- Halbtagesausflug zu den sieben Moai von Ahu Akivi
- Besuch des Steinbruchs Puna Pau (rote Kopfbedeckungen)
- Zeremonialdorf Orongo und Kratersee Rano Kau
Diese Tour ist ein Abenteuer ins Innere der Insel. Wir werden von der Geschichte von Rapa Nui im Steinbruch von Puna Pau staunen, wo die Moai-Kopfbedeckungen, besser bekannt als Pukao, geschnitzt wurden. Wir fahren weiter zu einer speziellen Plattform namens Ahu Akivi oder Ati'u, einem restaurierten Sektor mit sieben gleich großen Moais, die dem Meer zugewandt sind, die bei Sonnenuntergang während der FrühlingsTagundnachtgleiche ausgerichtet sind und sich bei Sonnenaufgang während der Herbst-Tagundnachtgleiche abwenden. Wir beenden die Tour im Zeremonienzentrum Tahai, einem Ort, der verschiedene archäologische und andere zeitgenössische Komponenten konzentriert. Hier sehen wir drei restaurierte Plattformen: Ahu Tahai, Ahu Vai Uri und Ahu Ko Te Riku.
Die Ausrichtung spiegelt astronomisches Wissen – Orientierung im Pazifik war überlebenswichtig.
Puna Pau – Die roten Hüte
Im Tuffsteinbruch Puna Pau wurden die Pukao gefertigt. Wir entdecken Bearbeitungsspuren und verstehen den symbolischen Rang der Häuptlinge.
Orongo & der Kratersee
Am Kraterrand des Rano Kau liegt Orongo, das Kultdorf des Vogelmann-Wettbewerbs. Petroglyphen erzählen von Mutfahrten zu den vorgelagerten Eilanden. Vinapu überrascht mit präzise behauenen Basaltblöcken – ein Mauerwerk, das an polierte Inkaschichten erinnert.
Während des heutigen Ausflugs besuchen wir den erloschenen Vulkan Rano Kau, wo wir herrliche Ausblicke auf die gesamte Insel mit ihrer Küste, Vulkanen und der Stadt Hanga Roa haben. Der zweite Aussichtspunkt, den wir besuchen werden, ermöglicht es uns, den Rano Kau Krater mit seiner Lagune zu bewundern. Im Anschluss begeben wir uns in das Zeremonialdorf Orongo, wo einst die Vogelmann-Zeremonie und Wettbewerbe statt fanden. Dann besuchen wir das Ahu Vinapu mit seiner Architektur, die uns an die Gebäude von pre-inkaischen Städten erinnert. Am Ende unseres Ausflugs besuchen wir die Bucht Hanga Piko mit dem Ahu Riata, welcher im Jahr 2000 zusammen mit dem Fischereihafen restauriert wurde. Wenn wir Glück haben, können wir verschiedene Fische und vielleicht auch Schildkröten sehen.
Am Vormittag steht der Besuch des Ahu Akivi auf dem Programm. Diese sieben Moai sind die einzigen Statuen, die direkt auf den Ozean blicken – nach einer Legende sollen sie die ersten Entdecker der Insel darstellen. Ein stiller, harmonischer Ort, der von Mythen und Geschichten umrankt ist.
Im Anschluss geht es nach Puna Pau, einem kleinen Krater, aus dessen rotem Tuffstein die charakteristischen Kopfbedeckungen der Moai gefertigt wurden. Die großen runden "Pukaos" liegen hier noch verstreut und vermitteln, wie detailreich die Statuen einst gestaltet wurden.
Im Steinbruch liegen halbfertige Statuen in Hängen und Gräben. Wir sehen Rillen, Keile, Transportspuren. Das Bild dutzender Moai, die wie schlafend aus der Erde ragen, berührt und wirft Fragen auf: Wie hob man sie? Warum stoppte die Arbeit?
Am Nachmittag erkunden wir die Kultstätte Orongo am Kraterrand des Vulkans Rano Kau. Hier fand das berühmte Vogelmann-Ritual statt, bei dem die Stämme ihren Anführer bestimmten. Der Ausblick auf den gewaltigen Kratersee und die vorgelagerten Felsinseln ist spektakulär – ein Ort, an dem Mythos, Geschichte und Natur eine faszinierende Einheit bilden.
Übernachtung auf der Osterinsel