässt.

    Unsere letzte Station des Tages ist der Ryoan-ji Tempel, wo wir uns einen der berühmtesten Zen-Steingärten ansehen werden. Der Ryoan-ji Tempel gilt als einer der bedeutendsten Zen-Tempel Japans, was er unter anderem seinem Garten zu verdanken hat. Fünfzehn sorgfältig platzierte Felsen liegen auf einem rechteckigen Kiesbett, das regelmäßig gründlich geharkt wird. Es gibt dort keinen Baum, keine Blume, nur Steine, Sand und Leere, die seine Besucher zum Nachdenken und Meditieren anregen.

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    • Alte Kaiserstadt Nara
    • Kofukuji Tempelanlage
    • Todaiji Tempel mit dem großen Buddha von Nara

    Am letzten Tag der zweiten Woche unserer Südkorea Japan Studienreise, begeben wir uns zu den Wurzeln Japans, südlich von Kyoto. Wir besuchen die erste große Kaiserstadt Nara, die im 8. Jahrhundert das politische, kulturelle und spirituelle Zentrum Japans war. Sie war die erste Hauptstadt Japans und ist Sitz einiger der ältesten und bedeutsamsten Tempelanlagen des Landes. Noch heute spürt man hier den Geist vergangener Tage: in den prächtigen Tempeln, den alten Pagoden und durch die frei umherziehenden Hirsche, die als heilige Boten des Shinto verehrt werden.

    Mitten in der Stadt steht die imposante Kofuku-ji Tempelanlage, die einst der Haus-Tempel der mächtigen Fujiwara-Familie war. Hier haben wir die Gelegenheit, durch das weitläufige Areal, vorbei an der eleganten fünfstöckigen Pagode, historischen Hallen und kunstvollen Bronzestatuen zu spazieren. Weiterhin befindet sich hier das Nationalmuseum, das hochwertige Schätze der buddhistischen Kunst beherbergt.

    Direkt in der Nähe, gerade mal einen Kilometer Fußweg entfernt, steht eines der monumentalsten Bauwerke Japans: der Todai-ji Tempel. Die große Buddha-Halle zählt zu den größten Holzgebäuden der Welt und beherbergt eine Bronze-Buddha-Statue von über fünfzehn Metern Höhe.

    Hoteldetails für Tag 14...

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    • Kenrokuen Garten
    • Außenanlage des 21st Century Art Museums
    • Samurai-Viertel Nagamachi mit Besuch einer Samurai-Residenz
    • Fahrt mit dem Shinkansen nach Tokyo

    Unser Tagesausflug in den Norden Japans, nach Kanazawa, führt uns durch stille Gärten, moderne Kunstwelten und in die geheimnisvollen Gassen eines alten Samurai-Viertels, bevor wir mit dem Shinkansen nach Tokio weiterreisen werden.

    Wir beginnen mit dem Kenrokuen Garten, einer der drei berühmtesten Gärten Japans. Schnell werden wir feststellen, dass diese Berühmtheit vollkommen berechtigt ist. Der Garten ist nicht einfach nur schön angelegt, man hat vielmehr das Gefühl, dass jeder Stein und jede Pflanze bewusst an dem jeweiligen Bestimmungsort stehen, ohne dass dieses Arrangement künstlich wirkt.

    Nur wenige Gehminuten entfernt erreichen wir das 21st Century Museum of Contemporary Art. Mit seiner offenen, kreisrunden Architektur und seiner zeitgenössischen Kunst des 21. Jahrhunderts, bildet es einen starken Kontrast zu unserem Ausflug in den Kenrokuen Garten. Selbst ohne es zu betreten, ist das Museum einen Besuch wert. Die frei zugänglichen Außeninstallationen, darunter das berühmte „Swimming Pool“-Kunstwerk, sind außergewöhnlich.

    Anschließend führt uns unser Weg in das historische Samurai-Viertel Nagamachi. Enge Gassen, Lehmwände, kleine Bäche und eine ruhige Atmosphäre geben einem das Gefühl, in einer anderen Zeit angekommen zu sein. Wir besuchen eine original erhaltene Samurai-Residenz, bewundern die Tatami-Räume, alte Waffen, Schriftrollen und tauchen in die Welt der disziplinierten Samurai-Kämpfer ein.

    Zum Abschluss des Tages steht schließlich unsere Weiterreise nach Tokio auf dem Programm. Die Hauptstadt erreichen wir bequem dank einer Fahrt mit dem Schnellzug Shinkansen.

    Hoteldetails für Tag 15...

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    • Stadtrundgang in Asakusa
    • Sensoji Tempel
    • Donnertor
    • Nakamise-Straße
    • Bootsfahrt auf dem Sumidagawa-Fluss
    • Hamarikyu Garten
    • Edo-Tokio Museums
    • Prachtmeile Ginza

    Angekommen in der Millionenmetropole und Hauptstadt Japans, werden wir gleich am ersten Tag tief in die Geschichte Tokios einsteigen. Mit dem Stadtrundgang in Asakusa werden wir uns einen ersten Überblick schaffen, bevor wir durch das Donnertor den Sensoji Tempel besuchen und Tokio zu Fuß, über die Nakamise-Straße und die Prachtmeile Ginza, aber auch zu Wasser, mit einer Bootsfahrt auf dem Sumidagawa-Fluss, kennenlernen werden.

    Beginnen werden wir mit einem kurzen Stadtrundgang durch Asakusa. Dabei lassen wir uns auf das Kennenlernen des alten Edo ein, wie Tokio einst hieß, und spazieren gemeinsam durch eines der traditionsreichsten Viertel der Stadt.

    Im Anschluss werden wir das imposante Donnertor (Kaminarimon) mit seiner riesigen roten Laterne passieren. Dieses Tor gewährt uns Einlass zum berühmten Senso-ji Tempel, dem ältesten Tempel Tokios. Gebaut wurde er erstmals im Jahr 645 durch den Priester Shokai, musste später aber erneuert werden.

    Anschließend werden wir die Gelegenheit haben, die historische Einkaufsstraße Nakamise-dori kennenzulernen. Sie ist gesäumt von kleinen Läden, die landestypische Süßigkeiten, Fächer, Reiskekse und viele kunstvolle Souvenirs anbieten.

    Danach entdecken wir Tokio aus einer veränderten Perspektive, denn wir begeben uns nun auf den Sumidagawa-Fluss. Bei einer entspannten Bootsfahrt lassen wir das geschäftige Treiben der Stadt hinter uns und genießen den Blick auf traditionelle Brücken, moderne Architektur und historische Sehenswürdigkeiten entlang des Ufers.

    Unser nächstes Ziel ist der prachtvolle Hamarikyu-Garten, eine der grünen Oasen inmitten der Millionenmetropole. Gemeinsam spazieren wir durch die gepflegten Anlagen mit ihren saisonalen Blüten, verwinkelten Pfaden und traditionellen Teehäusern.

    Direkt im Anschluss begeben wir uns auf eine spannende Zeitreise durch die Geschichte Tokios, von der Edo-Zeit bis zur heutigen Millionenstadt. Im Edo-Tokio Museum werden wir originalgetreue Nachbauten und einzigartige Ausstellungsstücke sehen und uns eine spannende Reise durch die Geschichte erleben.

    Am Ende des ereignisreichen Tages legen wir einen kurzen, aber lohnenswerten, Stopp im eleganten Stadtviertel Ginza ein.

    Hoteldetails für Tag 16...

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    • Hafenstadt Yokohama mit Besuch von Chinatown
    • Hafenrundfahrt
    • Sankeien-Garten

    An diesem Tag geht es für uns in die traditionelle Hafenstadt Yokohama, die südlich von Tokio liegt. Der Hafen wurde bereits 1859 für den Außenhandel geöffnet und ist heutzutage der zweitgrößte Containerhafen Japans.

    Ein Gefühl für die tatsächliche Größe des Hafens werden wir insbesondere bei unserer Hafenrundfahrt erhalten. Auf diese Weise erleben wir einen anderen Blickwinkel auf die eindrucksvolle Hafenstadt. Vorbei an historischen Lagerhäusern, modernen Wolkenkratzern und riesigen Frachtern genießen wir den maritimen Flair und den weiten Blick über die Bucht.

    Zum Abschluss des Ausflugstages lassen wir die stille Schönheit des Sankeien-Gartens auf uns wirken. Bei einem Spaziergang durch die weitläufige Parkanlage stoßen wir auf Pagoden und weitere historische Gebäude, die sich harmonisch in die Landschaft des Gartens einfügen.

    Hoteldetails für Tag 17...

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    • In-Viertel Shibuya
    • Nobeleinkaufstraße Omotesando
    • Jugendviertel Harajuku
    • Meiji Schreins
    • Panoramablick vom Tokyo Metropolitan Government Building

    Heute werden wir das pulsierende Leben von Tokio kennenlernen, indem wir uns mit den Vierteln Shibuya, Harajuku und der Einkaufsstraße Omotesando sowie dem abschließenden Panoramablick einen umfassenden Überblick über die Metropole verschaffen werden.

    Wir beginnen den Tag mit einem Besuch des In-Viertels Shibuya. Zwischen leuchtenden Reklametafeln, zahlreichen Geschäften und belebten Cafés erleben wir das moderne, kreative Gesicht der Stadt.

    Anschließend geht es weiter zur Nobeleinkaufstraße Omotesando, dem edelsten Boulevard, den Tokio zu bieten hat. Hier reihen sich die Flagship-Stores weltberühmter Modemarken aneinander.

    Einen unmittelbaren Kontrast werden wir anschließend im Jugendviertel Harajuku erleben. Hier gehen wir durch die Einkaufsstraße Takeshita-dori, das Herzstück des Jugendviertels, wo sich Boutiquen, Secondhandläden und einzigartige Klamottenläden präsentieren. Hier ist es laut, bunt und schrill, aber auf eine sehr unterhaltsame Art und Weise. In den ruhigen Seitenstraßen werden wir aber auch gemütliche Cafés, schöne Galerien und moderne Concept-Stores erblicken.

    Ein paar Schritte weiter werden wir uns dann den traditionsreichen Meiji-Schrein ansehen. Der Weg zum Meiji-Schrein führt uns durch einen dichten Wald, dessen Bäume von Spendern aus dem ganzen Land gestiftet wurden, bevor wir die große, offene Anlage betreten.

    Abschließend genießen wir einen atemberaubenden Blick über Tokyo. Das Tokyo Metropolitan Government Building ist bekannt für seinen beeindruckenden Panoramablick in 200 Metern Höhe über die ganze Stadt, bei dem wir die Eindrücke des vergangenen Tages Revue passieren lassen können.

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    • Kamakura & Fuji-Hakone-Nationalpark
    • Hasedera Tempel
    • Große Buddhastatue
    • Bootsfahrt auf dem Ashi-See
    • Heiße Schwefelquellen von Owakudani mit Blick auf den Fuji

    Nach einem Tag inmitten des Großstadttreibens geht es am darauffolgenden Tag in die Natur. Wir werden unter anderem den großen Nationalpark Fuji-Hakone-Nationalpark besuchen, mit dem Boot über den Ashi-See fahren und einen Blick auf den Fuji wagen. Damit geht es heute für uns zurück in die Zeit der Samurai. Wir beginnen in Kamakura, die einst die Hauptstadt der Shogune war. Hier führt uns unser Weg zum Hasedera-Tempel, der berühmt für seine prachtvolle Kannon-Statue und den herrlichen Blick auf die Küste ist.

    Eine Besonderheit dieses magischen Ortes ist der große Buddha von Kamakura. Die massive Bronzestatue befindet sich unter freiem Himmel und ist die zweitgrößte Bronze-Buddha-Statue Japans. Zunächst wurde die Statue durch einen Holzbau geschützt, nachdem dieser mehrfach zerstört wurde, gab es keinen weiteren Neubau der Holzabdeckung.

    Anschließend fahren wir mit einem Boot über den malerischen Ashi-See. Dieser ist umgeben von grünen Hügeln. Der Vulkansee ist Teil des Fuji-Hakone-Nationalparks und etwa dreitausend Jahre alt.

    Weiter führt uns unser Weg in das vulkanisch aktive Tal von Owakudani. Zwischen dampfenden Schwefelfeldern und außergewöhnlichen Landschaftsformationen erleben wir die vielen Facetten der Natur hautnah. Mit einem Ausblick auf den Fuji wartet hier auf uns noch ein ganz besonderes Highlight zum Schluss.

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    • Toshogu-Schrein
    • Futarasan Schrein
    • Taiyuin Mausoleum

    Erneut führt uns unsere Südkorea Japan Reise in die Natur. Gemeinsam unternehmen wir einen Tagesausflug ins malerische Nikko. Inmitten jahrhundertealter Zedernwälder besuchen wir den prachtvollen Toshogu-Schrein (UNESCO-Weltkulturerbe), der für die Verehrung des berühmten Samurai-Führers Tokugawa Ieyasu gebaut wurde. Goldverzierte Hallen und kunstvolle Holzschnitzereien symbolisieren Macht und Weisheit. Weiterhin werden wir hier die berühmten „drei Affen“ zu Gesicht bekommen, die „nichts sehen, nichts hören, nichts sagen“.

    Unser Weg führt uns weiter zum Futarasan-Schrein, einem spirituellen Zentrum, das dem Schutz der umliegenden Natur gewidmet ist. Erbaut wurde er im 8. Jahrhundert zu Ehren der drei Nikko-Berggötter Nantai, Nyoho und Taro.

    Zum Abschluss erwartet uns der Besuch des Taiyuin-Mausoleums (UNESCO-Weltkulturerbe). Dabei handelt es sich um die reich verzierte Grabstätte des dritten Tokugawa-Shoguns Iemitsu. Der Name Taiyuin bezieht sich dabei auf den Namen, der Iemitsus erst nach dessen Tod gegeben wurde. Obwohl das Mausoleum bescheidener wirkt als viele der zuvor gesehenen Prachtbauten, ist es äußerst beeindruckend. Um zu der Gebetshalle und der eigentlichen Grabstätte zu gelangen, geht man zunächst durch die drei Tore Niomon, Nitenmon und Karamon.

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    • Viertel Ueno
    • Ueno Park
    • Ameya Yokocho-Einkaufstraße
    • Elektronik-Viertel Akihabara
    • Nachmittag zur freien Verfügung

    An unserem letzten Programmtag unserer Japan Südkorea Studienreise erkunden wir das vielseitige Viertel Ueno, bevor wir die Ameya Yokocho-Einkaufstraße und das Elektronik-Viertel Tokios besuchen werden.

    Beginnen werden wir in Ueno mit dem Besuch des Ueno Parks, der einer der fünf ältesten öffentlichen Parks Japans ist und viele Kirschbäume beherbergt.

    Nur wenige Augenblicke später tauchen wir in das bunte Treiben der Ameya-Yokocho-Einkaufsstraße ein. Dort stoßen wir auf kleine Läden, Marktstände und Garküchen. Von typischem japanischem Streetfood bis hin zu Mode ist hier beinahe alles zu finden.

    Im Anschluss werden wir einen kurzen Rundgang durch Akihabara machen. Dieses Elektronik- und Anime-Viertel, das auch außerhalb Tokios sehr bekannt ist. Es steht für die moderne Popkultur Japans und hier gibt es beinahe jedes elektronische Gerät zu kaufen.

    Den Nachmittag haben wir zur freien Verfügung und es bietet sich an, das Nationalmuseum oder den Demo-Zoo zu besuchen, in dem Pandas bestaunt werden können.

    Hoteldetails für Tag 21...

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    • Freizeit in Tokyo

    Nach spannenden Tagen voller gemeinsamer Entdeckungen haben wir die Zeit, Tokio nun noch einmal ganz nach unseren eigenen Wünschen zu erkunden. Ob Shopping, Kultur, Kulinarik oder einfach nur entspanntes Schlendern, Tokio bietet unzählige Möglichkeiten, die Vielfalt Japans ganz individuell zu erleben.

    Hoteldetails für Tag 22...

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    • Zeit zur freien Verfügung in Tokio
    • Transfer zum Flughafen

    Der letzte Vormittag in Tokio steht uns ebenfalls zur freien Verfügung. Dies erlaubt uns, noch einmal die Atmosphäre der internationalen Metropole zu erleben und vielleicht den ein oder anderen Ort zu besuchen, den wir noch einmal sehen möchten.

    Anschließend steht für uns der Transfer zum Flughafen an, von wo aus wir nach Taipeh fliegen, um von dort aus den letzten Flug, in Richtung Frankfurt am Main, anzutreten.

    Hoteldetails für Tag 23...

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    Nach dem Flug werden wir morgens in Frankfurt am Main eintreffen. Bis zur nächsten Reise gibt es nun die Möglichkeit, weitere schöne und interessante Ziele aus unserem Katalog auszuwählen.

    Hoteldetails für Tag 24...

    Leistungen

    Flüge:
    • Hinflug Frankfurt – Seoul via Taipeh
    • Rückflug Tokyo - Taipeh – Frankfurt
    • Flüge mit China Airlines
    • Flug Busan – Osaka mit Busan Air o. Jeju Air
    • Alle Flughafensteuern, Sicherheitsgebühren und Luftverkehrsabgaben
    • Kerosinzuschlag 01. August 2024
    Hotels und Verpflegung:
    • 4 Übernachtungen in Seoul
    • 2 Übernachtungen in Gyeongju
    • 1 Übernachtung in Busan
    • 3 Übernachtungen in Himeji
    • 3 Übernachtungen in Kyoto
    • 8 Übernachtungen in Tokyo
    • Hotelunterbringungen in Mittelklassehotels
    • Übernachtungen mit Frühstück
    • 12 Mittag- oder Abendessen
    Reiseleitung:
    • Deutsche Studienreiseleiter der BCT-Touristik in Korea und Japan
    Fahrten und Transfers:
    • Transfers mit Bus / Metro / Bahn
    • Flug (oder Fährüberfahrt) Korea – Japan
    Programm:
    • Die Preise enthalten alle Programme, Eintritte und Ausflüge vor Ort
    • Es fallen keine weiteren Kosten für Besichtigungen an.
    Auch inklusive:
    • Auslandskrankenversicherung
    • Informationsmaterial

    Termine & Preise

    Termine 2025
    Reise Nr. Reisedatum Dauer Flug Reisepreis Status
    2582425Mi, 17. Sep – Fr, 10. Okt 202524 TCI7298 Euro freie Plätze
    ab Frankfurt
    2582425bMi, 17. Sep – Fr, 10. Okt 202524 TCI7498 Euro freie Plätze
    ab Wien 25 Tage
    Termine 2026
    Reise Nr. Reisedatum Dauer Flug Reisepreis Status
    2682425bDi, 8. Sep – Fr, 2. Okt 202625 TCI7698 Euro freie Plätze
    ab Wien 25 Tage
    2682425Mi, 9. Sep – Fr, 2. Okt 202624 TCI7498 Euro freie Plätze
    ab Frankfurt

    Einzelzimmerzuschlag (falls gewünscht): 990 Euro
    OZ: Flüge mit Asiana Airlines
    CI: Flüge mit China Airlines

    Mindestteilnehmerzahl: 16 Pers.
    Maximalteilnehmerzahl: 24 Pers.
    Änderungen vorbehalten.


    Königsschrein Jongmyo & Geheimer Garten
    Der Besuch im Königsschrein Jongmyo und im Geheimen Garten Huwon erfolgt aufgrund von Vorschriften in Begleitung eines koreanischen Guides auf englischer Sprache. Ihr deutscher Reiseleiter wird Ihnen zuvor die wichtigsten Aspekte erläutern.
    Fahrradtour in Gyeongju
    Die Fahrradtour durch die Weltkuturerbestadt Gyeongju führt Sie durch ebenes Gelände. Falls gewünscht, können Sie aber auch alternativ mit unserem Bus die Hauptpunkte der Besichtigungen anfahren.
    Visum
    Für die Einreise nach Korea als Tourist bis maximal 90 Tage ist ein Visum für Deutsche, Österreicher, EU-Bürger und Schweizer nicht erforderlich. Sie benötigen lediglich einen Reisepass, der bis sechs Monate nach Fahrtende gültig sein muss. Eine K-ETA Registrierung für Korea (ca. 7,50 Euro) muss vor der Einreise online gemacht werden. Empfohlen 3-4 Wochen vor dem Abflug. Einen Leitfaden zum Ausfüllen erhalten Sie mit der Reisebestätigung. Bürger anderer Nationalitäten bitte Einreisebestimmungen vor Anmeldung unter pass@bct-touristik.com anfragen.
    2- und 3 Länder Reisen: Kein Visum für Japan + Taiwan für EU-Bürger und Schweizer erforderlich. Reisepassgültigkeit bis 6 Monate nach Reiseende.Zur Einreise nach Japan Registrierung auf Visit-Japan-Web vor Check-In durchführen.Infos hierzu mit den Reiseunterlagen
    Gesundheit & Impfungen
    Impfungen sind für Korea nicht vorgeschrieben. Der Gesundheitsdienst des Auswärtigen Amts empfiehlt den Standardimpfschutz gegen Tetanus, Diphtherie, Polio und Hepatitis A. Ausführliche Informationen erhalten Sie beim Auswärtigen Amt und bei der Botschaft Koreas. Diese Reise ist für Personen mit eingeschränkter Mobilität leider nicht geeignet.
    Bei Kombireisen: Für Japan und Taiwan sind auch keine Impfungen vorgeschrieben.
    Anreise zum Flughafen
    Für die Anreise zum Flughafen in Frankfurt bieten wir Ihnen zwei kostengünstige Möglichkeiten:
    1. Die Anreise mit der deutschen Bahn. Das Rail&Fly-Ticket für die zweite Klasse (gültig für alle Züge inkl. ICE) nach Frankfurt und zurück kostet Sie nur 59 Euro.
    2. Anreise per Flugzeug. Anschlussflüge von Flughäfen in Deutschland, Österreich und der Schweiz bieten wir Ihnen für 199 Euro für Hin- und Rückflug.
    Business Class / Premium Economy Class
    Bei Flügen nach Korea oder Ostasienkombireisen buchen wir Ihnen bei Verfügbarkeit in der Gruppenbuchungsklasse für einen Aufpreis von 3490 € die internationalen Flüge Frankfurt–Korea–Frankfurt bzw. Frankfurt-Korea & Japan-Frankfurt in der Business Class.
    Der Aufpreis für die Premium Economy Class beläuft sich auf 1490 €
    Versicherungen
    Sie können uns vorab (Tel. 02241/9424211) oder bei der Anmeldung mitteilen, dass Sie an einer Versicherung interessiert sind und Sie erhalten vor Abschluss alle notwendigen Informationen zugesandt.

    Wohnsitz Deutschland
    Die Auslandskrankenversicherung (mit Selbstbehalt) ist ohne Altersbeschränkung im Reisepreis inklusive. Wir empfehlen den Abschluss einer Reiserücktrittskostenversicherung.
    Bei Interesse schicken wir Ihnen gerne die Informationen vor Buchung zu. (Vermittlerkontakt, Schiedsstelle, IPID Produktinformationsblatt, Versicherungsbedingungen etc.).

    Reiserücktrittsversicherungen bis 200 Euro / 500 Euro (Einzelversicherung / Jahresversicherung) können Sie direkt über uns abschließen. Bei Prämien, die darüber hinausgehen, erfolgt der Abschluss direkt bei der Versicherung.
    Versicherungsbedingungen & Produktinformationsblatt Travelsecure


    Wohnsitz Österreich (Belgien,Luxemburg,Italien)
    Eine Auslandskrankenversicherung (mit Selbstbehalt) ist für Teilnehmer bis zum 64. Lebensjahr im Reisepreis inklusive. Für Teilnehmer ab 65 Jahren fällt leider ein Zuschlag von 40 Euro an.
    Wir empfehlen den Abschluss einer Reiserücktrittskostenversicherung (inkl. Reiseabbruch) der Ergo
    Reiseversicherung (Reisepreise von 3000 bis 20.000 Euro).

    Tarif mit Selbstbeteiligung jedes Alter = 3% des Reisepreises
    Tarif ohne Selbstbeteiligung bis 64 Jahre = 5 % des Reisepreises
    Tarif ohne Selbstbeteiligung bis 65 Jahre = 7 % des Reisepreises
    Versicherungsbedingungen & Produktionformationsblatt Ergo


    Jahresversicherung RRV Deutschland +Österreich

    Versicherungsbedingungen & Produktinformationsblatt TAS


    Wohnsitz Schweiz
    Die Tarife in der Schweiz sind geringer als die Tarife für Schweizer bei einer deutschen Versicherung. Wir empfehlen Ihnen den Abschluss einer Auslandskranken -(Heilungskosten)Versicherung und Reiserücktrittskosten (Annulierungs-)Versicherung in der Schweiz.

    Weitere Infos & Fragen
    Reiserücktrittsversicherungen bis 200 Euro / 500 Euro (Einzelversicherung / Jahresversicherung) können Sie direkt über uns abschließen. Bei Prämien, die darüber hinausgehen, erfolgt der Abschluss direkt bei der Versicherung.
    Bei Interesse schicken wir Ihnen vorab die Informationen zu einer von uns empfohlenen Versicherung/en zu (Vermittlerkontakt, Schiedsstelle, IPID Produktinformationsblatt, Versicherungsbedingungen etc.)
    Für weitere Fragen zu Ihrer Reise oder zu Reiseversicherungen können Sie uns gerne anrufen unter der Nummer 02241/9424211, per E-Mail an info@bct-touristik.de kontaktieren oder unser Kontaktformular verwenden.

    Vormerkung Folgejahre
    Wenn bei einigen Terminen im nächsten oder übernächsten Jahr der Reisepreis oder einzelne Teilleistungen noch nicht feststehen, wird kein Reisepreis angezeigt. Sie können sich für diese Termine unverbindlich vormerken lassen. Sobald Reisepreis und Leistungen feststehen, informieren wir Sie. Sie können dann frei entscheiden, ob Sie die Reise buchen möchten oder die Vormerkung kostenlos aufgehoben wird.

    Weitere Fragen

    Für weitere Fragen können Sie uns gern anrufen unter der Telefonnummer 02241/9 42 42 11 oder verwenden Sie unser Kontaktformular.

    Weitere Intensiv Reisen & Routen…

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