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  • Auf den Spuren der Garappa

    Reise

    Studien- und Wanderreise, 24 Tage

    Wanderwege und -routen:
    • Yakushima-Rundweg: Durch uralte Zedernwälder und entlang klarer Flüsse.
    • Kirishima-Bergpfade: Wanderung zu aktiven Vulkanen und durch Thermalquellengebiete.
    • Nakasendō: Historischer Postweg zwischen Magome und Tsumago.
    • Kamikōchi-Talroute: Alpenwanderung entlang des Azusa-Flusses mit Blick auf die japanischen Alpen.
    Kulturelle Highlights:
    • Kyoto: Historische Kaiserstadt mit zahlreichen Tempeln und Schreinen.
    • Nara: Älteste Hauptstadt Japans mit dem beeindruckenden Tōdai-ji-Tempel.
    • Nikkō: UNESCO-Weltkulturerbe mit prächtigen Schreinanlagen.
    Natur & Gärten erleben in Japan:
    • Yakushima: Mystische Zedernwälder und subtropische Vegetation.
    • Kirishima-Nationalpark: Vulkanlandschaften und heiße Quellen.
    • Kamikōchi-Tal: Alpenregion mit beeindruckender Bergkulisse.
    Modernes Japan:
    • Tokio: Pulsierende Metropole mit futuristischer Architektur.
    • Fukuoka: Moderne Hafenstadt mit lebhafter Kulturszene.

    Diese 24-tägige Reise kombiniert intensive Naturerlebnisse mit kulturellen Schätzen und bietet Ihnen einen umfassenden Einblick in das facettenreiche Japan.

    Reiseroute

    Auf den Spuren der Garappa Wanderreise, 24 Tage

    Programm

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    • Abflug in Frankfurt

    Der erste Tag beginnt mit einem nächtlichen Flug von Frankfurt nach Tokyo.

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    • Flug Tokyo-Fukuoka
    • Fahrt nach Kumamoto

    Nach unserer Landung in Tokyo fliegen wir weiter nach Fukuoka auf Kyushu, der südlichsten der vier japanischen Hauptinseln. Von hier aus geht es weiter über die bergige Insel nach Kumamoto, der ersten Station unserer Japan Wanderreise.

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    • Burg von Kumamoto
    • Gyobutei Samurai-Haus
    • Suizenji-Garten mit Miniaturlandschaften

    Zurück in die Edo Periode

    Auf einem Hügel im Zentrum von Kumamoto liegt eine der drei bedeutendsten Burgen Japans, die Burg Kumamoto. Die Geschichte der Burg reicht bis ins 15. Jahrhundert zurück, doch Kato Kiyomasa baute sie zu Beginn des 17. Jahrhunderts zu dem weitläufigen und wehrhaften Burgkomplex aus, den wir heute sehen. Wenige Jahrzehnte nach ihrer Erbauung ging die Burg in den Besitz des Samurai-Clans der Hosokawa über. Die Burg bietet ihren Besuchern einen der umfassendsten Einblicke in japanische Burgen. Der Burgfried, der aus zwei unterschiedlich hohen Türmen besteht, ist besonders charakteristisch für die Burg Kumamoto. Vom obersten Stockwerk des großen Hauptturms bietet sich ein herrlicher Blick über die Burg und die umliegende Stadt bis hin zur Aso-Gebirgskette in der Ferne.

    Das Haus und der Garten der Samurai

    In der Nähe der Burg von Kumamoto befindet sich das Gyobutei Samurai-Haus. Es ist die frühere Residenz einer Nebenlinie der Hosokawa-Familie, die Kumamoto während eines Großteils der Edo-Zeit (1603 bis 1868) regierte. Das Gyobutei-Haus ist ein prächtiges Beispiel für ein Herrenhaus der hochrangigen Samurai. Es ist in traditioneller Holzbauweise errichtet und verfügt über einen eindrucksvollen japanischen Garten.

    Auch der Suizenji-Garten wurde im 17. Jahrhundert von der herrschenden Familie Hosokawa angelegt. Es handelt sich um einen weitläufigen japanischen Garten, der Landschaften im Miniaturformat zeigt. Zum Beispiel eine Nachbildung des Mount Fuji oder auch Miniaturinseln inmitten von Teichen. In den Teichen leben große Koi-Karpfen. Hosokawa Tadatoshi legte den Garten ursprünglich speziell für die Teezeremonie an. Er wählte diesen Ort, weil sich dort ein von einer Quelle gespeister Teich befand, dessen klares Wasser sich besonders gut für Tee eignete.

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    • Fahrt zum Mount Aso
    • Wanderung im Vulkankrater
    • Fahrt nach Kagoshima

    Östlich von Kumamoto liegt einer der größten Vulkankrater der Welt, der Mount Aso. Hier werden wir eine 5 km lange Wanderung machen. Die Ausmaße dieses uralten Kraters sind schwer zu erfassen. Er hat einen Durchmesser von bis zu 25 km, genug Platz für die Stadt Aso und die beiden kleineren Orte Takamori und Minamiaso. Die Eruption, die einen solchen Krater erzeugen kann, liegt in der Größenordnung von Supervulkanen. Der letzte Ausbruch hat alle japanischen Inseln mit einer dicken Ascheschicht bedeckt.

    Innerhalb des Kraters befindet sich die Aso-Bergkette. Über einem der Berge steigen oft Wolken auf, denn alle Berge im Krater sind Vulkane. Die Wolken stammen von den vulkanischen Gasen des Nakadake, eines der aktivsten Vulkane Japans. Der Nakadake bricht immer wieder aus, aber die Ausbrüche sind klein und ungefährlich.

    Nach unserer Wanderung geht es weiter in den Süden von Kyushu nach Kagoshima.

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    • Fahrt in die Kirishima Mountains
    • Wanderung im Ebinokogen Hochland

    Die Krishima Mountains sind eine Gruppe mehrerer Vulkane. Einige sind noch aktiv, in den Kratern anderer haben sich idyllische Bergseen gebildet. Inmitten der Vulkane liegt das Ebinokogen Hochland. Immer wieder hören wir von der zerstörerischen Kraft der Vulkane. Auf unserer 11 km langen Wanderung durch das Ebinokogen Hochland können wir aber auch die schöpferische Seite vulkanischer Aktivität bewundern. Die Vulkanasche hat hier die Grundlage für ein reiches Ökosystem geschaffen. Im Frühling färbt die Miyama Kirishima Kyushu Azalee, die nur hier vorkommt, die Berghänge rosa. Im Sommer blühen Rhododendren und farbenfrohe Wildblumen. Und im Herbst bilden die goldenen bis roten Blätter einen faszinierenden Kontrast zu den strahlend blauen Kraterseen.

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    • Fährüberfahrt nach Yakushima
    • Wandern im "Yakusugi Land"

    Im Süden von Kyushu liegt die Insel Yakushima. Es ist eine bergige Insel, die größtenteils mit Wald bedeckt ist. Große Teile der Insel gehören zum UNESCO-Weltnaturerbe. In den Wäldern stehen viele alte Zedern, die Yakusugi genannt werden, wenn sie mehr als 1.000 Jahre alt sind. Das Yakusugi Land ist ein Naturpark, in dem einige dieser uralten Zedern stehen. Er bietet den besten Zugang zu den Yakusugi, da die Region in der Edo-Zeit zur Holzproduktion genutzt wurde. Heute führen uns auf unserer 3,3 km langen Wanderung mehrere schöne und gut ausgebaute Wege durch den Park. Trotz seiner Vergangenheit stehen im Park einige der ältesten Zedern und der Wald wirkt urtümlich und fast unberührt.

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    • Wanderung auf Yakushima
    • Besuch eines Onsen am Meer
    • Alternativ:
    • Ganztagswanderung zur Jomonsugi

    Die anderen Waldbewohner von Yakushima

    Wir machen eine weitere Wanderung auf Yakushima, dieses Mal etwas länger, rund 5,5 km. Neben den uralten Zedern können wir vielleicht auch andere Bewohner der Wälder von Yakushima beobachten. Etwa die kleinen Yakushima-Affen, eine Unterart der japanischen Makaken, die es nur auf Yakushima gibt. Oder die etwa Hund-großen Yakushima-Rehe, von denen es auf der Insel vermutlich mehr gibt als Menschen.

    Entspannung auf Japanisch

    Nach der Wanderung besuchen wir einen Onsen am Meer, denn auch auf unserer Japan Aktivreise gehört Entspannung zum Programm. Das warme Wasser des Onsen ist eine Wohltat für die vom Wandern müden Beine. Onsen haben in Japan eine lange Tradition. Die vielen heißen Quellen, die durch den Vulkanismus Japans erwärmt werden, galten früher als heilig. Ihnen wurde eine heilende Wirkung nachgesagt.

    Die älteste Zeder Yakushimas

    Eine weitere Möglichkeit ist eine anspruchsvollere Tageswanderung von 15 km und 900 Höhenmetern zu Jomonsugi, der größten und ältesten Zeder Yakushimas. Jomonsugi liegt weit im Inneren der Insel und ist nur über Wanderwege zu erreichen. Die Schätzungen, wie alt Jomonsugi wirklich ist, gehen weit auseinander und reichen von 2000 bis 7200 Jahren – die Wahrheit liegt wahrscheinlich irgendwo dazwischen. Möglicherweise ist es der älteste Baum Japans. Wahrscheinlich wurde sie von Holzfällern der Edo-Zeit entdeckt, aber wie viele alte Zedern wegen ihrer unregelmäßigen Form verschont.

    Hoteldetails für Tag 7...

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    • Flug nach Osaka
    • Fahrt nach Nara

    Heute verlassen wir den Süden Japans und fliegen nach Osaka. Von dort aus fahren wir zu unserem Hotel in Nara, der ehemaligen Hauptstadt Japans.

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    • Kofukuji Tempelkomplex
    • Nara Nationalmuseum
    • Todaiji-Tempel
    • Kasuga-Taisha-Schrein

    Der Tempel, der zweimal umziehen musste

    In seiner 1300-jährigen Geschichte ist der Kofukuji-Tempelkomplex zweimal umgezogen. Von Kyoto nach Fujiwara-kyo bis er seinen heutigen Platz in Nara fand, als die Stadt in der Nara-Periode zur Hauptstadt Japans wurde. Der Kofukuji-Tempelkomplex ist eine große Anlage mit vielen interessanten Gebäuden, die als nationale Schätze gelten. Eines der beeindruckendsten Gebäude des Tempelkomplexes ist die fünfstöckige Pagode. Mit etwas über 50 m ist sie fast die größte Holzpagode Japans, nur in der Nachbarstadt Kyoto steht eine noch größere Pagode. Neben der großen fünfstöckigen Pagode befinden sich auf dem Gelände noch eine dreistöckige Pagode, die drei Goldenen Hallen und zwei achteckige Hallen.

    Eine Schatzkammer buddhistischer Kunstwerke

    Das Nara Nationalmuseum ist bekannt für seine Sammlung buddhistischer Kunstwerke. Dabei handelt es sich vor allem um Bilder, Skulpturen und Schriften aus den Tempeln und Schreinen der Nara-Region. Schon das Hauptgebäude des Museums gilt als wichtiges nationales Kulturgut. Von Katayama Tokuma im Stil der französischen Renaissance entworfen, ist es ein Beispiel für den europäischen Einfluss während der Meiji-Periode. Auf dem Gelände des Museums befindet sich auch ein japanisches Teezeremonienhaus, das Hassaan, das ursprünglich Teil des Kofukuji-Tempelkomplexes war. Das Hassaan gilt als eines der drei schönsten Teehäuser in Nara.

    Ein großer Buddha für viel Glück.

    Als Nara noch Hauptstadt Japans war, wurde der Todaiji-Tempel (UNESCO-Weltkulturerbe) gegründet. Auf dem Gelände des Todaiji-Tempels steht in der Daibutsu-den-Halle eine fast 15 Meter hohe und 1300 Jahre alte Buddha-Statue. Von 2,6 Millionen Menschen geschaffen, soll sie allen Glück bringen. Die Halle selbst ist eine Attraktion für sich, sie ist eine der größten Holzkonstruktionen der Welt. Ein weiterer interessanter Ort in der Tempelanlage ist die Nigatsu-do-Halle. Sie wurde ebenfalls im achten Jahrhundert erbaut. Von ihrem Balkon aus hat man einen fantastischen Blick über Nara.

    Der bunte Schrein der vielen Gottheiten

    Der Kasuga-Taisha-Schrein ist ein Shinto-Schrein, der Mitte des achten Jahrhunderts errichtet wurde. Normalerweise ist ein japanischer Schrein einer oder zwei Gottheiten geweiht, aber im Kasuga-Taisha-Schrein werden vier Gottheiten verehrt. Der Schrein ist besonders farbenfroh, schöne rote Malereien treffen auf weiße Wände und Dächer aus dunklem Zypressenholz. Besonders bekannt ist das Heiligtum für seine zahlreichen Laternen aus Bronze und Stein. Auf dem Gelände befindet sich auch ein botanischer Garten, in dem über 200 Pflanzenarten wachsen.

    Hoteldetails für Tag 9...

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    • Ganztagswanderung: Yamanobe-no-michi Weg

    Die erste Straße Japans, die jemals in Schriften erwähnt wurde, ist der Yamanobe-no-michi-Weg. Der Pfad gilt deshalb als die älteste Straße Japans. Er verbindet den Isonokami-Schrein in der Stadt Tenri mit dem Omiva-Jinja-Schrein in Sakurai. Hier machen wir eine 15 km lange Wanderung. Der Weg führt durch eine ländliche, teilweise bewaldete Landschaft. Mehrere Schreine, Tempel und Grabhügel liegen am Wegesrand.

    Hoteldetails für Tag 10...

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    • Wanderung: Akame Wasserfälle im Aoyama Nationalpark
    • Fahrt nach Fushimi
    • Inari Schrein
    • Fahrt nach Kyoto

    Ninjas in mystischen Wäldern

    Die abgelegenen Akame Wasserfälle im Aoyama Nationalpark entführen uns auf unserer 6,6 km langen Wanderung in eine magische Welt. Die Wasserfälle sind von dichtem Wald umgeben und nur zu Fuß erreichbar. Sie werden auch die 48 Akame Wasserfälle genannt, obwohl es eigentlich nicht 48 sind. Aufgrund seiner Abgeschiedenheit war das Akeme-Tal zwischen dem 15. und 18. Jahrhundert ein Trainingsgebiet der Iga-ryu-Ninja. Ninjas kann man hier heute nicht mehr beobachten, dafür aber mit viel Glück den japanischen Riesensalamander. Er ist mit 1,5 m der zweitgrößte Salamander der Welt, gilt aber leider als potenziell gefährdet.

    Ein kurzer Besuch in Fushimi

    Südlich von Kyoto befindet sich ein wichtiger Shinto-Schrein, der Fushimi Inari Schrein. Es gibt viele tausend Schreine in Japan, die Inari, dem Shinto-Gott des Reises, gewidmet sind, aber der Fushimi Inari Schrein gilt als der bedeutendste. Er ist bekannt für seine vielen Torii-Bögen, die hinter dem Hauptgebäude in dichten Reihen über den Wegen stehen. Die Wege führen in den Wald des heiligen Berges Mount Inari, der zum Gelände des Schreins gehört.

    Nach dem kurzen Abstecher nach Fushimi geht es weiter nach Kyoto.

    Hoteldetails für Tag 11...

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    • Kaiserpalast
    • Silberner Pavillon
    • Wanderung: Philosophenweg
    • Nanzenji Tempel

    Die Paläste im kaiserlichen Park

    Bis zum Umzug der Hauptstadt und des Kaisers von Kyoto nach Tokyo im Jahr 1868 war der Kaiserpalast der Wohnsitz der kaiserlichen Familie. Der Palast liegt im schönen und weitläufigen kaiserlichen Park, zusammen mit dem Sento-Palast, dem Palast des zurückgetretenen Kaisers. Das Gelände des Kaiserpalastes ist von langen Mauern umgeben, in denen sich mehrere Hallen und Gärten befinden. In der Haupthalle fanden ursprünglich die Krönungszeremonien statt. Die Gebäude können leider nur von außen besichtigt werden.

    Der Silberne Pavillon, der nie silbern war

    In den östlichen Bergen von Kyoto liegt der Silberne Pavillon(Ginkakuji). Shogun Ashikaga Yoshimasa erbaute ihn 1482 nach dem Vorbild des Goldenen Pavillons, dem Alterssitz seines Großvaters. Nach seinem Tod wurde der Pavillon in einen Zen-Tempel umgewandelt. Der Silberne Pavillon ist nicht silbern und war es auch nie. Woher der Name stammt, ist nicht ganz klar. Eine Erklärung ist, dass die dunkle Fassade des Pavillons im Mondlicht silbern schimmert. Auf dem Gelände befinden sich neben dem Silbernen Pavillon noch weitere Tempelgebäude. Hinzu kommt das "Silberne Sandmeer", ein einzigartiger Sandgarten. Und auch der Moosgarten mit seinen Teichen, Inseln, Brücken und kleinen Bächen sind eine reizvolle Augenweide.

    Ein Denkpfad

    Vom Silbernen Pavillon aus machen wir eine kurze Wanderung von 2,5 km auf dem Philosophenweg. Es ist ein schöner Steinweg, der entlang eines Kanals in den Stadtteil Nanzenji führt. Seinen Namen verdankt er einem der berühmtesten Philosophen Japans, Nishida Kitaro. Er soll diesen Weg jeden Tag zur Kyoto Universität gegangen sein. Im April ist der Philosophenweg einer der beliebtesten Orte in Kyoto, um die Kirschblüte zu bewundern, da Hunderte Kirschbäume den Weg säumen

    Die riesige Zen-Tempelanlage.

    Der Philosophenweg führt uns zum Nanzenji-Tempel. Der Nanzenji-Tempel ist einer der bedeutendsten Zen-Tempel Japans. Zu dem großen Tempelkomplex gehören mehrere Nebentempel. Die Geschichte des Nanzenji-Tempels reicht bis ins 13. Jahrhundert zurück. Die Anlage wurde von Kaiser Kameyama erbaut, allerdings als seine Altersresidenz. Später wurde der Ort zu einem Zen-Tempel umgebaut. Am Eingang der Anlage befindet sich das massive Sammon-Tor. Das Tor ist mit einer Galerie ausgestattet, die den Blick über die Stadt freigibt. Der Hojo-Gebäudekomplex, zu dem die Haupthalle des Nanzenji und die ehemalige Residenz des Oberpriesters gehören, ist besonders schön. Hojo ist berühmt für seinen Steingarten. Man sagt, die Steine sehen aus wie Tiger und ihre Jungen, die durchs Wasser laufen. Realistischere Tiger sind jedoch auf bemalten und mit Blattgold verzierten Schiebetüren abgebildet.

    Hoteldetails für Tag 12...

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    • Nijo Burg
    • Maruyama-Park und Yasaka-Schrein
    • Kiyomizudera-Tempel mit Holzterrasse
    • Gion Corner „Gasse der Geshas“

    Eine Residenz für einen Shogun

    Die Burg Nijo (UNESCO-Weltkulturerbe) wurde 1603 als Residenz des ersten Shoguns der Edo-Zeit, Tokugawa Ieyasu, erbaut. Das bedeutendste Gebäude der Burg ist der Ninomaru-Palast, in dem der Shogun während seiner Besuche in Kyoto wohnte. Der Palast ist noch in seiner ursprünglichen Form erhalten. Er besteht aus mehreren Einzelgebäuden, die durch Korridore miteinander verbunden sind. Um Eindringlinge abzuwehren, sind die Gänge mit Nachtigallenböden ausgestattet, die beim Betreten absichtlich quietschen. Im Inneren des Palastes sind prächtig bemalte Schiebetüren. Die Räume sind mit Tatami-Matten ausgelegt, und die Decken sind verzinkt. Außerhalb des Palastes befindet sich ein traditioneller japanischer Garten.

    Ein Meer von Kirschblüten und Laternen

    Anschließend machen wir einen Spaziergang durch den Maruyama-Park zum Yasaka-Schrein. Der Maruyama-Park ist in den ersten Aprilwochen voll von Besuchern, die die vielen blühenden Kirschbäume des Parks bewundern. Aber auch außerhalb der Kirschblütenzeit ist der Park ein schöner Ort zum Entspannen zwischen den Besuchen von Burgen und Tempeln.

    Der Yasaka-Schrein wurde vor 1350 Jahren gegründet. Er ist einer der berühmtesten Schreine Kyotos, vorwiegend wegen des Gion-Matsuri-Festivals, das hier jeden Sommer stattfindet. In der Haupthalle des Schreins sind der innere Schrein (Honden) und die Opferhalle (Haiden) in einem Gebäude vereint. Am Abend brennen vor dem Schrein Hunderte Laternen, die lokale Unternehmen spendeten.

    Die Holzterrasse am Wasserfall

    Der Kiyomizudera-Tempel wurde 780 gegründet und liegt am Rande des Otowa-Wasserfalls. Kiyomizudera ist besonders für seine Holzterrasse bekannt, die von der Haupthalle über den Hang hinausragt. Die Terrasse bietet eine herrliche Aussicht über Kirsch- und Ahornbäume und Kyoto in der Ferne. In der Haupthalle befindet sich auch das wichtigste Kulturobjekt des Tempels, eine kleine Statue der tausend-armigen Kannon. Hinter der Haupthalle befindet sich der Jishu-Schrein, der der Gottheit der Liebe gewidmet ist. Vor dem Schrein stehen zwei Steine, die 18 Meter voneinander entfernt sind. Wer mit geschlossenen Augen den Weg von einem Stein zum anderen findet, soll auch Glück in der Liebe finden.

    Die Gasse der Geishas

    Zum Abschluss des Tages besuchen wir das Gion Corner Theater am Ende der Hanami-koji Straße, der "Gasse der Geishas". Das Gion Corner bietet eine konzentrierte Darbietung traditioneller japanischer Unterhaltungskunst wie eine kurze Teezeremonie, den Kyomai-Tanz der Geishas oder auch Koto-Musik. Die Hanami-koji Straße wird von vielen traditionellen Machiya-Häusern gesäumt. Da die Grundsteuer früher nach der Größe der Straßenfront bemessen wurde, sind die Häuser oft nur fünf bis sechs Meter breit, dahinter verbergen sich aber Gebäude, die sich bis zu zwanzig Meter in die Länge erstrecken.

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    • Spaziergang im Bambushain
    • Tenryuji-Tempel
    • Iwatayama-Berge
    • Goldener Pavillon

    Die Klänge der japanischen Natur.

    Wir machen einen Ausflug nach Arashima, einem Stadtteil im Nordwesten von Kyoto. Hier spazieren wir durch den Bambushain. Die Wege sind gesäumt von einem dichten, in die Höhe ragenden Bambuswald, der kein Ende zu nehmen scheint. Doch nicht nur der Anblick, auch der Klang ist unvergleichlich. Denn zu den "100 Klanglandschaften Japans" zählt das japanische Umweltministerium das Rascheln des Bambus im Wind.

    Ein Tempel zur Besänftigung des Kaisers

    Nur wenige Schritte vom Bambushain entfernt liegt der Tenryuji-Tempel, der wichtigste Zen-Tempel von Arashiyama. Er wurde bereits 1339 vom regierenden Shogun Ashikaga Takuji erbaut und dem kurz zuvor verstorbenen Kaiser Go-Daigo gewidmet. Der Kaiser und der Shogun waren Verbündete, bis sich Takuji gegen den Kaiser wandte. Mit dem Bau des Tempels wollte er den Geist des Kaisers besänftigen. Die Gebäude der Tempelanlage wurden im Laufe der Jahrhunderte mehrfach zerstört und wiederaufgebaut, nur der Garten hat die lange Zeit überdauert.

    Den Makaken ganz nah

    Südlich des Tenryuji-Tempels überqueren wir die schöne Togetsukyo-Brücke. Sie führt uns zu den Iwatayama-Bergen. Dort machen wir eine 3,2 km lange Wanderung. Hier befindet sich eine besondere Sehenswürdigkeit, der Iwatayama Affenpark. Die Makaken der Iwatayama-Berge sind wild, werden aber regelmäßig gefüttert, sodass sie sich gerne in der Nähe der Wege aufhalten. Die Affen können auch gefüttert werden, aber nur an den dafür vorgesehenen Stellen. Neben den Makaken bieten die Iwatayama-Berge einen weiten Blick über Kyoto.

    Ein luxuriöser Altersruhesitz

    Kinkakuji, der Goldene Pavillon,ist ein beeindruckender Zen-Tempelkomplex. Der extravagante Goldene Pavillon liegt direkt an einem großen Teich und die beiden oberen Stockwerke sind vollständig mit Blattgold verkleidet. Er wurde als Alterssitz des Shogun Ashikaga Yoshimitsu erbaut, der auch verfügte, dass die Anlage nach seinem Tod ein Zen-Tempel werden sollte. Der Tempelgarten ist noch heute nach dem ursprünglichen Plan angelegt. Hier befindet sich der Anmintaku-Teich, von dem man sagt, dass er niemals austrocknet. Außerdem befinden sich im Garten mehrere Statuen, die Glück bringen sollen, wenn man Münzen auf sie wirft.

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    • Fahrt nach Shirakawa-go (UNESCO-Weltkulturerbe)
    • Fahrt nach Takayama

    Wir verlassen Kyoto und setzen unsere Reise weiter nach Osten fort.Auf dem Weg halten wir in Shirakawa-go an. Es ist ein traditionelles japanisches Dorf am Fuße des heiligen Berges Hakusan. Das ganze Dorf ist mehr oder weniger ein Freilichtmuseum. Um den Eindruck eines traditionellen Dorfes zu erwecken, wurden in Shirakawa-go mehrere nicht mehr genutzte Häuser im Gassho-Zukuri-Stil aufgestellt. Einige Häuser in Shirakawa-go sind aber auch heute noch bewohnt, weshalb eine Innenbesichtigung natürlich nicht möglich ist. Interessante Häuser, die auch von innen besichtigt werden können, sind etwa das Wada-Haus, das direkt im Zentrum des Dorfes liegt und von einem schönen japanischen Garten umgeben ist. Oder das Nagase-Haus, das in der Edo-Zeit von einer Arztfamilie bewohnt wurde. Hier sind noch einige medizinische Instrumente aus dieser Zeit zu sehen, die faszinierend und gruselig zugleich sind.

    Anschließend geht es weiter nach Takayama.

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    • Altstadt von Takayama
    • Besuch eines Onsen

    Eine Zeitreise in die Edo-Periode

    Takayama und seine Umgebung sind reich an traditioneller Architektur und beherbergen einige der schönsten Berge und Onsen Japans. Die Altstadt von Takayama liegt im malerischen Stadtteil Sanmachi Suji. Die engen Gassen sind gesäumt von hölzernen Gebäuden aus der Edo-Zeit. Sanmachi Suji wird manchmal auch "Klein-Kyoto" genannt, weil die Gassen einen ähnlichen Charme haben wie die des Kyotoer Stadtteils Gion. In den verwinkelten Gassen der Altstadt befinden sich auch einige Geschäfte, Cafés und Sake-Brauereien, von denen einige schon seit Jahrhunderten bestehen.

    Entspannung am Nachmittag.

    Am Nachmittag erholen wir uns bei einem Onsen-Besuch. Heiße Quellen gibt es in jeder Region Japans, aber es kommen verschiedene Arten vor. Sie unterscheiden sich durch die im Wasser gelösten Mineralien. Den verschiedenen Mineralien wird nachgesagt, dass sie auch unterschiedliche positive Wirkungen auf die Gesundheit haben. Für alle gilt jedoch, dass der Besuch eines Onsen eine wohltuende Entspannung für den Körper und den Geist ist.

    Hoteldetails für Tag 16...

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    • Fahrt nach Magome
    • Wanderung auf dem Nakasendo Weg

    Die Stadt Magome ist der Ausgangspunkt für unsere 8 km lange Wanderung im Kiso-Valley auf dem Nakasendo-Weg. In der Shogun-Zeit war dieser Weg eine wichtige Verbindung zwischen Kyoto und Tokio. Heute mussten viele der alten Wege des Nakasendo modernen Straßen weichen. Doch zwischen Magome und Tsumago sind noch weite Teile des Weges erhalten, hier führen Steinpfade durch fast unberührte Wälder. An dem Weg liegen die Wasserfälle Odaki und Medaki, an denen der legendäre Samurai Musashi Miyamoto seine Schwerttechniken geübt haben soll. Der Nakasendo-Weg ist einer der ältesten unter Japans Trekking - Routen und vielleicht auch einer der schönsten.

    Hoteldetails für Tag 17...

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    • Wanderung im Kamikochi-Tal

    Das Kamikochi-Tal bietet die spektakulärste Berglandschaft Japans. Es ist umgeben von hohen Bergen wie den beiden Dreitausendern Okuhotakadake und Maehotakadake und dem aktiven Vulkan Yaka-dake. Die Wanderwege im Kamikochi-Tal führen entlang des Flusses Azusa, der die gesamte Ebene durchfließt und sich zu zwei Teichen verbreitert. Wir werden hier eine 12,4 km lange Wanderung machen. Makaken und viele verschiedene Vögel sind im Kamikochi-Tal häufig anzutreffen.

    Hoteldetails für Tag 18...

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    • Fahrt in den Hakone Nationalpark
    • Wanderung im Aokigahara Wald
    • Naruzawa Eishöhlen

    Ein Wald über Basalt

    Am Fuße des Fuji liegt der Nationalpark Hakone. Dort wandern wir etwa 2,5 Stunden durch den Aokigahara-Wald. Auf dem Lavagestein, das beim Ausbruch des Fuji im 9. Jahrhundert entstand, ist der Wald gewachsen. Trotz seiner gewaltsamen Vergangenheit ist das Gebiet heute ein üppiger Wald. Der Aokigahara ist ein ungezähmter Wald mit einer urwüchsigen Atmosphäre. Da das Gebiet weitgehend unberührt ist, leben hier noch Tiere, die im übrigen Japan selten geworden sind, wie den japanischen Nerz oder auch Wildschweine.

    Wenn die Lava erkaltet

    Im Herzen des Aokigahara-Waldes liegt die Narusawa-Eishöhle. Auch sie wurde von der Lava des Fuji geformt, doch heute herrscht hier ein konstant kaltes Klima. Hier wachsen Stalaktiten und Stalagmiten aus Eis, die naturgemäß im Winter am größten sind und sich manchmal sogar miteinander verbinden. Aber auch im Hochsommer ist Narusawa eine Eishöhle, denn je nach Tiefe der Höhle bleiben die Temperaturen um den Gefrierpunkt.

    Hoteldetails für Tag 19...

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    • Hasedera Tempel
    • Großer Buddha von Kamakura
    • Kenchoji Zen-Tempel

    Besuch der Riesin mit den elf Köpfen

    Heute wandern wir 6 km auf alten Pfaden in den Bergen von Kamakura, die einige interessante Tempel der Stadt miteinander verbinden. Zuerst besuchen wir den Hasedera-Tempel. Er ist berühmt für seine 9 m hohe elf-köpfige Holzstatue der Gottheit Kannon. Der Hasedera-Tempel liegt an einem bewaldeten Berghang und bietet einen schönen Blick auf die Küstenstadt Kamakura. Am Eingang des Tempels empfängt den Besucher ein japanischer Garten mit mehreren Teichen mit Koi-Karpfen.

    Ein robuster Buddha

    Weiter geht es zum Großen Buddha von Kamakura. Eine bronzene Buddhastatue, die zweitgrößte in Japan nach dem Großen Buddha in Nara. Die Buddha-Statue von Kamakura steht auf dem Gelände des Kotokuin-Tempels. Als sie 1252 errichtet wurde, war sie von einer großen Halle umgeben, die jedoch mehrmals von Zyklonen und Tsunamis zerstört wurde. Der Große Buddha von Kamakura hat die Zerstörungen gut überstanden und steht deshalb heute im Freien auf dem Tempelgelände.

    Der Tempel am Ende des Pfads

    Die alten Pfade führen uns nun weiter in die Berge. Nach einem längeren Abschnitt erreichen wir den Kenchoji Zen-Tempel. Kenchoji ist der älteste Zen-Tempel in Kamakura und wurde bereits 1253 vom regierenden Regenten Hojo Tokiyori gegründet. Kenchoji besteht aus einer Vielzahl von Tempelgebäuden und Nebentempeln. Gleich hinter dem Haupttor, dem Sanmon, befindet sich die Tempelglocke des Kenchoji, die inzwischen zum nationalen Kulturgut erklärt wurde. Das größte Gebäude der Tempelanlage ist der Hatto, das größte hölzerne Tempelgebäude im Osten Japans.

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    • Asakusa Viertel mit Donner-Tor und Sensoji-Tempel
    • Flussfahrt auf dem Sumida
    • Hama-Rikyu-Garten
    • Ginza
    • Wolkenkratzer von Shinjuku

    Eine Reise in die Vergangenheit Tokyos.

    Unser erster Stopp in Tokyo ist Asakusa, einer der Stadtteile, in denen das Tokyo der Vergangenheit noch lebendig ist. In der Edo-Zeit lag Asakusa noch außerhalb der Stadtgrenzen Tokyos, war aber ein beliebtes Vergnügungsviertel mit vielen Kabuki-Theatern.

    Mitten im Asakusa-Viertel führt die Einkaufsstraße Nakamise durch das Kaminarimon, das Donnertor, zum Sensoji-Tempel. Der Tempel ist einer der farbenprächtigsten und ältesten buddhistischen Tempel Tokyos. Er wurde im 7. Jahrhundert erbaut. Die im Zweiten Weltkrieg zerstörte und erst vor recht kurzer Zeit wieder aufgebaute Haupthalle ist eine schöne fünfstöckige Pagode.

    Ein Edo-Garten in Tokyos Zentrum.

    Im Stadtviertel Asakusa liegt der Fluss Sumida, von hier aus nehmen wir eine Fähre, die uns den Fluss hinunter bis zum Hama-Rikyu-Garten im Zentrum Tokyos führt. Der Garten ist traditionell angelegt, aber dahinter liegen die Wolkenkratzer Tokyos – ein faszinierender Kontrast. Ursprünglich wurde der Garten als Residenz und Entenjagdgarten eines Feudalherren der Edo-Zeit angelegt. Eine Besonderheit des Gartens sind die Meerwasserteiche, deren Wasserstand sich mit den Gezeiten ändert. Der Garten verfügt auch über ein Teehaus, das sich auf einer der Inseln befindet.

    Zurück in das moderne Tokyo.

    Vom Tokyo der Edo-Periode spazieren wir in das bekannteste Einkaufsviertel Tokyos, die Ginza. Hier befinden sich zahlreiche Kaufhäuser, Boutiquen, Kunstgalerien und Restaurants. Über zweihundert Jahre lang wurden hier Silbermünzen geprägt. Daher stammt auch der Name des Viertels. Erst nach dem Kanto-Erdbeben in den 1920er Jahren entwickelte sich der Bezirk zu dem gehobenen Einkaufsviertel, das wir heute kennen.

    Hoch auf die Wolkenkratzer Tokyos.

    Westlich von Ginza liegt Shinjuku, das Hochhausviertel. Der Bahnhof Shinjuku ist mit zwei Millionen Fahrgästen pro Tag der weltweit verkehrsreichste Bahnhof. In Shinjuku befinden sich einige der höchsten Wolkenkratzer Tokyos, darunter mehrere Luxushotels und die Zwillingstürme des Metropolitan Government Office. Die Aussichtsplattformen der Zwillingstürme bieten einen atemberaubenden Blick über Tokyo.

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    • Tsukiji-Fischmarkt
    • Meiji-Schrein
    • Yoyogi-Park
    • Shibuya

    Der frischeste Fisch der Stadt

    Der Tsukiji-Fischmarkt (der innere Markt), der für seine Thunfischauktionen bekannt war, wurde 2018 geschlossen und in Toyosu neu eröffnet. Der äußere Tsukiji-Markt öffnet jedoch weiterhin um fünf Uhr morgens. Er besteht aus mehreren Blocks mit Groß- und Einzelhandelsgeschäften sowie Restaurants. Die Geschäfte verkaufen hauptsächlich frischen und verarbeiteten Fisch und Meeresfrüchte sowie Kochzubehör. Da der Tsukiji-Markt seinen Fisch vom neuen Toyosu-Markt bezieht, gilt er immer noch als einer der besten Orte für den frischesten und besten Fisch in Tokyo.

    Orte der Ruhe im Großstadtdschungel

    Der Meiji-Schrein im Stadtteil Shibuya ist dem Geist von Kaiser Meiji und Kaiserin Shoken gewidmet. Er grenzt direkt an den Yoyogi-Park, mit dem er ein großes Waldgebiet inmitten der dicht bebauten Großstadt bildet. Kaiser Meiji war der erste Kaiser des modernen Japans. Der Zugang zum Meiji-Schrein führt durch große Torii-Bögen, nach denen die Kulisse der geschäftigen Metropole von einem ruhigen Wald abgelöst wird.

    Eine ähnliche Atmosphäre wie der Meiji-Schrein versprüht auch der Yoyogi-Park, einer der größten Parks von Tokyo. Im Park befinden sich Teiche, große Rasenflächen und Waldgebiete. Besonders beliebt ist der Ginkgowald im Herbst, wenn er sich intensiv golden färbt.

    Zurück in den Trubel

    Einen starken Kontrast zum Meiji-Schrein und dem Yoyogi-Park bietet der umliegende Stadtteil Shibuya. Shibuya ist eines der buntesten und geschäftigsten Viertel Tokyos, voller Läden, Restaurants und Clubs. Es ist ein Zentrum für Modetrends und Jugendkultur. Am auffälligsten ist die belebte Kreuzung vor dem Hachiko-Ausgang des Shibuya-Bahnhofs. Die Kreuzung wird von Neonlichtern und riesigen Bildschirmen erhellt, die sich über die Gebäude spannen.

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    • Freizeit in Tokyo
    • Oder:
    • Ausflug nach Nikko
    • Rinnoji-Tempel
    • Toshogu-Schrein
    • Futarasan Schrein
    • Taiyuin-Mausoleum

    Freizeit in Tokyo

    In Tokyo gibt es noch so viel mehr zu entdecken, wer die Stadt auf eigene Faust weiter erkunden möchte, hat heute die Gelegenheit dazu. Wer allerdings bereits genug vom Treiben der Metropole hat, kann mit uns noch einen Ausflug nach Nikko nördlich von Tokyo machen.

    Die Tempel von Nikko

    Der Rinnoji-Tempel ist der wichtigste Tempel in Nikko. Er wurde im achten Jahrhundert von Shodo Shonin gegründet, dem buddhistischen Mönch, der den Buddhismus nach Nikko brachte. Im Hauptgebäude des Tempels, dem Sanbutsudo, befinden sich drei große vergoldete Statuen der Gottheiten Amida, Senju-Kannon und Bato-Kannon. Sie gelten als buddhistische Manifestationen der drei Berggottheiten von Nikko, die im Futarasana-Schrein verehrt werden.

    Japans schmuckvollster Schrein

    Der Toshogu-Schrein ist eine prachtvolle Gedenkstätte für Tokugawa Ieyasu, den Gründer des Tokugawa-Shogunats, dass 250 Jahre lang über Japan herrschte. Die Architektur der Schreine in Japan ist normalerweise eher schlicht, nur der Toshogu-Schrein ist mit unzähligen Holzschnitzereien und großzügigen Mengen an Blattgold üppig verziert. Das Yomeimon-Tor ist vielleicht das am reichsten verzierte Bauwerk Japans. In den detailreichen Holzschnitzereien lassen sich immer wieder neue Elemente entdecken.

    Neben dem Toshogu-Schrein befindet sich der Futarasan-Schrein. Er ist wesentlich älter als sein aufwendig verzierter Nachbar. Neben dem Rinnoji-Tempel wurde auch der Futarasan-Schrein von dem buddhistischen Mönch Shodo Shonin gegründet. Der Futarasan-Schrein ist den drei Gottheiten der heiligsten Berge von Nikko gewidmet: Berg Nyoho, Berg Nantai und Berg Taro. Futarasan ist ein alternativer Name für den Berg Nantei, den bedeutendsten der drei Berge.

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    • Flug Tokyo-Frankfurt

    Heute ist der Tag des Rückflugs, und wir werden in einem Tagesflug nach Frankfurt zurückfliegen. Mit vielen Eindrücken im Gepäck verabschieden wir uns bis zur nächsten Reise von Japan.

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    Leistungen

    Flüge
    • Hinflug Frankfurt – Tokyo
    • Inlandsflug Tokyo – Fukuoka
    • Inlandsflug Yakushima / Kagoshima nach Osaka
    • Rückflug Tokyo–Frankfurt mit Japan Airlines (ANA/LH)
    • Flughafensteuern BRD
    • Kerosinzuschlag (Stand 01. September 2024)
    Im Reisepreis enthalten:
    Reiseleitung
    • deutscher Studienreiseleiter der BCT-Touristik
    Übernachtungen & Verpflegung
    • Hotelunterbringung in Mittelklassehotels
    • 1 Übernachtung in Fukukoka
    • 3 Übernachtungen in Kumamoto / Kagoshima
    • 2 Übernachtungen in Yakushima
    • 3 Übernachtungen in Nara
    • 4 Übernachtungen in Kyoto
    • 2 Übernachtungen in Takayama
    • 2 Übernachtungen in Matsumoto
    • 1 Übernachtung in Kamakura oder auf dem Fuji*
    • 4 Übernachtungen in Tokyo
    • alle Übernachtungen mit Frühstück
    • plus 12 Abendessen
    Transfers
    • Transfers mit Bus / Metro / Bahn
    Besondere Aktivitäten
    • Bootsfahrt auf dem Sumida in Tokyo
    • Bootsfahrt auf dem Ashi-See mit Blick auf den Fuji
    • Seilbahn zum Komagatake im Fuji-Hakone-Nationalpark
    • Yamanobe-no-michi
    • Kamikochi-Tal
    • Nakasendo
    Besichtigungen
    • Kimono-Show
    • Gion Corner
    • Kaiserpalast Kyoto
    • Besuch des Tsukiji-Fischmarktes in Tokyo
    • Suizenji-Garten
    • Kumamoto-Burg
    • National Museum in Nara
    • Todaiji-Tempel
    • Kiyomizu-Tempel
    • Kinkakuji-Tempel
    • Silberner Pavillon
    • Nijo-Burg
    • Tenryuji-Tempel
    • Hama-Rikyu Garten
    • Rinnoji-Tempel
    • Toshogu-Schrein Nikko
    • Futara-Schrein
    • Taiyuin-Mausoleum
    • Enno-ji-Tempel
    • Kencho-ji-Tempel
    • Hasedera-Tempel
    • Daibutsu Kamakura
    Auch inklusive
    • Gepäcktransfer
    • Informationsmaterial
    • Auslandskrankenversicherung

    Termine & Preise

    Termine 2025
    Reise Nr. Reisedatum Dauer Flug Reisepreis Status
    2581623Do, 2. Okt – Sa, 25. Okt 202524 TJL/LH6998 Euro freie Plätze
    Termine 2026
    Reise Nr. Reisedatum Dauer Flug Reisepreis Status
    2681623Do, 1. Okt – Sa, 24. Okt 202624 TJL/LH- freie Plätze

    Einzelzimmerzuschlag (falls gewünscht): 850 Euro

    Mindestteilnehmerzahl: 16 Pers.
    Maximalteilnehmerzahl: 24 Pers.
    Änderungen vorbehalten.


    Anmerkungen zu den Fluggesellschaften
    Direktflüge nach Japan mit einer der beiden japanischen Airlines: Japan Airlines (JL) oder All Nippon Airways (ANA), oder mit der Lufthansa (LH)
    Anreise zum Flughafen
    Für die Anreise zum Flughafen in Frankfurt bieten wir Ihnen zwei kostengünstige Möglichkeiten:
    1. Die Anreise mit der deutschen Bahn. Das Rail&Fly-Ticket für die zweite Klasse (gültig für alle Züge inkl. ICE) nach Frankfurt und zurück kostet Sie nur 59 Euro.
    2. Anreise per Flugzeug. Anschlussflüge von Flughäfen in Deutschland, Österreich und der Schweiz bieten wir Ihnen für 199 Euro für Hin- und Rückflug.
    Business Class / Premium Economy Class
    Bei Flügen mit Japan Airlines (JL) buchen wir Ihnen bei Verfügbarkeit in der Gruppenbuchungsklasse für einen Aufpreis von 3490 € die internationalen Flüge Frankfurt–Tokyo und Tokyo–Frankfurt in der Business Class.
    Der Aufpreis für die Premium Economy Class beläuft sich auf 1490 €
    Visum
    Für die Einreise nach Japan als Tourist ist für Deutsche, Österreicher, EU-Bürger und Schweizer kein Visum auf unseren Reisen erforderlich. Sie benötigen lediglich einen Reisepass, der bis sechs Monate nach Fahrtende gültig sein muss. Prüfen Sie Ihre Ausweisdokumente bitte rechtzeitig. Bürger anderer Nationalitäten kontaktieren uns bitte vor der Anmeldung über die Einreisebestimmungen Wir senden Ihnen dann die Bestimmungen für ihre Einreise zu. Klicken Sie hier für ausführliche Informationen zur Einreise.
    Gesundheit, Impfungen
    Impfungen sind nicht vorgeschrieben. Der Gesundheitsdienst des Auswärtigen Amts (Reisehinweis Suche für alle Länder) empfiehlt als sinnvollen Impfschutz: Schutz gegen Tetanus, Diphtherie, Polio und Hepatitis A. Weitere ausführliche Informationen erhalten Sie beim Auswärtigen Amt direkt oder bei der Botschaft Japans . Diese Reise ist leider nicht für Personen mit eingeschränkter Mobilität geeignet.
    Versicherungen
    Sie können uns vorab (Tel. 02241/9424211) oder bei der Anmeldung mitteilen, dass Sie an einer Versicherung interessiert sind und Sie erhalten vor Abschluss alle notwendigen Informationen zugesandt.

    Wohnsitz Deutschland
    Die Auslandskrankenversicherung (mit Selbstbehalt) ist ohne Altersbeschränkung im Reisepreis inklusive. Wir empfehlen den Abschluss einer Reiserücktrittskostenversicherung.
    Bei Interesse schicken wir Ihnen gerne die Informationen vor Buchung zu. (Vermittlerkontakt, Schiedsstelle, IPID Produktinformationsblatt, Versicherungsbedingungen etc.).

    Reiserücktrittsversicherungen bis 200 Euro / 500 Euro (Einzelversicherung / Jahresversicherung) können Sie direkt über uns abschließen. Bei Prämien, die darüber hinausgehen, erfolgt der Abschluss direkt bei der Versicherung.
    Versicherungsbedingungen & Produktinformationsblatt Travelsecure


    Wohnsitz Österreich (Belgien,Luxemburg,Italien)
    Eine Auslandskrankenversicherung (mit Selbstbehalt) ist für Teilnehmer bis zum 64. Lebensjahr im Reisepreis inklusive. Für Teilnehmer ab 65 Jahren fällt leider ein Zuschlag von 40 Euro an.
    Wir empfehlen den Abschluss einer Reiserücktrittskostenversicherung (inkl. Reiseabbruch) der Ergo
    Reiseversicherung (Reisepreise von 3000 bis 20.000 Euro).

    Tarif mit Selbstbeteiligung jedes Alter = 3% des Reisepreises
    Tarif ohne Selbstbeteiligung bis 64 Jahre = 5 % des Reisepreises
    Tarif ohne Selbstbeteiligung bis 65 Jahre = 7 % des Reisepreises
    Versicherungsbedingungen & Produktionformationsblatt Ergo


    Jahresversicherung RRV Deutschland +Österreich

    Versicherungsbedingungen & Produktinformationsblatt TAS


    Wohnsitz Schweiz
    Die Tarife in der Schweiz sind geringer als die Tarife für Schweizer bei einer deutschen Versicherung. Wir empfehlen Ihnen den Abschluss einer Auslandskranken -(Heilungskosten)Versicherung und Reiserücktrittskosten (Annulierungs-)Versicherung in der Schweiz.

    Weitere Infos & Fragen
    Reiserücktrittsversicherungen bis 200 Euro / 500 Euro (Einzelversicherung / Jahresversicherung) können Sie direkt über uns abschließen. Bei Prämien, die darüber hinausgehen, erfolgt der Abschluss direkt bei der Versicherung.
    Bei Interesse schicken wir Ihnen vorab die Informationen zu einer von uns empfohlenen Versicherung/en zu (Vermittlerkontakt, Schiedsstelle, IPID Produktinformationsblatt, Versicherungsbedingungen etc.)
    Für weitere Fragen zu Ihrer Reise oder zu Reiseversicherungen können Sie uns gerne anrufen unter der Nummer 02241/9424211, per E-Mail an info@bct-touristik.de kontaktieren oder unser Kontaktformular verwenden.

    Vormerkung Folgejahre
    Wenn bei einigen Terminen im nächsten oder übernächsten Jahr der Reisepreis oder einzelne Teilleistungen noch nicht feststehen, wird kein Reisepreis angezeigt. Sie können sich für diese Termine unverbindlich vormerken lassen. Sobald Reisepreis und Leistungen feststehen, informieren wir Sie. Sie können dann frei entscheiden, ob Sie die Reise buchen möchten oder die Vormerkung kostenlos aufgehoben wird.

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