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  • Tibet Nepal Bhutan Reisen

    Reise

    Tibet Nepal & Bhutan – 24 Tage

    Tibet – Spirituelle Weite und majestätische Höhen
    • Potala-Palast in Lhasa – ehemalige Residenz des Dalai Lama
    • Jokhang-Tempel – heiligstes Pilgerziel des tibetischen Buddhismus
    • Yamdrok-See – türkisblauer Hochgebirgssee mit Panoramablick
    • Mount Everest Basislager – Blick auf das Dach der Welt
    Nepal – Himalaya-Panorama und kulturelle Vielfalt
    • Kathmandu-Tal – UNESCO-Welterbe mit Tempeln und Palästen
    • Himalaya Panorama
    Bhutan – Königreich des Glücks und der Tradition
    • Tigernest-Kloster (Paro Taktsang) – ikonisches Kloster am Felsen
    • Punakha Dzong – prächtige Klosterfestung am Fluss
    • Thimphu – Hauptstadt mit traditioneller Architektur

    Reiseroute

    Reiseroute der Reise Tibet Nepal Bhutan

    Programm

    Abflug am Nachmittag ab Frankfurt nach Chengdu mit Air China.

    Ankunft in Chengdu. Transfer zum Hotel. Besuch der Pandas.

    Die Panda-Aufzuchtstation in Chengdu, offiziell bekannt als Chengdu Research Base of Giant Panda Breeding, ist ein weltweit führendes Zentrum für den Schutz und die Zucht des Großen Pandas. Nur 10 km vom Stadtzentrum entfernt, bietet die 92 Hektar große Anlage naturnahe Gehege, Bambuswälder und ein informatives Museum. Besucher können Pandas aller Altersstufen beim Spielen, Fressen oder Ruhen beobachten.

    Hoteldetails für Tag 2...

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    Flug von Chengdu nach Gonggar (Tibet). Transfer zum Hotel in Lhasa.

    Lhasa, die "Stadt der Götter", liegt majestätisch auf 3.650 Metern Höhe im Herzen Tibets. Hier verschmelzen spirituelle Tiefe und beeindruckende Architektur: Der Potala-Palast, einst Sitz der Dalai Lamas, überragt die Stadt, während der Jokhang-Tempel Pilger aus aller Welt anzieht. Bunte Klöster, lebendige Märkte und die schneebedeckten Gipfel des Himalaya schaffen eine Atmosphäre, die jeden Besucher in ihren Bann zieht. Lhasa – ein Ort der Inspiration und inneren Ruhe.

    Zeit zum Akklimatisieren. Lassen Sie es am ersten Tag langsam angehen.

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    • Potala Palast
    • Norbulingka

    Potala Palast, das Herzstück der Stadt

    Die frühesten Bauarbeiten des imposanten Potala-Palasts begannen im Jahr 637. Der tibetische König Songtsen Gampo ließ ihn zu Ehren seiner Hochzeit mit der chinesischen Prinzessin Wen Cheng errichten. Das riesige Bauwerk ist in zwei Teile unterteilt: den Roten Palast für religiöse Zwecke und den Weißen Palast für administrative Zwecke. Die Wände des Roten Palastes sind mit kunstvollen Wandmalereien und Schnitzereien verziert, die Kapellen und Schreine beinhalten unzählige wertvolle Artefakte, Statuen und Reliquien. Daneben beherbergt die Kulturstätte eine umfangreiche Sammlung heiliger Texte. Noch heute gilt Potala als eine der bedeutendsten Pilgerstätten der Welt. Der Palast trotzt allen Elementen und politischen Widrigkeiten und steht wie kaum ein anderes Gebäude als Sinnbild tibetischer Kultur.

    Der Schatzgarten Norbulingka

    Nur drei Kilometer westlich des Potala-Palastes wurde 1755 Norbulingka vom siebten Dalai Lama als Sommerresidenz erbaut. Geschichte, Kultur und Natur vereinen sich in dieser wundervollen, ruhigen Oase. Das Gelände ist übersät mit Palästen, verschlungene Pfade führen vorbei an Steinbänken und Pavillons, an Blumen, Sträuchern und kleinen Springbrunnen. Einst trafen sich an diesem friedvollen Ort die Dalai Lamas mit Mönchen und Einheimischen. Anmutig inmitten eines ruhigen Sees liegt der Pavillon Tyokyil Potrang – ein Ort der Schönheit mit Steingeländern und lebendigen buddhistischen Wandmalereien. 1959 ließ der vierzehnte Dalai Lama ein weiteres zweigeschossiges Gebäude errichten, kurz bevor er ins Exil ging. Das Erdgeschoss mit acht Säulen beherbergt eine große Versammlungshalle und eine Kapelle. Die Wände sind mit farbenfrohen Wandmalereien buddhistischer Erzählungen und der Geschichte Tibets geschmückt.

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    • Drepung Kloster
    • Sera Kloster

    Das Drepung Kloster

    Heute geht es auf unserer Tibet Studienreise zu einem der bedeutendsten Klöster Tibets. Drepung wurde 1416 von Jamyang Chöje Tashi Palden gegründet. Er war Schüler von Je Tsongkhapa, dem Begründer der Gelug-Schule, die neueste der vier Hauptlehren des tibetischen Buddhismus. In kurzer Zeit wurde aus der kleinen Mönchsgemeinde ein bedeutendes politisches Zentrum. Leuchtend bunte Felsmalereien und Gebetsfahnen säumen den Weg und stimmen die Besucher auf den riesigen Klosterkomplex ein. An den der vier Fakultäten des Klosters studierten viele bedeutende spirituelle Führer. Das Kloster wurde sogar während der Kulturrevolution nur geringfügig beschädigt. Der Thronsaal des Dalai Lamas, der einst von Drepung aus über Tibet herrschte, ist erhalten geblieben, ebenso die prachtvollen Versammlungshallen.

    Die Debatten des Kloster Sera

    Das Kloster Sera wurde 1419 ebenfalls von Jamchen Chöje Shakya Yeshe gegründet. Der Gebäudekomplex ist nicht nur für seine architektonische Pracht, sondern auch für die Bewahrung wertvoller Reliquien, Schriften und Kunstwerke bekannt. Doch das Highlight für die meisten Touristen sind die Mönchsdebatten. Der intensive Austausch der diskutierenden Gelehrten bietet einen einmaligen Einblick in die Welt der Religion. Jeden Nachmittag erwacht der Debattenhof des Klosters Sera zum Leben. Die Streitgespräche zwischen einem stehenden Frager und einem sitzenden Verteidiger verlaufen strukturiert und werden von festgelegten Gesten begleitet. Klatschen betont einen Punkt, stampfende Füße begründen das Argument.

    Hoteldetails für Tag 5...

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    • Jokhang Tempel
    • Barkhor Street
    • Nachmittags Freizeit

    Jokhang Tempel – ein geschichtlicher Wendepunkt

    Der Jokhang-Tempel, erbaut im siebten Jahrhundert, bewahrt viele wertvolle Buddha-Statuen und Schriften auf. Doch insbesondere befindet sich im Jokhang die Halle des Buddha Shakyamuni mit seiner Statue. Der Legende nach wurde sie im 15. Jahrhundert von Prinzessin Wencheng hergebracht. Die junge Frau aus der Tang-Dynastie heiratete den König Songtsen Gampo des Tuboreichs. Diese erste Allianz der beiden Reiche war ein bedeutender Moment in der tibetischen Geschichte. Viele wichtige Gelehrte und zahlreiche buddhistische Gläubige pilgerten zum Jokhang. In dem umliegenden Gebiet entstanden Geschäftsstraßen und kleine Tempel. So wurden der Jokhang-Tempel und die Barkhor-Straße zum Zentrum von Lhasa.

    Die Gebetsmühlen von Barkhor-Street

    In der Barkhor Street erleben Sie den Buddhismus von Tibet, der so anders ist als der Buddhismus in anderen Ländern. Viele Gläubige halten eine Gebetsmühle in der Hand mit einer kleinen Schrift darin. Sie drehen die Gebetsmühle und singen damit die Schriftstelle. Mit diesen Gebetsmühlen ziehen viele Gläubige ihre Gebetsrunden. Insbesondere ältere Leute lieben den Frieden, betend auf festgelegten Runden um den Tempel zu ziehen.

    Freier Nachmittag

    Genießen Sie Ihren freien Nachmittag. Schlendern Sie durch die Straßen, trinken Sie einen Ghee-Tee oder einen Kaffee und erleben Sie die einmalige Atmosphäre der Hauptstadt. Wer durch Tibet reist, sollte es nicht eilig haben.

    Hoteldetails für Tag 6...

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    • Fahrt über den Freundschaft-Highway
    • Khama La Pass (4794 m)
    • Karo La Pass (5045 m)
    • Yamdrok-Tso See

    Khama La Pass und Karo La Pass

    Heute fahren wir auf dem Freundschafts-Highway durch die atemberaubende Landschaft Tibets. Die Straße stellt eine symbolische Verbindung zwischen Tibet und Nepal dar. Sie führt von Lhasa in Tibet bis zur Grenze zu Nepal und weiter nach Kathmandu. Dabei überquert sie zwei beeindruckende Hochgebirgspässe: den Khama La Pass auf einer Höhe von 4794 Metern und den Karo La Pass auf 5045 m. Der Ausblick auf Landschaft und die umliegenden Berge ist spektakulär.

    Yamdrok-Tso See – der See der Göttin

    Ein weiteres Highlight ist der Blick auf den Yamdrok-Tso See, einer der drei heiligen Seen des Landes. Tibet ist mit einigen der unglaublichsten Alpenseen der Welt gesegnet. Der Yamdrok-Tso-See ist eng mit Padmasambhava verbunden. Diese verehrte Figur führte im achten Jahrhundert den Buddhismus in Tibet ein. Auf einer Halbinsel im See liegt das Samding-Kloster und trägt zusätzlich zu seiner Bedeutung bei. Das Kloster ist als Sitz von Dorje Pakmo bekannt. Sie gilt als Manifestation einer Göttin und damit einer weiblichen Reinkarnationslinie. Für tibetische Buddhisten ist dieser See mit seinem wunderbaren türkisen Wasser ein Ort großer Kraft. Über seine spirituelle Rolle hinaus war der Yamdrok-Tso wichtig für die Fischerei und Bewässerung in der Region. Auf dem Weg nach Gyantse passieren wir auch einige der bunten, kleinen tibetischen Dörfer. Eingebettet in sanfte Hügel und umgeben von schneebedeckten Gipfeln bieten sich Ihnen viele wunderbare Fotomotive.

    Hoteldetails für Tag 7...

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    • Gyantse Dzong (Festung)
    • Kumbum (Stupas, Kapellen)

    Gyantse Dzong – Kampf seit Jahrhunderten

    Gyantse ist bekannt für seinen imposanten Dzong oder Festung. Sie wurde im Jahr 1390 erbaut, um das Tsangpo-Tal und Lhasa zu schützen. Der Gyantse Dzong erzählt von dem jahrhundertelangen Kampf Tibets, seine Unabhängigkeit zu bewahren. Im Krieg gegen die Engländer wurde er zerstört und nur teilweise wieder aufgebaut und restauriert. Der Gyantse Dzong bietet einen fantastischen Panoramablick auf die umliegenden Berge und die Landschaft mit ihren wechselnden Farben.

    Das Kumbum

    Das mehrstöckige Kumbum wurde 1427 unter dem Prinzen von Gyantse errichtet, es ist das größte Gebäude dieser Art in Tibet. Eigentlich ist das Kumbum eine Stupa, der allgemeine Begriff für ein kuppelförmiges Bauwerk, das als buddhistisches Heiligtum dient. Stupas werden oft errichtet, um Reliquien Buddhas oder anderer verehrter Figuren aufzubewahren. Das prächtige Kumbum von Gyantse ist somit ein riesiges religiöses Bauwerk mit siebenundsiebzig Kapellen und Repräsentationsräumen auf sechs Stockwerken. Kumbum bedeutet wörtlich hunderttausend Bilder. Die Wände sind mit Wandmalereien aller Art des vielarmigen und facettenreichen Buddha bedeckt. An deren Spitze steht Vajradhara, der kosmische Buddha. Viele der Abbildungen zeigen einen starken nepalesischen Einfluss und sind fast vollständig intakt erhalten. Das Kumbum ermöglicht dem Gläubigen, an der buddhistischen Wahrnehmung des Universums teilzuhaben. Der Gang durch die Räume soll ihm auf dem Weg zur Erleuchtung helfen.

    Hoteldetails für Tag 8...

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    • Tashilhunpo Kloster

    Für gläubige Tibeter ist das 1447 gegründete Tashilhunpo Kloster mehr als nur ein Tempel. Es wurde an den Berg gebaut und bietet einen majestätischen und spektakulären Anblick. Tashilunpo ist ein spirituelles Wunder und bedeutete über Jahrhunderte für die Menschen Schutz und Trost. Gemeinsam betete man bei Buddha um Regen und eine gute Ernte. Tashilhunpo ist eines der sechs Hauptklöster der Gelug-Schule des tibetischen Buddhismus und Heimat der größten bronzenen Buddhastatue der Welt. Goldene Dächer schmücken die Hauptgebäude, darunter die Versammlungshalle und die Stupas, die die Gräber der Panchen Lamas beherbergen. Historisch war dieses Kloster die Residenz und das spirituelle Zentrum des Panchen Lamas. In der Hierarchie der Gelug-Schule steht dieser bedeutende spirituelle Führer nach dem Dalai Lama an zweiter Stelle. Doch nicht nur wegen seiner Geschichte, der Architektur, der Kunstwerke oder der kulturellen verdient dieser heilige Ort einen Tagesausflug. Hier tauchen Sie in die besondere Atmosphäre eines Klosters ein. Die Mönche erstellen tibetisches Räucherwerk, sie singen und diskutieren, sie bereiten Zanba als Opfergabe vor und bereiten Feste vor. Traditionelle Motive schmücken die bunt bemalten Wände, die Luft ist erfüllt von dem Gesang der Mönche, dem Murmeln der Besucher und dem Flügelschlag der Tauben. Jeder Ziegel und jede Fliese des Klosters scheinen eine uralte Geschichte zu erzählen. Im Tashilhunpo Kloster lassen sich Zeit und Ort vergessen.

    Hoteldetails für Tag 9...

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    • Sakya Kloster

    An diesem Tag fahren wir zum Sakya Kloster, gegründet 1073 durch den mächtigen Mönch Konchog Gyelpo. Allein das Betreten des Klosters ist ein Erlebnis. Hinter dem riesigen Eingang des Komplexes führt ein Tunnel, der beidseitig mit kupfernen Gebetsmühlen gesäumt ist, zur Hauptgebetshalle. Beim Übergang vom schattigen Gang in den sonnigen Raum bietet sich Ihnen ein Farbenspektakel. Tibetische Gebetsfahnen in ihren fünf charakteristischen Farben Weiß, Blau, Rot, Grün und Gelb sind um eine Stange gewickelt. Die bunt bemalten Wände schmücken traditionelle Motive. In diesem Kloster machten Forscher im Jahre 2003 einen Jahrhundertfund. Sie entdeckten eine riesige Bibliothek mit Bücherregalen von zehn Meter Höhe und fast sechzig Meter Länge. Insgesamt wurden nicht weniger als 84.000 Schriftrollen gefunden. Es ist eine der größten Sammlungen tibetischer und indischer Manuskripte und gedruckter Bücher. Die Bibliothek umfasst Werke der Literatur und Geschichte, Philosophie, Astronomie, Mathematik und Kunst. Viele der Bände sind in Goldbuchstaben beschrieben, die Seitenränder mit Illustrationen geschmückt. Die Bedeutung, die diese Bücher für die Mönche hatten, lässt sich anhand der schieren Größe erahnen: Es finden sich Schriften von fast zwei Metern Höhe. Viele der Werke sind mit Metallbeschlägen versehen. Man geht davon aus, dass sie Hunderte von Jahren unberührt geblieben sind. Ein erstaunliches Archiv, das die Fahrt mehr als lohnend macht. Anschließend fahren wir durch die beeindruckende Landschaft des tibetischen Hochlands über den Gyantse L. Pass (5.520 m) nach Shegar.

    Hoteldetails für Tag 10...

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    • Pang-La Pass (5150 m)
    • Rongbuk Kloster
    • Mount Everest Basis Camp (wetterabhängig), Aussicht Mount Everest

    Das stille Kloster und das lebhafte Basislager

    Von Shegar fahren wir über den Pang-La Pass (5150 m) zum Rongbuk-Kloster.

    Das Rongbuk Kloster

    Trotz des Anstiegs der Besucherzahlen des Mount Everest scheint das Leben im Rongbuk-Tempel stehengeblieben zu sein. Das stille Rongbuk-Kloster, der höchste Tempel der Welt, ist seit Jahrhunderten Zeuge des Lebens der Einheimischen. Es ist und bleibt ihre spirituelle Heimat. Viele Dorfbewohner kommen jeden Tag zu dem ruhigen und friedlichen Ort, um zu beten. Treue Gläubige pilgern seit über tausend Jahren zu dem Kloster. Nur wenige Spuren der modernen Welt sind von außen her eingedrungen.

    Ausflug zum Basislager

    Wenn es das Wetter erlaubt, besuchen wir das Mount Everest Basislager. Auf dem Weg dahin werden wir mit etwas Glück den Khumbu-Gletscher mit seinen beeindruckenden Türmen erblicken. Das Mount-Everest-Basislager mit der Zeltstadt beginnt im März. Die Atmosphäre ist einzigartig. Bergsteiger bereiten sich akribisch vor, Karawanen transportieren die Ausrüstung zum Lager. Der Anblick des Mount Everest ist unglaublich und überwältigend. Sein schneebedeckter Gipfel ragt in den Himmel, umgeben von ebenso beeindruckenden Bergen. Die klare Luft und die majestätische Kulisse haben eine fast meditative Wirkung.

    Hoteldetails für Tag 11...

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    • Fahrt zum Pigutso See
    • Ausblick vom Shisha Panma
    • Besuch des Kyrong-Tals

    Ein unbekanntes Juwel

    Auf unserer Fahrt von Shegar nach Kyirong bietet der Pigutso-See einen atemberaubenden Anblick. Friedlich umgeben von schneebedeckten Bergen ruht dieses wundervolle Gewässer im tibetischen Hochland. Trotz seiner einzigartigen Schönheit und der reichen Vogelwelt ist der Pigutso-See (1.590 Meter Höhe) relativ unbekannt. Er gilt nicht als heiliger See. Der Pigutso-See ist ein Salzsee, sein Name bedeutet in der Landessprache „bleiches Wasser“. Die helle Farbe des Wassers entsteht durch die hohe Konzentration an gelösten Salzen.

    Der Kleinste und der Letzte

    Der Shishapangma ist mit einer Höhe von 8027 Metern der „kleinste“ der vierzehn Achttausender der Welt. Er gilt in der Bergsteigerszene als einer der am leichtesten zu besteigenden Achttausender. Trotzdem war er der letzte der Bergriesen, der bestiegen wurde. Charakteristisch für den Berg ist seine über zweitausend Meter lange, steile, zerklüftete Südwand. Sie bietet auch für Nicht-Bergsteiger einen höchst imposanten Anblick. Der Shishapangma befindet sich vollständig auf der tibetischen Seite des Himalaya.

    Das Tal der Prinzessin

    Die Himalayaüberquerung findet auf der Strecke zwischen Tibet und Nepal am Kyirong-Pass statt. Das herrliche Kyrong-Tal (2.800 Meter) erstreckt sich etwa neunzig Kilometer vom Landkreis Kyrong bis zur Stadt Rasuwa Gadhi, wo die Grenze verläuft. Es zählt zu den fünf schönsten Tälern Tibets. Verglichen mit dem rauen tibetischen Hochland ist das Klima hier milder und die Vegetation üppiger. Kyrong ist ein wichtiger Grenzübergang zwischen Tibet und Nepal. Seine Geschichte reicht bis ins 7. Jahrhundert zurück, als die nepalesische Prinzessin über Kyrong nach Tibet einreiste.

    Hoteldetails für Tag 12...

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    • Fahrt nach Kathmandu

    Auf unserer Tibet Nepal Bhutan Reise kommen wir heute in Nepal an und fahren nach Kathmandu. Malerische Flusslandschaften, schneebedeckte Berge und eine einmalige Pflanzen- und Tierwelt machen diesen Tag zu einem besonderen Programmpunkt. Touristen erscheint der Linksverkehr in Kathmandu mit seinen unzähligen Zweirädern chaotisch. Doch nach einiger Zeit erkennt man die Regeln diese sehr aufmerksamen Fahrer - und die absolute Ausnahmestellungen der Kühe im Straßenverkehr.

    Hoteldetails für Tag 13...

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    • Swayambhunath Stupa
    • Kathmandu Durbar-Platz

    Die unvergessliche Swayambhunath-Stupa

    Der Swayambhunath-Stupa, auch bekannt als Affentempel, ist der älteste seiner Art in Nepal und ein UNESCO-Weltkulturerbe. Der Stupa thront auf einem Hügel, vom Gipfel aus können Besucher einen Panoramablick über das Kathmandu-Tal genießen. Die weißleuchtende Kuppel symbolisiert das Universum und enthält die Juwelen der Erleuchtung, das Wasser der Ewigkeit und Votivgaben für die Gottheiten. An der Stupa befestigte Gebetsfahnen flattern im Wind und tragen Mantras und Gebete himmelwärts. Die Augen des Buddha auf dem Stupa symbolisieren die allsehende Fähigkeit des Buddha, die Nase stellt das Nirvana dar. Dreizehn Stufen stehen für die Stufen des Bodhisattva-Weges zur Erleuchtung. Die Spitze des Stupas symbolisiert den Berg Sumeru, den König der Berge in der buddhistischen Kosmologie.

    Auferstanden aus Ruinen - der Durbar-Platz

    Dank seiner historischen Bedeutung und der wunderschönen Architektur wurde die Stätte zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Auf dem Durbar-Platz von Kathmandu wurden die Könige Malla und Shah gekrönt und regierten das Land von 1768 bis 1896. Der Bau des Platzes begann wohl bereits um das dritte Jahrhundert. Die wichtigsten Gebäude, Monumente und Tempel jedoch wurden zwischen dem 13. und 18. Jahrhundert errichtet. Heute ist der Durbar-Platz von Kathmandu ein lebendiger Ort für Feste, Zeremonien und religiöse Rituale. Bei dem verheerenden Erdbeben, das Nepal 2015 erschütterte, wurde ein großer Teil des Platzes zerstört. Doch die Arbeiten schreiten unermüdlich voran, große Teile erstrahlen bereits wieder in ihrer prächtigen Form.

    Hoteldetails für Tag 14...

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    • Pashupatinath Tempel
    • Bodnath Stupa
    • Patan mit Durbar Square

    Der Pashupatinath-Tempel

    Der Pashupatinath-Tempel ist ein weitläufiger Komplex mit einer Mischung traditioneller nepalesischer und indischer Architektur. Eine zweistufige Pagode mit goldenem Dach, und komplizierten Schnitzereien verschiedener Gottheiten stellt den Hauptschrein dar. Aufwändige Holzschnitzereien und Steinskulpturen schmücken auch die Wände und Säulen des Tempels. Einige Teile des Pashupatinath-Tempels sind für Nicht-Hindus gesperrt, aber viele Gebäude sind für jeden zugänglich. Der Tempel ist ein Ort täglicher Anbetung und Rituale. Ein einzigartiges Merkmale des Pashupatinath-Tempels ist, dass er die größte offene Einäscherungsstätte in Nepal ist. Die Einäscherungsplätze des Tempels liegen am Ufer des Bagmati-Flusses und Einäscherungen finden rund um die Uhr statt. Trotzdem verströmt der Tempel eine Atmosphäre der Ruhe und Gelassenheit.

    Die Bodnath-Stupa

    Die Bodnath-Stupa, auch bekannt als Boudhanath, ist eine der größten buddhistischen Stupas der Welt. Auf ihrer majestätischen Kuppel symbolisieren die „Allsehenden Augen Buddhas“ die Weisheit und Erleuchtung. Der Ort wirkt auf Pilger und Besucher gleichermaßen magisch. Bunte tibetische Gebetsfahnen und die täglichen Rituale der Gläubigen prägen die Atmosphäre.

    Der Patan Durbar Square

    Der Patan Durbar Square ist einer der drei Durbar Squares im Kathmandutal, die alle zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören. Eine der Attraktionen des Platzes ist der alte Königspalast, in dem die Malla-Könige von Lalitpur residierten. Der wichtigste Tempel auf dem Platz ist der Krishna-Tempel, erbaut 1637 von König Siddhi Narsingh Malla. Die Steinmetzarbeiten entlang des Balkens über den Säulen im ersten und zweiten Stock sind außergewöhnlich. Schnitzereien der Säulen im ersten Stock erzählen die Ereignisse des Mahabarata, im zweiten Stock faszinieren visuelle Arbeiten aus dem Ramayana. Der Komplex bietet eindrucksvolle Tempel, religiöse Schreine und historische Orte. Alle sind bekannt für ihre exquisiten Holzarbeiten und wunderschöne Darstellung der antiken Navari-Architektur.

    Hoteldetails für Tag 15...

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    • Bhaktapur mit Durbar Square
    • Wanderung im Kathmandu Tal

    Einzigartige Pracht

    Bhaktapur und sein Durbar Square bieten eine überwältigende Fülle an Palästen, Tempeln und Gebäuden. Das reich verzierte Goldene Tor von Bhaktapur gilt als das schönste Exemplar seiner Art weltweit. Es wird von einer Figur der Hindu-Göttin Kali und Garuda gekrönt und von zwei himmlischen Nymphen begleitet. Der Bau dieser künstlerischen und architektonischen Meisterwerke begann unter dem Malla-König Bhupatindra Malla, der Bhaktapur von 1696 bis 1722 n. Chr. regierte. Unter seiner Herrschaft entstand unter anderem der Palast der fünfundfünfzig Fenster in Bhaktapur. Sehenswert sind auch der Bhaktapur Mini-Pashupati-Tempel sowie der Vatsala-Tempel, ein der Göttin Vatsala Devi geweihter Steintempel mit zahlreichen kunstvollen Schnitzereien.

    Wohnsitz der Götter

    Vom 12. bis zum 18. Jahrhundert befanden sich im Kathmandutal drei antike Städte: Kathmandu, Patan (Lalitpur) und Bhaktapur. Wegen ihrer überwältigenden Anzahl an Tempeln galt das Tal einst als Wohnsitz der Götter. Der Pashupatinath Mandir ist der größte Hindutempel Nepals. Der Komplex erstreckt sich über 264 Hektar und umfasst viele Hundert Tempel und Monumente. Am Ufer des heiligen Flusses Bagmati werden Körper eingeäschert. Zum Shivaratri-Fest strömen jedes Jahr Hunderttausende Pilger aus Indien und Nepal nach Kathmandu. Ein weiterer berühmter Tempel, die Swayambhunath-Stupa – auch als „Affentempel“ bekannt – wird von Buddhisten und Hindus gleichermaßen verehrt.

    Hoteldetails für Tag 16...

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    • Paro Dzong
    • Nationalmuseum

    Flug von Kathmandu nach Paro in Bhutan

    Paro Dzong

    Der Paro Dzong wurde bereits im 15. Jahrhundert gegründet. Doch erst 1646 ließ Zhabdrung Ngawang Namgyel, der Gründer des modernen Bhutans, das Dzong als Verwaltungs- und Klosterzentrum umbauen. Von dort aus sollte das Tal vor der tibetischen Invasion geschützt werden. In der lokalen Sprache wird es Rinpung Dzong genannt, die „Festung auf Juwelen“. Das Gebäude ist so bekannt, dass es auf einer bhutanischen Banknote abgebildet ist. Einige Szenen des weltberühmten Films „Der kleine Buddha“ wurden hier gedreht. Im Paro Dzong finden sich wunderbare Wandmalereien. Beeindruckend ist auch der Innenhof mit hohen Mauern, einem riesigen Turm und hohen Holzgebäuden mit aufwendigen Schnitzereien.

    Jahrtausendealte Geschichte

    Das Nationalmuseum befindet sich in dem 1649 erbauten sechsstöckige Gebäude Ta Dzong. Im Auftrag des dritten Königs von Bhutan, Jigme Dorji Wangchuck, wurde es 1968 in ein Museum umgewandelt. Das Gebäude ist eines der höchsten in Bhutan, früher wurde es als Wachturm genutzt. Von dort oben haben Sie einen fantastischen Blick auf die Stadt, auf das Tal und den Paro Chhu Fluss. Das Museum deckt beeindruckende 5500 Jahre bhutanisches Kulturerbe ab und zeigt den bedeutenden Einfluss des Buddhismus auf die Geschichte.

    Hoteldetails für Tag 17...

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    • Punakha Dzong
    • Chimi Lhakang – Tempel des „Heiligen Irren“

    Punakha Dzong

    Schon die Fahrt zum Punakha Dzong, vorbei an Kühen, die wie selbstverständlich auf der Straße laufen, ist ein Erlebnis. Der Punakha Dzong, erbaut um 1637, liegt am Zusammenfluss der beiden Flüsse Pho Chhu und Mo Chhu. Sie betreten den Dzong durch eine schwere Holztür, die zu einer Holztreppe und schließlich in den äußeren Hof führt. Wunderschöne Malereien mit zahllosen religiösen Motiven, aber auch mit Tieren und Pflanzen, zieren die Wände. Im äußeren Hof befindet sich eine große weiße Siegesstupa. Sie verkörpert den Sieg des Gläubigen über die negativen Kräfte des irdischen Daseins. Der mittlere Hof ist dem Haupttempel sowie den Wohnräumen der Mönche vorbehalten. Die Schnitzereien an den Gebäuden sind atemberaubend. Im inneren Hof befinden sich die heiligen Überreste der Rinpoche, der Würdenträger des bhutanischen Buddhismus.

    Drukba und der Dämon

    Genießen Sie bei der Fahrt zum Chimi Lhakang die fantastische Aussicht auf grüne Täler und Hügel, auf schneebedeckte Berge und exotische Reisfelder. Der Chimi Lhakang wurde 1499 von dem Lama Ngawang Chogyal erbaut und vom legendären Drukpa Kunley gesegnet. Er wird oft als der Göttliche Verrückte bezeichnet. Drukba bezwang einen Dämon mit seinem magischen Donnerkeil und hält den bösen Geist seither in einem Felsen gefangen. Berühmt war Drukpa Kunley für seine unkonventionellen Methoden, den Buddhismus zu lehren. In Bhutan gilt Chimi Lhakang als eines der bedeutendsten Klöster. Viele kinderlose Paare kommen, um ihren Segen zu empfangen. Nach der Geburt eines Kindes müssen sie erneut zu diesem Fruchtbarkeitstempel zurückkehren, um den Nachwuchs zu taufen.

    Hoteldetails für Tag 18...

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    • Wangdi Phodrang Dzong

    Das Wangdi Phodrang Dzong, erbaut 1638 von Zhabdrung Ngawang Namgyalit, ist eine der historisch bedeutendsten Festungen Bhutans. Strategisch günstig positioniert thront es auf einem Bergrücken über den beiden Füssen Puna Tsang Chhu und Dang Chhu. Durch diese Lage war es hervorragend als strategische Festung bei feindlichen Angriffen geeignet. Der Legende nach wiesen vier Raben, die in die vier Himmelsrichtungen flogen, den Lama auf die Stätte hin. So wie die Vögel sollte sich auch der Buddhismus über die ganze Welt verbreiten. Neben seiner strategischen Bedeutung erfüllte der Dzong administrative Aufgaben und diente auch als spirituelles Zentrum mit heiligen Reliquien und Tempeln. Leider wurde er bei einem Brand 2012 zerstört, doch die Renovierungs- und Aufbauarbeiten schreiten voran.

    Hoteldetails für Tag 19...

    Videodetails für Tag 19...

    • Traditionelle Papierfabrik
    • Künstlerschule Zorig Chusum
    • Nationale Gedächtnis Chörten
    • Thimphu Dzong

    Vom Pulp zum Pergament

    Heute geht es zu einer traditionellen Papierfabrik in Bhutan. Das Rohmaterial – die Rinde des Daphne- und des Dhekap-Baums – wird gesammelt, eingeweicht und anschließend gekocht. Dann waschen die Arbeiter mehrmals die Rindenteile mit sauberem Wasser und entfernen alle harten Teile in mühseliger Handarbeit. Nur die weichen, inneren Teile eignen sich als Pulp und werden maschinell zerkleinert. Die eingesetzten Geräte werden alle noch manuell betrieben. Der Pulp wird wieder mit Wasser und Stärke versetzt. Mithilfe eines Siebes mit Bambusfilter formen die Arbeiterinnen einzelne Blätter Papier, legen sie auf Stapel und trocknen sie anschließend. Es ist faszinierend zu beobachten, wie aus den unansehnlichen getrockneten Pflanzenmaterial das wunderbare pergamentähnliche Papier entsteht.

    Lebendige Künste aus Jahrtausenden

    Das Nationale Institut Zorig Chusum, gegründet 1971 durch den König, bewahrt und fördert traditionelle Künste bis heute. Junge begabte Menschen aus Bhutan lernen hier in mehreren Jahren alles, was es über diese wunderbaren alten Techniken zu wissen gibt. Es ist faszinierend zuzusehen, wie in Workshops Malerei, Holzschnitzerei, Stickerei und Bildhauen gelehrt wird. Der Ursprung der traditionellen Kunst und Handwerkskunst in Bhutan lässt sich bis ins 7. Jahrhundert zurückverfolgen. Der 33. tibetische König, Songtsen Gampo, ließ einhundertacht Tempel errichten, um Dämonen zu besiegen. Zwei dieser antiken und heiligen Tempel, Paro Taktsang und Kyichu Lhakhang, sind wegen ihrer außerordentlichen kunstvollen Gestaltung bekannt. Im 17. Jahrhundert wurden die 13 traditionellen Handwerkskünste Bhutans, darunter Malerei, Tischlerei, Weberei, Bildhauerei und Schmiedekunst, erstmals kategorisiert.

    Ein großes Denkmal für ein kleines Land

    Das 1974 erbaute National Memorial Chörten von Bhutan hat große Bedeutung, da es an die außergewöhnliche Persönlichkeit des dritten Königs von Bhutan erinnert. Dieser gilt als Vater des modernen Bhutan. Während seiner Regierungszeit führte er zahlreiche fortschrittliche Veränderungen ein. Am 21. September 1971 beispielsweise wurde Bhutan Vollmitglied der Vereinten Nationen, ein wichtiger Schritt für das kleine Land. Die Stupa ist über dreißig Meter hoch mit einer goldenen Spitze, die ihre heilige Aura symbolisiert. Die Eingänge bewachen Statuen der vier Schutzkönige, jeder repräsentiert eine andere Himmelsrichtung und trägt spezifische Werkzeuge. Im Inneren beherbergen drei Etagen spezielle Tempel. Die Gottheiten stehen beispielsweise für das Überwinden von Hindernissen oder für Stärke und Mitgefühl.

    Thimphu Dzong

    Der Thimphu- oder Tashichho Dzong ist gleichzeitig Königspalast und Kloster. 1216 wurde der ursprüngliche Bau von Lama Gyalwa Lhanangpa errichtet. Er ist der Gründer des Lhapa-Zweigs der Drikung-Kagyü-Schule, ein Zweig des Buddhismus, den es nur in Bhutan gibt. Übersetzt bedeutet Thimphu Dzong „Festung der glorreichen Lehre“. Traditionell war das Gebäude der Sitz des Dharma Raja, dem Leiter der zivilen Regierung Bhutans. Seit der Gründung der Monarchie 1907 wurden verschiedene Regierungsämter zusammengelegt. So ist der Tashichho Dzong bedeutendes buddhistisches Kloster und beherbergt gleichzeitig den Thronsaal. Das große, weiß getünchte Gebäude ist zweistöckig errichtet. In den vier Ecken befindet sich jeweils ein dreistöckiger Turm, gekrönt von einem dreifach gestuften goldenen Dach.

    Hoteldetails für Tag 20...

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    • Tigernest Kloster Takshang

    Die Wanderung durch jahrhundertealte Wälder zu dem sagenumwobenen Tigernest Kloster Takshang scheint wie eine Reise in eine andere Welt. Das Gebäude liegt in einer Höhe von über dreitausend Metern. Die völlige Abgeschiedenheit des Klosters in der einsamen Bergewelt zwischen Felsen und Bäumen, wirkt zutiefst beeindruckend. Auch für westliche Augen scheint es wie ein verzaubertes Schloss, in dem Schätze und Geheimnisse aus alten Zeiten bewahrt werden. Nicht minder poetisch ist seine Entstehungsgeschichte. Der große buddhistische Meister Guru Rinpoche erreichte diesen einsamen Ort auf dem Rücken eines Tigers, daher der Name „Tigernest“. Vier Jahre lang meditierte er dort in einer Höhle. Guru Rinpoche soll den Grundstein für den Buddhismus in Bhutan gelegt haben. Kloster Takshang ist eines der bedeutendsten Klöster Bhutans.

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    • Flug von Paro nach Kathmandu entlang des Himalayagebirges
    • Der königliche Palast

    Im Jahre 2001 war der königliche Palast Schauplatz einer bis heute nicht restlos aufgeklärten Tragödie. Kronprinz Dipendra soll neun Mitglieder seiner eigenen Familie erschossen haben, darunter seine Eltern. Danach richtete er die Waffe gegen sich selbst.

    Narayanhiti ist nicht nur königlicher Palast oder Museum. Überschattet von einer Familienkatastrophe wurde der Palast ein Symbol für den Übergang Nepals von der Monarchie zur Demokratie,. Jahrzehntelang war das Gebäude von dem geschäftigen Treiben der Stadt abgeschottet. Die Umgebung wurde bewusst unauffällig gehalten, um die Privatsphäre und Sicherheit der Königsfamilie zu gewährleisten. Doch mit dem Ende der Monarchie eroberten hohe Gebäude wie das Sheraton Hotel oder die Hauptverwaltung von Kathmandu die Skyline. Die Wolkenkratzer stehen für ein neues Kapitel, der königliche Rückzugsort hat sich in ein modernes Geschäftszentrum verwandelt.

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    Der letzte Morgen steht zur freien Verfügung um Nepal zu entdecken. Der Rückflug startet je nach Airline am Nachmittag oder am frühen Abend.

    Transfer zum Flughafen. Nachtrückflug mit Zwischenstopp nach Frankfurt

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    • Flug nach Frankfurt

    Ankunft am Frankfurter Flughafen. Eine gute Weiterreise nach Hause.

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    Leistungen

    Vorteile für Sie:
    • Deutschersprachiger qualifizierter Reiseleiter/in
    • Kleine Gruppengröße
    Flüge:
    • Flüge mit Air China:
      Frankfurt–Chengdu
      Chengdu–Gongaar(Tibet)
    • Flüge mit Druk Air:
      Kathmandu–Paro–Kathmandu
    • Flug mit Qatar Airways:
      Kathmandu–Doha–Frankfurt
      oder>
      Flug mit Air China:
      Kathmandu –Chengdu- Frankfurt
    • Flughafensteuern
    • Kerosinzuschläge (Stand: 01.April 2025)
    Hotels und Verpflegung:
    • Hotelunterbringung in 4* Hotels in Kathmandu und Lhasa
    • Hotelunterbringung in 3*/4* Hotels in Bhutan
    • Hotelunterbringung in einfachen 2* & 3* Hotels bei Überlandfahrt von Kathmandu nach Lhasa
    • 1 Übernachtung in Chengdu
    • 4 Übernachtungen in Lhasa
    • 1 Übernachtung in Gyantse
    • 2 Übernachtungen in Shigatse
    • 1 Übernachtung in Shegar
    • 1 Übernachtung in Kyrong
    • 6 Übernachtungen in Kathmandu
    • 5 Übernachtungen in Bhutan
    • Übernachtung mit Frühstück
    • Abendessen inklusive (an 2-3 Tagen Mittagessen statt Abendessen inkl.)
    Transfers:
    • Alle Transfers und Fahrten inklusive
    Programm:
    • Alle Programme, Eintritte & Ausflüge lt. Programm vor Ort inklusive.
    • Es fallen keine weiteren Kosten für Besichtigungen an.
    Auch inklusive:
    • Auslandskrankenversicherung
    • Informationsmaterial

    Termine & Preise

    Termine 2025
    Reise Nr. Reisedatum Dauer Flug Reisepreis Status
    2597730So, 14. Sep – Di, 7. Okt 202524 TCA/QR7598 Euro freie Plätze
    Termine 2026
    Reise Nr. Reisedatum Dauer Flug Reisepreis Status
    2697730So, 13. Sep – Di, 6. Okt 202624 TCA/QR7698 Euro jetzt vormerken lassen

    Einzelzimmerzuschlag (falls gewünscht):    900 €

    Mindestteilnehmerzahl: 16 Pers.
    Maximalteilnehmerzahl: 24 Pers.
    Änderungen vorbehalten

    Anreise zum Flughafen
    Für die Anreise zum Flughafen in Frankfurt bietet Ihnen die BCT kostengünstige Möglichkeiten:
    Die Anreise mit dem Rail&Fly-Ticket der deutschen Bahn für die zweite Klasse (gültig für alle Züge inkl. ICE) nach Frankfurt und zurück kostet Sie nur 59 Euro.
    Anschlussflüge von Flughäfen bieten wir Ihnen in Deutschland & Österreich für 199 Euro und der Schweiz ab 249 Euro für Hin- und Rückflug an.
    Informationen zur Einreise Tibet für 2025
    Der Reisepass muss noch mindestens 6 Monate gültig sein bei Einreise.
    Sonderregelung 2025: Deutsche, Österreicher, EU-Bürger und Schweizer benötigen für Einreise nach China als Tourist bis 15 Tage Reisedauer in China kein Visum. Für Tibet benötigen Sie noch ein Tibet Travel Permit, dass wir für Sie online beantragen. Kosten ca. 40 Euro.

    Bürger anderer Nationalitäten kontaktieren uns bitte vor der Anmeldung über die Einreisebestimmungen Wir senden Ihnen dann die Bestimmungen für ihre Einreise zu.

    (China/Tibet Reisen 2026: Ob Sie Sonderregelung verlängert wird, werden wir voraussichtlich erst im Sommer 2025 erfahren. Wenn nicht muss ein Visum 2 Monate vor der Reise beantragt werden. Wir informieren alle Teilnehmer und Interessen für 2026 rechtzeitig).
    Informationen zur Einreise Nepal & Bhutan
    Deutsche, Österreicher, EU-Bürger und Schweizer benötigen für Einreise nach Nepal als Tourist ein Visum. Zudem benötigen Sie einen Reisepass, der noch mindestens sechs Monate bei der Ausreise (Rückreise nach Deutschland) gültig sein muss. Das Visum kostet bis 15 Tage Aufenthalt 30 USD (ca.28€) und wird bei der Einreise in Nepal ausgestellt. Auch wird für das Visum ein Passbild benötigt.

    Das Visum für Bhutan (DE,AT, CH) wird von uns online für Sie beantragt. Kosten: 40USD(35Euro).

    Gesamtkosten 2025: Tibet+Nepal ca. 68 Euro, Tibet+Nepal+Bhutan ca. 105 Euro.

    Bürger anderer Nationalitäten kontaktieren uns bitte vor der Anmeldung über die Einreisebestimmungen Wir senden Ihnen dann die Bestimmungen für ihre Einreise zu.
    Gesundheit, Impfungen, Fitness & Höhenkrankheit
    Impfungen sind nicht vorgeschrieben. Der Gesundheitsdienst des Auswärtigen Amts empfiehlt den Standardimpfschutz gegen Tetanus, Diphterie, Polio und Hepatitis A. Für den Besuch im Chitwan Nationalpark empfehlen wir aber eine Malariaprophylaxe. Genauere Informationen erhalten Sie mit den Reiseunterlagen und auf der Internetseite des Auswärtigenen Amtes.

    Diese Reise ist leider nicht für Personen mit eingeschränkter Mobilität geeignet.

    Die Reise setzt wegen der Höhe eine körperliche Fitness voraus. Sprechen Sie vor Buchung der Reise mit ihrem Arzt. Bitte lesen Sie uns Hinweise zur Vermeidung einer Höhenkrankenheit.

    Reise und Sicherheitshinweise Auswärtiges Amt
    China
    Nepal
    Bhutan
    Versicherungen
    Sie können uns vorab (Tel. 02241/9424211) oder bei der Anmeldung mitteilen, dass Sie an einer Versicherung interessiert sind und Sie erhalten vor Abschluss alle notwendigen Informationen zugesandt.

    Wohnsitz Deutschland
    Die Auslandskrankenversicherung (mit Selbstbehalt) ist ohne Altersbeschränkung im Reisepreis inklusive. Wir empfehlen den Abschluss einer Reiserücktrittskostenversicherung.
    Bei Interesse schicken wir Ihnen gerne die Informationen vor Buchung zu. (Vermittlerkontakt, Schiedsstelle, IPID Produktinformationsblatt, Versicherungsbedingungen etc.).

    Reiserücktrittsversicherungen bis 200 Euro / 500 Euro (Einzelversicherung / Jahresversicherung) können Sie direkt über uns abschließen. Bei Prämien, die darüber hinausgehen, erfolgt der Abschluss direkt bei der Versicherung.
    Versicherungsbedingungen & Produktinformationsblatt Travelsecure


    Wohnsitz Österreich (Belgien,Luxemburg,Italien)
    Eine Auslandskrankenversicherung (mit Selbstbehalt) ist für Teilnehmer bis zum 64. Lebensjahr im Reisepreis inklusive. Für Teilnehmer ab 65 Jahren fällt leider ein Zuschlag von 40 Euro an.
    Wir empfehlen den Abschluss einer Reiserücktrittskostenversicherung (inkl. Reiseabbruch) der Ergo
    Reiseversicherung (Reisepreise von 3000 bis 20.000 Euro).

    Tarif mit Selbstbeteiligung jedes Alter = 3% des Reisepreises
    Tarif ohne Selbstbeteiligung bis 64 Jahre = 5 % des Reisepreises
    Tarif ohne Selbstbeteiligung bis 65 Jahre = 7 % des Reisepreises
    Versicherungsbedingungen & Produktionformationsblatt Ergo


    Jahresversicherung RRV Deutschland +Österreich

    Versicherungsbedingungen & Produktinformationsblatt TAS


    Wohnsitz Schweiz
    Die Tarife in der Schweiz sind geringer als die Tarife für Schweizer bei einer deutschen Versicherung. Wir empfehlen Ihnen den Abschluss einer Auslandskranken -(Heilungskosten)Versicherung und Reiserücktrittskosten (Annulierungs-)Versicherung in der Schweiz.

    Weitere Infos & Fragen
    Reiserücktrittsversicherungen bis 200 Euro / 500 Euro (Einzelversicherung / Jahresversicherung) können Sie direkt über uns abschließen. Bei Prämien, die darüber hinausgehen, erfolgt der Abschluss direkt bei der Versicherung.
    Bei Interesse schicken wir Ihnen vorab die Informationen zu einer von uns empfohlenen Versicherung/en zu (Vermittlerkontakt, Schiedsstelle, IPID Produktinformationsblatt, Versicherungsbedingungen etc.)
    Für weitere Fragen zu Ihrer Reise oder zu Reiseversicherungen können Sie uns gerne anrufen unter der Nummer 02241/9424211, per E-Mail an info@bct-touristik.de kontaktieren oder unser Kontaktformular verwenden.

    Vormerkung Folgejahre
    Wenn bei einigen Terminen im nächsten oder übernächsten Jahr der Reisepreis oder einzelne Teilleistungen noch nicht feststehen, wird kein Reisepreis angezeigt. Sie können sich für diese Termine unverbindlich vormerken lassen. Sobald Reisepreis und Leistungen feststehen, informieren wir Sie. Sie können dann frei entscheiden, ob Sie die Reise buchen möchten oder die Vormerkung kostenlos aufgehoben wird.

    Weitere Intensiv Reisen & Routen…

    xxxxx
    Kontakt Asien Team
    Ulrich Bexte, Paras Kumar, Vanhnasay Soulivongsak
    Tel.: 02241-9424211
    Montag- Freitag 09.00 -18.00 Uhr

    Videochat: Terminvereinbahrung
    Montag-Freitag 10.00 – 17.00 Uhr
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