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  • Äthiopien Intensiv

    Reise

    Äthiopien Intensiv – 24 Tage

    • Alle
    • Kultur & Geschichte Äthiopiens
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    • Menschen des Omo Valley

    Reiseroute

    Reiseroute der Reise Bolivien

    Programm

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    • Flug von Frankfurt nach Addis Abeba

    Aufbruch in eine andere Welt

    Mit dem Abflug aus Frankfurt beginnt eine Reise in ein Land, das auch als Wiege der Menschheit bezeichnet wird. Während die Lichter Europas unter dem Flugzeug kleiner werden, rückt der afrikanische Kontinent näher. Allmählich verschwindet der Alltag in der Ferne, an seine Stelle treten Bilder von Hochland, Felsenkirchen, Seen und Savannen, die gedanklich bereits Gestalt annehmen. Schon die erste Etappe macht deutlich, dass diese Äthiopien Rundreise mehr sein wird als nur ein Ortswechsel. Es ist ein bewusster Schritt hinein in eine andere Zeit- und Erlebniswelt.

    Wenn die Gedanken vorausfliegen

    Im Flugzeug geben Bordmagazine und Reiseführer einen ersten Eindruck von Landschaften, Städten und Kulturen, die in den kommenden Wochen real erlebbar werden. Unter der Maschine liegen Küsten, Wüstenränder und Gebirge, auch wenn sie nur schemenhaft zu erkennen sind. Die Luft wird trockener, der Himmel klarer, und irgendwo unten beginnt bereits das äthiopische Hochland. Am Ende dieser Nacht wartet Addis Abeba. Der Auftakt einer Äthiopien Rundreise, die Geschichte, Natur und lebendige Gegenwart eindrucksvoll verbindet.

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    • Mercato – der große Markt
    • Mount Entoto mit Panoramablick
    • Palast von Kaiser Menelik II.
    • St.-Mary-Kirche

    Vom Stadtgewimmel in die klare Bergluft

    Addis Abeba präsentiert sich als schillernde Hauptstadt mit vielen Gesichtern. Mehrspurige Straßen mit dichtem Verkehr, kleine Läden, moderne Bürogebäude, Kaffeehäuser und improvisierte Stände stehen dicht nebeneinander. Baustellen und Hochhäuser treffen auf bunte Wohnviertel, alte Kirchen und Regierungsgebäude. Diese Mischung aus dynamischer Gegenwart und traditioneller Lebensweise verleiht der Stadt einen besonderen Rhythmus. Schon am ersten Tag wird deutlich, dass Äthiopien nicht nur aus Postkartenmotiven besteht, sondern aus einem lebendigen, vielstimmigen urbanen Alltag, in dem Vergangenheit und Zukunft miteinander ringen und zugleich koexistieren.

    Farben, Düfte und Stimmen auf dem Mercato

    Der Mercato zählt zu den größten Freiluftmärkten Afrikas und wirkt wie ein einziges, gewaltiges Mosaik aus Farben und Geräuschen. Zwischen Gewürzhügeln, Stoffballen, Körben, Schuhen, Elektrogeräten und Obstständen drängen sich Händler, Käufer, Träger und neugierige Kinder. In der Luft liegen der Duft frisch gerösteten Kaffees, scharfes Berbere-Gewürz, Staub und der Rauch kleiner Kochstellen. Eselkarren bahnen sich ihren Weg, Händler preisen lautstark ihre Ware an, und in versteckten Ecken tüfteln Handwerker an Metallteilen oder Holz. Der Mercato macht sichtbar, wie vielfältig Versorgung, Handel und informelle Ökonomie in der Hauptstadt ineinandergreifen.

    Über den Dächern von Addis

    Weiter oben auf dem Mount Entoto zeigt sich Addis Abeba aus einer ganz anderen Perspektive. Eukalyptushaine säumen die Straße, die Luft ist kühler, und die Stadt liegt wie ein weit ausgerollter Teppich in der Tiefe. Der Palast von Kaiser Menelik II. erinnert daran, dass von hier aus einst die Entwicklung der jungen Hauptstadt gelenkt wurde. Die St.-Mary-Kirche mit Ikonen, Kerzenlicht und Weihrauchduft setzt einen stillen, spirituellen Akzent. Politische Geschichte, religiöse Tradition und ein umfassender Blick auf die moderne Metropole verdichten sich zu einem ersten, vielschichtigen Bild Äthiopiens.

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    • Nationalmuseum Addis Abeba
    • Lucy und andere Funde
    • Inlandsflug nach Lalibela

    Im Museum der großen Geschichten

    Der Tag gehört der langen Geschichte des Landes. Das Nationalmuseum von Addis Abeba beherbergt Fossilien, Werkzeuge, Skulpturen, Thronsessel, Kronen und sakrale Kunstwerke unter einem Dach. Vitrinen mit Stein- und Knochenfunden verweisen auf frühe Jäger- und Sammlergruppen, während prächtige Insignien späterer Herrscher die Zeit der christlichen Königreiche illustrieren. Zwischen diesen Polen wird sichtbar, wie viele Epochen und Kulturstufen im Begriff „Äthiopien“ zusammenkommen. Eine Äthiopien Studienreise erhält hier ihre historische Basis.

    Begegnung mit Lucy und den Königen

    Besondere Aufmerksamkeit gilt der berühmten Fossilie Lucy, einer der ältesten bekannten Vertreterinnen der Gattung Mensch. Vor ihrer Rekonstruktion wird der oft verwendete Begriff von der „Wiege der Menschheit“ plötzlich konkret und greifbar. In weiteren Räumen erzählen religiöse Handschriften, Ikonen, liturgische Geräte und Alltagsgegenstände aus höfischen und ländlichen Kontexten vom Leben in verschiedenen Jahrhunderten. Die Sammlung macht deutlich, dass Äthiopien kulturell nie isoliert war, sondern im Austausch mit Nachbarn und Handelspartnern stand und sich dabei eine deutlich eigene Identität bewahrte.

    Vorausschau auf die Felsenchristen

    Am Nachmittag führt ein Inlandsflug nach Lalibela. Aus der Luft erscheinen die Hügel, Felder, Dörfer und Täler wie ein gewebter Teppich aus Brauntönen und Grün. Die Landschaft wirkt auf den ersten Blick karg und zugleich vielfältig strukturiert. In diesem Hochland liegen die legendären Felsenkirchen, in denen Glauben nicht nur erzählt, sondern direkt in den Stein der Erde gehauen wurde. Mit der Landung nähert sich die Reise einem Höhepunkt sakraler Architektur, der in seiner Dichte selbst im globalen Vergleich einzigartig ist.

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    • Nördliche Gruppe der Felsenkirchen
    • Östliche Gruppe der Felsenkirchen

    Zwischen Himmel und Fels

    In Lalibela scheinen die Kirchen nicht auf, sondern im Boden zu stehen. Tief in den rötlichen Tuffstein eingeschnitten, sind sie über schmale Schluchten, Treppen, Tunnel und Höfe miteinander verbunden. Der Eindruck ist der einer unterirdischen, heiligen Stadt, in der das Licht von oben in die Einschnitte fällt und Wände, Dächer und kleine Fensterrahmen hervorhebt. Gesänge, Weihrauch und das Rascheln von Gewändern vermischen sich mit dem Klang nackter Füße auf Stein. Die Anlage ist eine architektonische Meisterleistung und bis heute ein intensiv genutzter Pilgerort.

    Die nördliche Gruppe – weite Hallen und stille Ecken

    Die nördliche Gruppe wird von Bete Medhane Alem dominiert, einer gewaltigen, säulengestützten Halle, die wie eine aus dem Fels befreite Basilika aussieht. Daneben wirkt Bete Maryam intimer, fast wie eine persönliche Hauskirche mit Nischen, kleinen Seitenräumen und Malereien. Ikonen, kreuzförmige Stäbe, Tücher und Teppiche zeigen die gelebte Liturgie des äthiopisch-orthodoxen Glaubens. Trotz des Besucherverkehrs existieren viele stille Ecken, in denen Gläubige beten, Geistliche lesen oder Kinder neugierig die Szene verfolgen. Es ist ein dichtes Geflecht aus Glaube, Alltag und Geschichte.

    Die östliche Gruppe – wehrhafte Formen und feine Details

    Die östliche Gruppe mit Bete Gabriel–Rufael und Bete Amanuel wirkt in ihrer Anlage fast wehrhaft. Gräben, Brücken und schmale Zugänge erinnern an eine Festungsarchitektur, auch wenn es sich um sakrale Bauten handelt. Die Fassade von Bete Amanuel zeigt reliefierte Flächen, Blindfenster und Lisenen, die an die axumitische Steinbaukunst anknüpfen. Feine architektonische Details, eingeritzte Muster und sorgsam gearbeitete Kanten demonstrieren ein hohes technisches und gestalterisches Niveau. Die Kirchen erscheinen wie in Stein gegossene Theologie. Sie sind Ausdruck von Machtbewusstsein, spiritueller Vision und handwerklicher Präzision.

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    • Höhlenkirche Yemrehana Krestos
    • Abend im Honighaus mit Tej
    • Kaffeezeremonie, Musik und Tanz

    Die Kirche im Berg

    Nordwestlich von Lalibela liegt die Höhlenkirche Yemrehana Krestos, verborgen in einer weiten Felsgrotte. Die Kirche selbst ist im axumitischen Stil errichtet. Naturstein und Holz bilden horizontale Schichten, Fensteröffnungen und Türrahmen sind streng gegliedert. Das Zusammenspiel von natürlichem Höhlenraum, künstlicher Architektur und gedämpftem Licht schafft eine Atmosphäre, die zugleich archaisch und fein gestaltet wirkt. Pilger und Besucher teilen sich den Raum, der eine spürbare Ruhe bewahrt.

    Malereien, die von Jahrhunderten erzählen

    Im Inneren der Kirche finden sich Wandmalereien mit Engeln, Ornamenten und Szenen aus der Bibel, die zu den ältesten des Landes zählen. Der Boden ist mit Teppichen belegt, Ikonen lehnen an den Wänden, Kerzen verbreiten ein warmes Licht. Die Luft ist kühl, erfüllt von Wachs- und Weihrauchduft. Hinter dem Kirchenbau sollen sich die Gebeine früher Pilger befinden. Sie sind ein Hinweis darauf, wie lange dieser Ort bereits als heilig gilt. Das Zusammenspiel von Kunst, Ritual und Naturkulisse macht Yemrehana Krestos zu einem besonderen Kapitel der Felsarchitektur Äthiopiens.

    Ein Abend für die Sinne

    Zurück in Lalibela wartet die sinnliche Seite der äthiopischen Kultur. In einem Honighaus wird Tej, der traditionelle Honigwein, in bauchigen Glasgefäßen ausgeschenkt. Live-Musik mit Trommeln und Kebero, Schultertanz und Gesang bringen den Raum in Bewegung, während Gäste und Einheimische gleichermaßen klatschen oder mitwippen. Eine klassische Kaffeezeremonie mit frisch gerösteten Bohnen, glühender Kohle und duftendem Rauch beschließt den Abend. So treten neben den spirituellen Höhepunkten des Tages nun Gaumen, Ohren und Augen in den Vordergrund.

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    • St.-Mary-von-Zion-Kirche
    • Ruinen des Palastes der Königin von Saba
    • Nördliches Stelenfeld
    • Archäologisches Museum

    In der Stadt der Könige

    Aksum gilt als eines der historischen Machtzentren des alten Äthiopiens. Legenden verknüpfen den Ort mit der Königin von Saba, König Salomo und frühen christlichen Herrschern, während archäologische Funde eine blühende Handels- und Kulturmetropole belegen. Im heutigen Stadtbild stehen moderne Wohnhäuser, alte Kirchen, freistehende Stelen und archäologische Areale dicht beieinander. Dieser Mix aus gelebter Gegenwart und steinernen Zeugnissen längst vergangener Epochen macht Aksum zu einer Station, in der Geschichte nicht im Museum eingeschlossen, sondern in den Alltag eingebettet ist.

    Heilige Orte und verborgene Heiligtümer

    Die Anlage der St.-Mary-von-Zion-Kirche war über lange Zeit der traditionelle Krönungsort äthiopischer Herrscher. Der heutige Kirchenbau wird von einem umfriedeten Areal mit weiteren Sakral- und Nebenbauten umgeben. Eine besonders geschützte Kapelle wird mit der Legende um die Bundeslade in Verbindung gebracht, was dem Ort eine zusätzliche Aura verleiht. Pilger, Priester und Besucher bewegen sich zwischen Gebeten, Prozessionen und Alltagsgesprächen. Die Kirche ist ein pulsierendes Zentrum des äthiopisch-orthodoxen Glaubenslebens.

    Obelisken und alte Mauern

    Das nördliche Stelenfeld beeindruckt durch hoch aufragende Obelisken, deren Flächen Gravuren in Form von Scheintüren, Fenstern und Gesimsen tragen. Einige Stelen stehen, andere sind umgestürzt und zum Teil gebrochen. Alles zusammen ist ein eindrucksvolles Zeugnis früher Ingenieurskunst. In der Nähe befinden sich die Ruinen des sogenannten Palastes der Königin von Saba, deren Zuordnung zwar legendär, archäologisch aber spannend bleibt. Das archäologische Museum ergänzt mit Münzen, Keramik, Reliefs und Alltagsgegenständen das Bild eines Reiches, das weit über regionale Grenzen hinaus Bedeutung hatte.

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    • Alter Tempel von Yeha
    • Gräber von König Kaleb und Gebra Maskal

    Reise in die ferne Vergangenheit

    Die Region um Yeha wirkt zunächst ländlich. Felder, Trockensteinmauern, einfache Häuser und weidende Tiere bestimmen das Bild. Zwischen diesen alltäglichen Elementen steht jedoch eine Tempelruine, die in eine Zeit verweist, in der andere Kulturen, Sprachen und Schrifttraditionen in der Region präsent waren. Der Kontrast zwischen heutiger Dorfrealität und der monumentalen Vergangenheit macht einen großen Teil des Reizes aus, den dieser Ort auf Besucher ausübt.

    Der Tempel von Yeha

    Der Tempel von Yeha besteht aus gewaltigen Steinquadern, die ohne Mörtel so präzise gefügt wurden, dass die Fugen kaum sichtbar sind. Architektonische Details lassen auf Einflüsse aus dem südwestarabischen Raum schließen, gleichzeitig sind eigenständige lokale Lösungen erkennbar. Viele Forschende betrachten Yeha als Hinweis auf frühe Verbindungen über das Rote Meer und als Ausdruck weitreichender Handelsbeziehungen. Hier wird erlebbar, wie früh komplexe Kulturen am Horn von Afrika entstanden sind.

    Königsgräber und lebendige Dorfwelt

    Nicht weit entfernt liegen Gräber, die Königen wie Kaleb und Gebra Maskal zugeschrieben werden und so den Bogen ins frühchristliche Aksumitische Reich schlagen. Während Besucher Fugen, Steinreliefs und Bauformen betrachten, gehen Dorfbewohner ihren alltäglichen Arbeiten nach, Wasser holen, Felder bearbeiten, Tiere versorgen. Geschichte und Gegenwart überlagern sich, ohne sich gegenseitig zu stören. Yeha zeigt eindrucksvoll, wie tief die Wurzeln der äthiopischen Kultur reichen und wie selbstverständlich sie heute Teil einer lebendigen Landschaft sind.

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    • Fahrt in den Sämen Nationalpark (UNESCO-Weltnaturerbe)
    • Hochplateaus und Schluchten
    • Wanderung, Dschelada-Paviane und Berglandschaft

    Auf ins äthiopische Hochgebirge

    Der Sämen Nationalpark (UNESCO-Weltnaturerbe) gilt als eine der spektakulärsten Hochgebirgslandschaften Afrikas. Schon die Anfahrt führt durch immer steiler werdendes Gelände, in dem Dörfer, Terrassenfelder und Weideflächen an scheinbar unmöglichen Hängen kleben. Mit jedem Höhenmeter wird die Vegetation niedriger und der Himmel scheint näher zu rücken. Tiefe Schluchten, zerklüftete Felsformationen und hohe Tafelberge formen eine Szenerie, die an dramatische Landschaftsmalerei erinnert.

    Im Reich der Dscheladas

    Auf den Hochplateaus leben die endemischen Dschelada-Paviane in großen Gruppen. Die Tiere mit den roten Brustflecken sitzen oft ruhig im Gras und rupfen Pflanzen, während sie sich in einem komplexen sozialen Gefüge bewegen. Greifvögel ziehen ihre Kreise in der Thermik, seltene Bergantilopen suchen in den steilen Hängen Nahrung. Die Kombination aus wilder Topografie, eindrucksvollen Tierbeobachtungen und weiter Sicht macht jeden Aufenthalt im Sämen-Gebirge zu einem Höhepunkt der Äthiopien Studienreise.

    Die Sprache der Berge

    Eine Wanderung entlang der Kanten der Plateaus lässt die besondere Akustik dieser Landschaft spürbar werden. Wind, Vogelrufe, das entfernte Bellen von Hirtenhunden und manchmal das leise Murmeln eines Baches in der Tiefe. Die Aussicht reicht über gestufte Täler und ausgedehnte Bergmassive, in denen kleine Siedlungen wie Nester wirken. Der Park zeigt eindrucksvoll, dass Äthiopien auch für eine alpine Welt steht, die Afrika neu definiert.

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    • Fahrt über Hochland und Passstraßen
    • Besuch im Dorf der Felasha
    • Hilfsprojekt für alleinerziehende Mütter
    • Ankunft in Gondar

    Durch das Land der Pässe

    Die Strecke von den Bergen des Sämen nach Gondar führt über hohe Pässe und weit gespannte Hochebenen. Terrassenfelder, Dörfer mit Rundhütten, gelegentliche Eukalyptushaine und Viehherden prägen das Bild. In den Tälern ziehen sich Flussläufe wie feine Linien durch die Landschaft, an deren Rändern häufig Gemüse- und Getreidefelder angelegt sind. Der Blick aus dem Fahrzeugfenster vermittelt einen Eindruck von der Größe des Hochlands und der Anpassungsleistung der Menschen, die hier seit Jahrhunderten unter teils harten klimatischen Bedingungen Landwirtschaft betreiben.

    Begegnung im Dorf der Felasha

    Ein Stopp im Dorf der Felasha, einer Gemeinschaft mit jüdischen Wurzeln, bietet Einblicke in eine besondere religiöse und kulturelle Tradition des Landes. Ein Hilfsprojekt für alleinerziehende Mütter unterstützt Frauen, mit handwerklichen Produkten ein eigenes Einkommen zu erwirtschaften. Dabei entstehen Körbe, Textilien und andere Kunsthandwerksstücke, die zugleich Ausdruck der kulturellen Identität sind. Gespräche vor Ort machen deutlich, wie sehr individuelle Lebenswege von solchen Initiativen beeinflusst werden können und welche Rolle Solidarität in ländlichen Gemeinschaften spielt.

    Erste Silhouetten von Gondar

    Am späteren Nachmittag zeichnen sich die ersten Stadtsilhouetten von Gondar ab. Die ehemalige Kaiserstadt präsentiert sich mit kolonial anmutenden Fassaden, kleinen Cafés, Geschäften, Wohnvierteln und den markanten Türmen der Palastanlage. Zwischen alltäglichem Straßenleben und historischen Bauwerken entsteht eine besondere Stimmung. Gondar verbindet die Aura der vergangenen Hofkultur mit dem Geräusch moderner Motoren, Schulkindern in Uniform und Straßenverkäufern. Diese Mischung prägt den Charakter der Stadt.

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    • Königliches Areal Fasil Ghebbi
    • Palast von Kaiser Fasilides
    • Bad des Fasilides
    • Debre-Birhan-Selassie-Kirche
    • Debre-Sahay-Maryam-Kirche

    Zwischen Zinnen und Geschichten

    Das königliche Areal Fasil Ghebbi liegt wie eine eigene Stadt in der Stadt. Mauern, Türme, Innenhöfe und mehrere Paläste bilden ein Ensemble, das an eine Mischung aus orientalischer und europäischer Festungsarchitektur erinnert. Die Anlage dokumentiert den Anspruch der Herrscher von Gondar, ihre Macht durch repräsentative Bauten sichtbar zu machen. Gleichzeitig geben Details wie Innenhöfe, Balkone und Treppen Einblick in das Alltagsleben am Hof. Geschichte wird hier nicht abstrakt erzählt, sondern in Stein überliefert.

    Schlösser und heiliges Wasser

    Der Palast von Kaiser Fasilides gilt als eines der markantesten Gebäude des Areals. Seine massiven Mauern, Türme und Säle lassen ahnen, welche Zeremonien, Empfänge und Entscheidungen hier stattgefunden haben. Einige Schritte entfernt befindet sich das Bad des Fasilides, ein von Mauern umschlossener Wasserkomplex. Bei religiösen Festen wird das Becken gefüllt und zu einer imposanten Bühne für Taufriten und Prozessionen. Selbst im trockenen Zustand vermittelt der Ort ein starkes Bild von Ritual, Gemeinschaft und Symbolik, das bis in die Gegenwart hineinwirkt.

    Die Kirche der tausend Engel

    Die Debre-Birhan-Selassie-Kirche ist berühmt für ihre Innenmalereien, allen voran die Decke mit unzähligen Engelgesichtern. Die Wände tragen farbige Darstellungen von biblischen Szenen, Märtyrern und Heiligen. Die Kirche wird bis heute intensiv genutzt und verbindet damit Kunstgeschichte und lebendigen Glauben. Die etwas außerhalb gelegene Debre-Sahay-Maryam-Kirche wirkt ländlicher und ruhiger, eingebettet in Felder und Bäume. Zusammen vermitteln beide Kirchen ein facettenreiches Bild religiöser Kultur im Raum Gondar.

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    • Besuch einer Grundschule in Gondar
    • Awuramba-Community-Dorf
    • Fahrt nach Bahir Dar

    Schulhoflachen am Morgen

    Ein Besuch in einer Grundschule in Gondar öffnet den Blick für die jüngste Generation des Landes. Kinder in farbigen Uniformen rennen über den Hof, tragen Hefte, Bücher oder einfache Rucksäcke, üben Fremdsprachen oder singen gemeinsam. Die Klassenräume sind oft schlicht ausgestattet, doch der Enthusiasmus vieler Lehrkräfte ist spürbar. Bildung wird als Schlüssel zu besseren Lebensperspektiven verstanden, sowohl von den Schülerinnen und Schülern als auch von ihren Familien.

    Awuramba – ein Dorf als Idee

    Das Awuramba-Community-Dorf folgt einem besonderen Sozialmodell. Gleichberechtigung von Männern und Frauen, Gewaltfreiheit, gegenseitige Unterstützung und soziale Verantwortung bilden die Grundpfeiler dieser Gemeinschaft. Arbeitsaufgaben werden gemeinsam organisiert, ältere Bewohner spielen eine aktive Rolle, Kinder wachsen in einem Umfeld auf, in dem Solidarität gezielt gefördert wird. Besuchern werden Webstuben, Gemeinschaftsräume und Dokumentationen der Dorfgeschichte gezeigt. Awuramba ist ein lebendiges Beispiel dafür, wie alternative Gesellschaftsentwürfe in einem ländlichen Kontext umgesetzt werden können.

    Ankunft am Tana-See

    Am späten Nachmittag erreicht die Reise Bahir Dar am Ufer des Tana-Sees. Palmen, blühende Bougainvilleen, eine Uferpromenade mit Cafés und Restaurants sowie gemächlich flanierende Menschen prägen das Bild. Boote schaukeln am Rand des Sees, die Sonne reflektiert im Wasser. Bahir Dar wirkt im Vergleich zu anderen Städten der Route beinahe mediterran und bildet einen atmosphärischen Kontrast zu den Berg- und Hochlandregionen der vorangegangenen Tage.

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    • Bootsausflug auf dem Tana-See
    • Insel Dek Estefanos mit Arsima-Semata-Kirche
    • Zege-Halbinsel mit Kaffeeplantagen

    Auf stillen Wassern

    Der Tana-See ist der größte See Äthiopiens und zugleich Quellgebiet des Blauen Nils. Auf einem Bootsausflug zeigen sich unterschiedliche Uferzonen, kleine Inseln, Papyrusbänke und zahlreiche Wasservögel. Fischerboote aus Holz sind mit Netzen bestückt, manche werden mit Paddeln, andere mit kleinen Motoren angetrieben. Die Stimmung auf dem Wasser ist ruhig, fast kontemplativ, und lässt viel Raum, die Eindrücke der vergangenen Tage innerlich zu sortieren.

    Klöster wie aus der Zeit gefallen

    Auf der Insel Dek Estefanos liegt die Arsima-Semata-Kirche, in deren Innerem Ikonen, Kreuze und alte Textilien aufbewahrt werden. Einige Klöster am Tana-See bewahren auch Königsbilder und kirchliche Schätze, die nur bei bestimmten Anlässen gezeigt werden. Auf der Zege-Halbinsel führen schattige Pfade durch Kaffeehaine, in denen seit Jahrhunderten Kaffee angebaut wird. Bohnen werden auf Matten getrocknet, und der Duft von Kaffee mischt sich mit feuchter Erde und Waldaromen. Die Verbindung aus religiöser Tradition und landwirtschaftlichem Alltag ist hier besonders deutlich.

    Farbenprächtige Malereien

    Viele der Rundkirchen am Tana-See sind für ihre intensiven Malereien bekannt. Wandflächen zeigen Heilige, biblische Szenen, Engel und symbolische Tiere in kräftigen Farben. Priester öffnen gelegentlich die Türen zu inneren Räumen, in denen Pergamenthandschriften aufbewahrt werden. Weihrauch wird entzündet, Besucher ziehen ihre Schuhe aus und treten barfuß auf geflochtene Matten. Die Klöster sind zugleich Gebetsort, Kunstgalerie und kulturelles Gedächtnis der Region.

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    • Ausflug zu den Tis-Issat-Wasserfällen
    • Stadtrundgang Bahir Dar
    • Bezawit-Palast-Hügel

    Dem Blauen Nil auf der Spur

    Die Tis-Issat-Wasserfälle des Blauen Nil tragen ihren Namen „rauchendes Wasser“ wegen des dichten Sprühnebels, der bei hohem Wasserstand entsteht. Schon auf dem Weg dorthin eröffnen sich Blicke auf Flussschleifen, Dörfer und Felder. Menschen tragen Wasserkrüge, treiben Vieh oder bieten am Wegesrand Früchte und kleine Snacks an. Naturerlebnis und Alltagsleben liegen dicht beieinander und schaffen ein lebendiges Bild vom ländlichen Äthiopien.

    Die Kraft des Wassers

    Am Aussichtspunkt zeigt sich der Nil von seiner spektakulären Seite. In der Regenzeit stürzt eine breite Wasserfront über Felsstufen und erzeugt tosenden Lärm. Regenbögen erscheinen im Sprühnebel, Vögel nutzen die aufsteigende Feuchtigkeit als Aufwind. Auch bei geringer Wasserführung bleibt die Szenerie eindrucksvoll, da die Felsen, Vegetation und die Tiefe der Schlucht deutlich sichtbar werden. Der Besuch verdeutlicht, welch bedeutende Rolle Wasser in der Geschichte, Energieversorgung und Landwirtschaft des Landes spielt.

    Bahir Dar von oben

    Zurück in Bahir Dar bietet ein Stadtrundgang Gelegenheit, Märkte, Straßen, kleine Läden und Kaffeehäuser zu entdecken. Obst, Gemüse, Gewürze, Textilien und Alltagswaren werden in offenen Ständen präsentiert. Am späten Nachmittag eröffnet der Bezawit-Palast-Hügel einen weiten Blick über die Stadt und den Tana-See. Wenn die Sonne hinter den Hügeln versinkt und der See in warmes Licht taucht, entsteht ein Panorama, das den Reisetag auf eine besonders stimmige Weise abrundet.

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    • Fahrt durch die Schlucht des Blauen Nil
    • Kloster Debre Libanos
    • Portugiesische Brücke

    Quer durchs Herz des Hochlands

    Die Rückfahrt nach Addis Abeba führt durch eine Landschaft aus Hochebenen, Tälern und Flussläufen. Besonders eindrucksvoll ist die Schlucht des Blauen Nil, der sich tief in die Hochfläche eingefräst hat. Serpentinenstraßen, Ausblicke auf steile Hänge und schmale Brücken lassen erahnen, wie viel Ingenieurskunst nötig war, um die verschiedenen Landesteile miteinander zu verbinden. Felder, Erosionsrinnen und kleine Dörfer fügen sich zu einem Bild gegensätzlicher, aber fruchtbarer Landschaft.

    Debre Libanos – Kloster über der Schlucht

    Das Kloster Debre Libanos liegt auf einer natürlichen Terrasse am Rand einer Schlucht und gilt als einer der bedeutenden spirituellen Orte Äthiopiens. Eine moderne Kirche, ältere Kapellen, Mönchszellen und Pilgerunterkünfte bilden ein vielgestaltiges Ensemble. Gläubige kommen zum Gebet, zünden Kerzen an, lassen sich segnen oder hören Predigten. Die ruhige, konzentrierte Stimmung kontrastiert mit der dramatischen Topografie der Umgebung. Debre Libanos vereint religiöse Praxis und eindrucksvolle Landschaft auf einzigartige Weise.

    Über die steinerne Brücke

    Ein kurzer Spaziergang führt zur sogenannten Portugiesischen Brücke, die mit einem steinernen Bogen eine schmale, tief eingeschnittene Schlucht überspannt. Unter ihr stürzt Wasser in mehreren Stufen in die Tiefe, besonders in der Regenzeit ein imposanter Anblick. Felsen, Vegetation und das Rauschen des Wassers bilden eine Szene, die Besucherinnen und Besucher gern länger verweilen lässt. Der Ort markiert einen letzten Natureindruck, bevor die Reise wieder in den urbanen Raum der Hauptstadt zurückkehrt.

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    • Ethnologisches Museum
    • St.-George-Kathedrale
    • Freizeit in Addis
    • Traditionelles Dinner mit Show

    Geschichten der vielen Völker

    Das Ethnologische Museum in einem ehemaligen Palastgebäude widmet sich den Kulturen der zahlreichen Volksgruppen des Landes. Trachten, Musikinstrumente, rituelle Objekte, Haushaltsgeräte und Fotografien werden in thematisch gegliederten Räumen präsentiert. Ausstellungsbereiche zu Geburt, Initiation, Ehe, Arbeit und Tod veranschaulichen, wie unterschiedlich Lebenszyklen in den Regionen gestaltet werden. Besucher erhalten einen strukturierten Überblick, der hilft, Begegnungen auf dem weiteren Reiseweg besser einzuordnen und kulturelle Praktiken nicht als exotische Kuriositäten, sondern als gewachsene Systeme zu verstehen.

    Vom Palast in die Kathedrale

    Nicht weit entfernt steht die St.-George-Kathedrale mit ihrer Rundarchitektur und den mehrstufigen Dächern. Innen leuchten Wandmalereien und Fenster, die Glaubensszenen, historische Ereignisse und Symbolfiguren darstellen. Das kleine Museum der Kathedrale zeigt liturgische Gewänder, Kreuze, Ikonen und Erinnerungsstücke an Kaiser Haile Selassie. Auf dem Vorplatz mischen sich Gläubige, Händler, Bettler und Besucher. Kerzen, Ikonen und kleine Souvenirs werden angeboten. Die Kathedrale verbindet so geistliche Funktion, historische Bedeutung und lebendige Alltagskultur in einem kompakten Ensemble.

    Abend mit Tanz und Injera

    Am Abend gibt ein traditionelles Restaurant Einblick in die Vielfalt äthiopischer Musik und Küche. Tänzerinnen und Tänzer zeigen Stilrichtungen verschiedener Regionen, begleitet von Trommeln, Kebero, Flöten und Gesang. Der berühmte Schultertanz mit schnellen Bewegungen und präzisem Rhythmus zieht unweigerlich die Aufmerksamkeit auf sich. Auf großen Platten wird Injera mit unterschiedlichen Fleisch- und Gemüsegerichten serviert, häufig kräftig gewürzt und von gemeinsamem Essen geprägt. Eine abschließende Kaffeezeremonie mit Räucherwerk rundet den Tag atmosphärisch ab.

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    • Fahrt durch das Land der Oromo
    • Langano-See
    • Erholung im See-Resort

    Vom Hochland in den Grabenbruch

    Die Route in Richtung Süden führt durch das Siedlungsgebiet der Oromo. Entlang der Straße liegen Dörfer mit Rundhütten und gemauerten Häusern, kleine Märkte und Felder mit Enset, Mais und anderen Kulturen. Viehherden, Minibusse, Lastwagen und Fußgänger teilen sich die Verkehrswege und zeigen, wie dicht wirtschaftliche, soziale und alltägliche Prozesse miteinander verflochten sind. Je weiter es nach Süden geht, desto deutlicher zeichnet sich die Abbruchkante des Ostafrikanischen Grabenbruchs ab, in dessen Tiefe Seen wie Farbtupfer erscheinen.

    Ankunft am bronzefarbenen See

    Der Langano-See wirkt durch seine braun-goldene Wasserfarbe wie ein metallisch schimmerndes Band im Rift Valley. Sanft abfallende Ufer, lichte Vegetation und der Blick auf umliegende Hügel prägen die Atmosphäre. Wasservögel, darunter Pelikane und Kormorane, nutzen den See als Jagdgebiet; hin und wieder sind Boote oder Viehherden am Ufer zu sehen. Die Umgebung vermittelt einen ruhigen, fast zurückhaltenden Eindruck, der im Kontrast zu den lebhaften Städten der vergangenen Tage steht.

    Ein Nachmittag zum Durchatmen

    Ein Resort am Seeufer bietet Gelegenheit, den Tag in ruhigem Tempo ausklingen zu lassen. Spaziergänge am Strand, Vogelbeobachtungen oder das einfache Sitzen im Schatten gehören hier zu den naheliegenden Aktivitäten. Der Aufenthalt am Langano-See ist ein bewusster Zwischenton im Reiseverlauf. Ein Ort, an dem Eindrücke sortiert, Notizen ergänzt und Gedanken schweifen gelassen werden können, bevor die Route tiefer in den Süden des Landes führt.

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    • Morgen am Langano-See
    • Abyata-Shalla-Nationalpark
    • Weiterfahrt nach Hawassa

    Still am Seeufer

    Der Morgen am Langano-See gehört den leisen Geräuschen. Sanfte Wellen am Ufer, Vogelrufe, gelegentlich das Rufen von Hirten in der Ferne. Wer am Ufer entlanggeht, entdeckt Spuren im Sand, Treibholz, flache Stellen und Blicke auf den See, der je nach Licht in verschiedenen Bronze- und Grautönen schimmert. Die relative Abgeschiedenheit lässt Raum, ohne Ablenkung nach innen zu lauschen und gleichzeitig die Weite des Rift Valley aufzunehmen.

    Vogelparadies im Abyata-Shalla-Nationalpark

    Der Abyata-Shalla-Nationalpark wird von Seen, offenen Flächen und vulkanisch geprägten Strukturen bestimmt. An bestimmten Uferabschnitten sammeln sich in manchen Jahreszeiten große Gruppen von Flamingos, die mit ihrem rosa Gefieder leuchtende Farbfelder bilden. Strauße bewegen sich mit langen Schritten durch die Savanne, während heiße Quellen an manchen Stellen Dampf in die Luft steigen lassen. Salzkrusten, karge Böden und unerwartete Grünflächen wechseln sich ab und machen deutlich, wie vielfältig die Ökosysteme im Rift Valley sind.

    Hawassa – Stadt am See

    Am Nachmittag erreicht die Reise Hawassa, eine moderne Stadt am gleichnamigen See. Uferpromenaden mit Restaurants, Bars und Straßenständen, Hotels, Wohnviertel und Regierungsgebäude markieren die Rolle der Stadt als regionales Zentrum. Der See bildet den natürlichen Mittelpunkt des urbanen Lebens: Menschen spazieren am Ufer, machen Sport oder treffen sich auf Bänken zum Gespräch. Wenn die Abendsonne über dem Wasser untergeht, entsteht eine stimmungsvolle Kulisse für den Besuch des Fischmarktes am nächsten Morgen.

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    • Fischmarkt von Hawassa
    • Smiling Children Town bei Sodo
    • Besuch beim Volk der Dorze

    Morgenstimmung am Fischmarkt

    Der Fischmarkt von Hawassa liegt direkt am Seeufer und ist am Morgen besonders lebhaft. Fischerboote legen an, Netze werden ausgeworfen, eingeholt und überprüft, während Tilapien und andere Fische auf Holztischen präsentiert werden. Rauch von Grillstellen, auf denen frischer Fisch zubereitet wird, mischt sich mit dem Duft von Gewürzen und Kohle. Vögel kreisen über der Szenerie in der Hoffnung auf Reste. Der Markt vermittelt ein plastisches Bild davon, wie eng See, Nahrung und lokaler Handel miteinander verbunden sind.

    Smiling Children – ein neues Zuhause

    Die Smiling Children Town bei Sodo ist ein Projekt, das Straßenkindern Unterkunft, Bildung und Betreuung bietet. Kleine Häuser, Schulräume, Werkstätten und Freiflächen schaffen einen strukturierten Rahmen, in dem die Kinder in Sicherheit aufwachsen können. Mitarbeitende berichten von den Herausforderungen, aber auch von Erfolgen, wenn Jugendliche eine Ausbildung beginnen, einen Beruf finden oder eigenständig leben. Das Projekt macht deutlich, wie wichtig langfristige, pädagogisch begleitete Initiativen sind, um die Situation besonders vulnerabler Kinder nachhaltig zu verbessern.

    Die kunstvollen Weber von Dorze

    In den Bergen bei Chencha lebt das Volk der Dorze. Es ist bekannt für seine hohen, an Bienenkörbe erinnernden Hütten und eine ausgeprägte Webtradition. Die Hütten bestehen aus geflochtenem Pflanzenmaterial und können bei Bedarf angehoben und versetzt werden. In einfachen Werkstätten entstehen farbenprächtige Baumwollstoffe, Schals und Decken, die auf Märkten im ganzen Land zu finden sind. Von den Dorfkanten bietet sich ein weiter Blick über das Rift Valley und die Seenlandschaft, der die besondere Lage der Dorze-Siedlungen eindrucksvoll unterstreicht.

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    • Terrassenlandschaft der Konso
    • Ehemaliges Königshaus der Konso
    • Markt der Bena und Hamer in Dimeka

    Im Land der Steinmauern

    Das Gebiet der Konso ist geprägt von einer Kulturlandschaft aus sorgfältig errichteten Steinmauern, die Terrassenfelder stützen und Dörfer schützen. Diese Struktur ist Ergebnis jahrhundertelanger Arbeit und Erfahrung im Umgang mit Wasserknappheit und Erosion. Die Terrassen schaffen nutzbare Flächen, halten Boden fest und ermöglichen einen relativen Ertrag auch in schwierigen Jahren. Die Dörfer sind von konzentrischen Steinwällen umgeben, die Schutz boten und das soziale Zentrum markierten.

    Königshaus und Holzstelen

    Ein Besuch im ehemaligen Königshaus der Konso bietet Einblick in Führungsstrukturen, Rituale und die symbolische Ordnung der Gemeinschaft. Charakteristisch sind geschnitzte Holzstelen, die an wichtige Persönlichkeiten oder Ereignisse erinnern und an prominenten Stellen in den Dörfern aufgestellt sind. Erzählungen über frühere Konflikte, Bündnisse, Zeremonien und Feste lassen die Vergangenheit lebendig werden. Die Verbindung von Architektur, Ritualobjekten und lebendiger Erzähltradition zeigt, wie Geschichte hier mündlich weitergegeben und räumlich sichtbar gemacht wird.

    Markttag in Dimeka

    Der Markt im Ort Dimeka bringt Angehörige der Bena und Hamer zusammen. Frauen tragen ockerfarbene Frisuren, Perlenketten, Lederschürzen und Metallornamente, Männer schmücken sich mit Haarreifen, Schmuck, manchmal Körperbemalung und traditioneller Waffen- oder Stabtracht. Vieh, Getreide, Kalebassen, Tabak, Stoffe und Schmuck wechseln die Besitzer, während Gespräche, Lachen und Verhandlungen den Markt füllen. Der Marktplatz fungiert als wirtschaftliches Zentrum, sozialer Treffpunkt und Bühne für die Präsentation von Identität und Zugehörigkeit.

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    • Besuch beim Stamm der Karo in Murulle
    • Bootsfahrt über den Omo
    • Besuch bei den Dassenech

    Bei den Karo am Flussufer

    Am Omo-Ufer bei Murulle lebt der Stamm der Karo, der für seine kunstvolle Körperbemalung bekannt ist. Mit weißer Kreide, Ocker und Asche werden geometrische Muster, Linien und Punkte auf Körper und Gesicht aufgetragen. Diese Bemalungen dienen der ästhetischen Gestaltung und sind Ausdruck von Identität, Status und Anlass. Narbenzierden, Perlenketten und aufwendige Frisuren ergänzen das Erscheinungsbild und machen den Körper selbst zur lebenden Leinwand.

    Lebende Leinwände

    Die Karo leben in einer Landschaft, die durch den Omo-Fluss, Savannenflächen und Buschland geprägt ist. Viehhaltung und kleine Felder bilden die wirtschaftliche Basis, ergänzt durch Sammeln und Handel. Besuche in den Dörfern erfordern Sensibilität und Respekt vor lokalen Gepflogenheiten. Geführte Begegnungen vermitteln Hintergrundwissen zu Riten, sozialen Strukturen und Herausforderungen, denen die Gemeinschaft in Zeiten ökologischer und politischer Veränderungen gegenübersteht. So entsteht ein differenziertes Bild, das über gängige Klischees hinausgeht.

    Über den Fluss zu den Dassenech

    Eine Bootsfahrt über den Omo führt in das Gebiet der Dassenech. Die Dörfer dieser Gruppe liegen in einer trockeneren Region, in der Viehhaltung eine zentrale Rolle spielt. Schmuck aus Metall, Perlen und Schalen, charakteristische Kopfbedeckungen und Kleidungsweisen prägen das Erscheinungsbild. Auch hier zeigt sich, wie eng Überleben, Tradition und Umweltbedingungen miteinander verknüpft sind. Begegnungen dienen vor allem dazu, Einblicke in andere Lebenswelten zu erhalten und die Vielfalt menschlicher Anpassungsstrategien im Omo-Tal zu verstehen.

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    • Fahrt in den Mago Nationalpark
    • Besuch beim Stamm der Mursi
    • Weiterfahrt nach Jinka

    Durch Buschland und Galeriewälder

    Der Mago Nationalpark ist ein großflächiges Schutzgebiet aus Savannen, Buschland und Galeriewäldern entlang von Flüssen. Antilopen, Warzenschweine, zahlreiche Vogelarten und andere Wildtiere leben hier, auch wenn sie sich nicht immer zeigen. Die Landschaft wirkt weniger spektakulär als die Hochgebirge, vermittelt dafür das Bild einer weitgehend ursprünglichen, wenig erschlossenen Region. Fahrten durch den Park machen die Dimensionen des Gebietes und seine Bedeutung als Rückzugsraum für Flora und Fauna deutlich.

    Begegnung mit den Mursi

    Im Park leben die Mursi, vor allem bekannt durch die Lippenteller einiger Frauen. Diese Praktik ist Teil eines komplexen Schönheits- und Statussystems, das in der Gemeinschaft verankert ist. Männer und Frauen nutzen außerdem Körperbemalung, Schmuck und Haartrachten, um Zugehörigkeit und eine persönliche Note auszudrücken. Besuche in den Dörfern sind nur mit erfahrenen lokalen Guides sinnvoll, die Regeln und Tabus kennen und den Austausch moderieren. So kann ein respektvoller Kontakt entstehen, der Klischees hinterfragt und kulturelle Eigenständigkeit ernst nimmt.

    Abend in Jinka

    Die kleine Stadt Jinka fungiert als regionales Zentrum für Verwaltung, Handel und Dienstleistungen. Menschen verschiedener Volksgruppen treffen hier aufeinander, Märkte, Werkstätten, Schulen und kleine Hotels bestimmen das Bild. Nach den intensiven Eindrücken der Begegnungen im Omo-Gebiet bietet Jinka eine Art Übergang zwischen ländlichen, traditionell geprägten Lebensweisen und urbaneren Strukturen. Der Abend eignet sich, um Erlebtes zu reflektieren und die verbleibenden Etappen der Reise gedanklich zu ordnen.

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    • Begegnungen mit Tsemay, Bena und Ari
    • Fahrt zurück nach Arba Minch

    Unterwegs zwischen den Kulturen

    Die Strecke von Jinka nach Arba Minch führt durch Regionen, in denen verschiedene Volksgruppen in relativer Nähe zueinander leben. Die Tsemay verbinden Ackerbau und Viehhaltung; ihre Dörfer bestehen aus Hütten, Zäunen und einfachen Gehegen. Schmuck, Frisuren und Kleidung markieren Geschlecht, Alter und soziale Rolle. Am Straßenrand und auf Märkten begegnen sich Angehörige unterschiedlicher Gruppen, handeln, tauschen Nachrichten aus und pflegen soziale Kontakte.

    Bena und Ari im Wandel

    Die Bena und Ari sind weitere Gruppen, die entlang der Strecke präsent sind. Die Ari gelten als geschickte Landwirte und Töpfer; ihre Häuser sind häufig farbig gestaltet, Gärten und Obstbäume prägen das Ortsbild. In manchen Dörfern zeigt sich, wie sich traditionelle Lebensweisen mit moderner Infrastruktur, schulischer Bildung und neuen Erwerbsmöglichkeiten verbinden. Die Region illustriert, dass Kultur nie statisch ist, sondern sich in einem kontinuierlichen Prozess von Anpassung, Bewahrung und Neuerfindung befindet.

    Zurück in Arba Minch

    Am Abend erreicht die Reise erneut Arba Minch, dessen Name „vierzig Quellen“ bedeutet. Die Stadt liegt erhöht zwischen zwei großen Seen und ist in eine vergleichsweise grüne Landschaft eingebettet. Hotels, kleinere Geschäfte, administrative Einrichtungen und Wohnviertel machen ihre Rolle als regionaler Knotenpunkt deutlich. Nach der intensiven Omo-Etappe wirkt Arba Minch beinahe vertraut und bereitet atmosphärisch auf den letzten großen Naturhöhepunkt am Chamo-See vor.

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    • Bootsausflug auf dem Chamo-See
    • Krokodilmarkt und Flusspferde
    • Inlandsflug nach Addis Abeba

    Auf dem Chamo-See

    Der Chamo-See ist bekannt für seinen Reichtum an Großreptilien und Wasservögeln. Während eines Bootsausflugs gleitet das Boot an Papyrusbänken, überhängenden Bäumen und offenen Wasserflächen vorbei. Vögel starten oder landen, Fische springen aus dem Wasser, am Ufer sind gelegentlich Viehherden zu sehen, die zum Trinken an den See geführt werden. Die spiegelnde Wasseroberfläche und die umgebenden Hügel schaffen eine Szenerie, die zugleich friedlich und voller Leben wirkt.

    Der Krokodilmarkt

    Ein bestimmter Uferabschnitt wird als „Krokodilmarkt“ bezeichnet, weil sich dort häufig zahlreiche Nilkrokodile gleichzeitig sonnen. Die Tiere liegen reglos am Ufer, öffnen hin und wieder das Maul und demonstrieren ihre imposante Größe. Dazwischen erscheinen immer wieder Flusspferde, deren Köpfe und Rücken kurz über der Wasseroberfläche sichtbar werden. Reiher, Störche und andere Wasservögel nutzen das Umfeld zum Jagen. Der Anblick dieser Tiergemeinschaft in freier Wildbahn gehört zu den eindrucksvollsten Naturmomenten der gesamten Reise.

    Zurück in die Hauptstadt

    Nach dem Bootsausflug erfolgt der Transfer zum Flughafen von Arba Minch und der Inlandsflug nach Addis Abeba. Die Hauptstadt wirkt nach den vielfältigen Erfahrungen im Süden vertrauter, ohne an Faszination zu verlieren. Je nach Flugzeit bleibt vielleicht Gelegenheit für einen letzten Bummel, einen Kaffee oder den Kauf kleiner Erinnerungsstücke. Die Rundreise nähert sich dem Ende, doch viele Bilder, Geräusche und Begegnungen werden noch lange nachwirken.

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    • Letzte Eindrücke in Addis
    • Transfer zum Flughafen
    • Rückflug nach Frankfurt

    Ein letzter äthiopischer Morgen

    Der letzte Tag der Reise ist oft von ambivalenten Gefühlen geprägt. Vorfreude auf die Rückkehr nach Hause trifft auf die Wehmut des Abschieds. Ein letzter äthiopischer Kaffee, ein letzter Blick auf die Hügel um Addis Abeba oder ein kurzer Gang über einen Markt schließen den Kreis der Eindrücke.

    Bilder, die bleiben

    Auf dem Weg zum Flughafen ziehen Eukalyptushaine, Wohnviertel, Straßenstände, Neubauten und alte Häuser an den Fenstern vorbei. Im Kopf tauchen noch einmal die wichtigsten Stationen auf, die Felsenkirchen von Lalibela, die Berge des Sämen, die Klöster am Tana-See, die Paläste von Gondar, die Stelen von Aksum, die Seen des Rift Valley und die vielfältigen Kulturen des Omo-Tals. Jede Etappe hat eigene Gerüche, Geräusche und Farben hinterlassen und das Bild Äthiopiens differenziert erweitert.

    Rückkehr mit vollem Herzen

    Mit dem Start des Flugzeugs wird das Land aus der Luftperspektive kleiner, im Inneren vieler Reisender jedoch größer. Reiseberichte, Fotos und Erinnerungen werden zu Hause noch lange von dieser intensiven Tour erzählen. Die Mischung aus historischer Tiefe, landschaftlicher Vielfalt, spirituellen Orten und alltäglichen Begegnungen macht Äthiopien zu einem Ziel, das selten gleichgültig lässt. Nicht wenige Besucher kommen irgendwann ein zweites Mal zurück, um weitere Kapitel dieses außergewöhnlichen Landes aufzuschlagen.

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    Leistungen

    Flug:
    • Hinflug Frankfurt – Addis Abeba
    • Inlandsflug Addis – Dire Dawa
    • Inlandsflug Addis – Lalibela
    • Inlandsflug Lalibela – Aksum
    • Kerosinzuschlag (Stand: 01. Feb 2022)
    Hotel:
    • Hotelunterbringung in 3* und 4* Hotels (entspricht Mittelklasse-Hotels in Deutschland):
    • 5 Übernachtungen in Addis Abeba
    • 2 Übernachtungen in Lalibela
    • 1 Übernachtung im Sämen Nationalpark
    • 2 Übernachtungen in Gondar
    • 3 Übernachtungen in Bahir Dar
    • 1 Übernachtung im Abyata Nationalpark
    • 1 Übernachtung in Hawassa
    • 2 Übernachtungen in Arba Minch
    • 2 Übernachtungen in Turmi
    Verpflegung:
    • alle Übernachtungen jeweils mit Frühstück
    • plus 17 Abendessen in Restaurants
    • Abendunterhaltung in Lalibela mit Kaffee-Zeremonie
    Eintritte Addis Abeba:
    • Nationalmuseum Addis Abeba
    • Palast Kaiser Menelik II
    • Ethnologisches Museum Addis Abeba
    Nordäthiopien Entdecken:
    • Felsenkirchen von Lalibela
    • Höhlenkirche von Yimrehana
    • St. Maria von Zion Kirche
    • Queen Sheba Palast
    • Stelenpark Aksum
    • Grab von König Kaleb
    • Alter Tempel von Yeha
    • Sämen Nationalpark
    • Paläste von Gondar
    • Bad der Fasiledes
    • Debre Birhan Silassie Kirche
    • Awuramba Community Village
    • Ura Kidane Mireth Kloster
    • Insel Dek Estifanos
    • Blaue Nil Fälle
    • Debreh Libanos Kloster
    Süden Äthiopiens:
    • Abyata Nationalpark
    • Heiße Quellen
    • Smiling Children Town
    • Königshaus der Konso
    • Flussüberfahrt Omo Fluss
    • Mago Nationalpark
    BCT Pluspunkte:
    • BCT-Studienreiseleiter
    • Plus Lokale Guides vor Ort
    • Informationsmaterial
    • Auslandskrankenversicherung

    Diese Preise enthalten alle Programme, Eintritte und Ausflüge vor Ort. Es fallen keine weiteren Kosten für die Besichtigungen.

    Termine & Preise

    Termine 2026
    Reise Nr. Reisedatum Dauer Flug Reisepreis Status
    2625130So, 8. Feb – Di, 3. Mär 202624 TET4998 Euro jetzt vormerken lassen
    2625132So, 11. Okt – Di, 3. Nov 202624 TET4998 Euro jetzt vormerken lassen

    Einzelzimmerzuschlag (falls gewünscht):    600 €
    ET: Ethiopian Airlines

    Mindestteilnehmerzahl: 16 Pers.
    Maximalteilnehmerzahl: 24 Pers.
    Änderungen vorbehalten

    Anreise zum Flughafen
    Es empfiehlt sich innerhalb Deutschlands eine Anreise mit dem Rail&Fly-Ticket der Deutschen Bahn. Das Ticket kostet nur 59 Euro für Hin- und Rückfahrt und ist gültig für alle Züge (inkl. ICE). Alternativ buchen wir Ihnen auch gerne Zubringerflüge nach Frankfurt (auch von Österreich oder der Schweiz aus). Die Kosten belaufen sich auf 175 Euro p.P. für beide Strecken.
    Information zur Einreise
    Deutsche, Österreicher, EU-Bürger und Schweizer benötigen für die Einreise nach Äthiopien ein Visum. Die Reisedokumente müssen bei der Einreise noch mindestens sechs Monate gültig sein. Das Visum kostet 17 Euro und wird normalerweise von der BCT für Sie besorgt.
    Gesundheit, Impfungen
    Gesundheit, Impfungen Besondere Impfungen sind nicht vorgeschrieben. Der Gesundheitsdienst des Auswärtigen Amtes empfiehlt die Standardimpfungen: Schutz gegen Tetanus, Diphterie, Polio und Hepatitis A. Diese Reise ist leider nicht für Personen mit eingeschränkter Mobilität geeignet.
    Reiserücktrittskosten – Versicherung
    Wohnsitz Deutschland: Die Auslandskrankenversicherung (ohne Selbstbehalt) ist ohne Altersbeschränkung im Reisepreis inklusive. Wir empfehlen den Abschluss einer Reiserücktrittskostenversicherung. Bei Interesse schicken wir Ihnen gerne die Informationen zu einer von uns empfohlenen Versicherung zu (Vermittlerkontakt, Schiedsstelle, IPID Produktinformationsblatt, Versicherungsbedingungen etc).

    Weitere Intensiv Reisen & Routen…

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