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  • Japan Privatreise 22 Tage

    Reise

    Privatreise Japan BCT-Touristik
    22 Tage Reise mit dt. Reiseleiter

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    Japan Privatreise 22 Tage Reise

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    Programm

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    Abflug von Deutschland nach Japan

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    Ankunft in Asien auf der japanischen Insel Honshū

    Nach einem langen Flug tauchen wir schon bei unserer Ankunft in den Flair der asiatischen Welt ein. Vom Flughafen im Osten von Hiroshima fahren wir direkt in unser Hotel. Wir haben am Ankunftstag ausreichend Zeit, uns zu akklimatisieren und genießen unsere erste Nachtruhe gemeinsam mit den rund 1,2 Millionen Einwohnern der Hafenstadt im Südwesten der Hauptinsel Honshū.

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    Besichtigung des Friedensparks in Hiroshima

    • Spaziergang durch den Friedenspark
    • Besuch des Peace Memorial Museum
    • Besichtigung des Shukkeien-Gartens

    Unser erster Spaziergang durch die seit dem 16. Jahrhundert beständig wachsende Stadt führt uns in den Friedenspark. Dieser Park hat nicht nur für Japaner, sondern für Menschen aus allen Ländern dieser Erde große Bedeutung. Der Friedenspark und auch das dort befindliche Peace Memorial Museum sind den Opfern des Abwurfs der Atombomben im 2. Weltkrieg gewidmet und sollen ein Mahnmal gegen den erneuten Einsatz dieser Waffe sein. Im Museum gibt es vergleichende Darstellungen der Hafenstadt vor und nach dem Angriff sowie zahlreiche Exponate, die vom Leben der Opfer erzählen, zu sehen. Zu Fuß gehen wir vom Friedenspark aus durch die Stadt in den Shukkeien-Garten, der am Kyobashi Fluss liegt. Im Garten mit den vielen Seen steht ebenfalls ein Mahnmal für die vielen Opfer von 1945. Im Zentrum der Gartenanlage ist der Takue-chi-See, auf dem 14 kleine Inseln schwimmen. Seit seiner Wiedereröffnung im Jahr 1951 fasziniert der gepflegte Garten zu jeder Jahreszeit mit einzigartig schöner Bepflanzung. Am Abend wartet unsere zweite Übernachtung in Hiroshima auf uns.

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    Bootsausflug in die Bucht von Hiroshima

    • Bootsfahrt zur Heiligen Insel Miyajima
    • Itsukushima Schrein mit schwebendem Torii
    • Senjokaku Halle
    • Besichtigung des Tempels Daisho-In mit ewiger Flamme
    • Wanderung auf Berg Misen

    Nicht weit entfernt von den Ufern der Hauptinsel Honshu liegt die Heilige Insel Miyajima. Daher näher wir uns mit einem Boot dem der Insel vorgelagerten Itsukushima Schrein, der Reisenden auf der ganzen Welt durch das Foto vom schwebenden Torii bekannt ist. Dieser Torbogen schützt als symbolischer Eingang die Insel vor Schaden. Während der Flut begeistert der schwebende Torii, weil er wie auf dem Wasser frei schwebend aussieht. Auf der Insel leben nur rund 2.000 Einwohner, die die frei laufenden Sika-Hirsche gewohnt sind. Neben dem von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannten Itsukushima Schrein mit dem schwebenden Torii sind auch viele andere Schreine auf der Heiligen Insel Miyajima sehenswürdig. Außerdem fasziniert die Senjokaku Halle, deren Baubeginn ins Jahr 1587 zurückreicht. Die Halle der "857 Tatami-Matten" ist bis heute unvollendet. Dennoch war und ist die Senjokaku Halle das Zentrum kultureller Aktivitäten. Eine traditionell in Japan hergestellte Tatami-Matte wird aus gepresstem Reisstroh und Igusa-Gras gefertigt. Daher sind diese Matten ideal als Yogamatte und zum Sitzen geeignet. Schließlich besuchen wir auf der Insel auch den Tempel Daisho-In mit der ewigen Flamme. Dieser dem Buddha geweihte Tempel wurde im Jahr 806 nach Christus Geburt erbaut. Die Tempelanlage liegt zu Füßen des Berg Misen. Unzählige Statuen und Laternen im Tempel sorgen für ein spürbares spirituelles Erlebnis. Obwohl wir viele Stunden durch die weitläufige Anlage wandeln könnten, wenden wir uns dem Berg Misen selbst zu. Je nach Wunsch erklimmen wir die Anhöhe zu Fuß oder nutzen die Seilbahn. Auf jeden Fall werden wir eine der beiden Touren hinauf oder hinunter fußläufig erkunden, damit wir uns von der Flora einen umfassenden Eindruck machen können. Der Anblick vom Gipfel in 535 Metern Höhe sorgt für schöne Träume in unserer kommenden Nacht in Hiroshima.

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    • Besichtigung der Burg „Weißer Reiher“
    • Koko-en-Garten

    Besichtigung der Burg „Weißer Reiher“ und der imposanten Koko-en-Gärten

    Nach einer weiteren Übernachtung in Hiroshima steuert unsere Gruppe am fünften Reisetag die Hafenstadt Osaka an. Auf dem Weg dorthin liegt die alte Burgstadt Himeji, wo wir die Burg „Weißer Reiher“ und den prachtvollen Koko-en Garten sehen werden.

    Die erhabene Burganlage aus dem 14. Jahrhundert zieht unsere Blicke bereits von Weitem in den Bann, denn die strahlend weißen Mauern besitzen eine hohe Leuchtkraft. Zu ihrem Namen gelangte die aus 83 Einzelgebäuden bestehende Burg aufgrund ihrer eleganten Architektur mit geschwungenen Dächern und einer anmutigen Optik. Das Bauwerk mit UNESCO-Weltkulturerbe-Status ist ein zentraler Bestandteil des Nationalstolzes der Japaner.

    Auf der Westseite der Burg liegen die malerischen Koko-en-Gärten. Die Anlage besteht aus neun einzeln ummauerten Gärten, die in verschiedenen Stilrichtungen aus der Architektur der Edo-Zeit angelegt sind. Direkt vor der Burg liegt der traditionelle Wandergarten mit einer eindrucksvollen Mischung aus Grünpflanzen und bunten Blumen. Im Teezeremonie-Garten sehen wir im Teehaus, wie Matcha-Tee zubereitet wird. Wir durchwandern den Garten mit einem großen Fischteich sowie den Kieferngarten und den Bambusgarten. Dort entspannen wir im Schatten und in einer wohltuenden Ruhe zwischen der botanischen Pracht.

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    • Burg Osaka
    • Umeda-Sky Building
    • Shinsekai Viertel

    Tradition und Moderne in Osaka

    Eine weitere Burgbesichtigung erwartet uns am darauffolgenden Tag in Osaka. Die malerische Burg mit goldverzierten Giebeln wurde zwischen 1583 und 1598 vom japanischen Feldherrn und Politiker Toyotomi Hideyoshi, der einen entscheidenden Beitrag zur Einigung des heutigen Japans leistete, erbaut. Die Burganlage durchlebte im Laufe der Jahrhunderte bewegte Zeiten, in denen Konflikte und Naturkatastrophen Schäden anrichteten, die jedoch heute durch Renovierungsarbeiten weitgehend ausgeglichen sind.

    In der Burg erwarten uns ein Museum mit interessanten Exponaten zur 1.300-jährigen Geschichte Osakas. Auf der Aussichtsplattform im achten Stockwerk des Hauptturms genießen wir einen Panoramablick über die Stadt, die uns mit einer Mischung aus traditioneller und moderner Architektur begeistert. Zur Burganlage gehören der Nishinomaru-Garten mit 600 Kirschbäumen und der im 17. Jahrhundert errichtete Honmaru-Palast, der nur zu besonderen Anlässen der Öffentlichkeit zugänglich ist.

    Im Anschluss an die Burgbesichtigung erwarten uns eindrucksvolle Erlebnisse im Umeda-Sky Building, einem der modernsten Gebäude Osakas. Das Highlight des 190 Meter hohen Doppelwolkenkratzers mit 40 Stockwerken ist der offene Skywalk. Aus 170 Meter Höhe haben wir hier eine grandiose 360°-Aussicht über die Stadt und den Hafen. Ein beliebtes Fotomotiv sind die gläsernen Rolltreppenschächte, die die beiden Türme miteinander verbinden. Neben der Aussichtsplattform gibt es im Umeda-Skybuilding noch eine weitere Attraktion: Im Kunstmuseum Koji Kinutani Tenku sehen wir Fresken, Wandmalereien und Skulpturen und begeben uns in die faszinierende 3D-Erlebniswelt.

    Am Abend werden wir in einer Sumo-Show bei einem guten japanischen Essen Zeugen der traditionellen Ringkampfkunst. Meist dauert es weniger als eine Minute, bis einer der Kämpfer sein Ziel erreicht hat. Dieses besteht darin, den Gegner so aus der Kampfarena aus gestampftem Lehm zu befördern, dass er den Boden mit einem anderen Körperteil als den Füßen berührt. Ein Spaziergang führt uns zum Abschluss des mit kulturellen Besonderheiten angefüllten Tages durch das Vergnügungsviertel Shinsekai. Bekannt ist dort insbesondere die Einkaufsstraße Yokocho, in die zahlreichen Stände das leckere Streetfood Kushikatsu, Spieße mit Gemüse, Fleisch und Meeresfrüchten anbieten.

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    Heilige Orte sorgen für eine besondere Stimmung

    • Sumiyoshi Taisha Schrein
    • Fahrt auf den heiligen Berg Koya-san
    • Besichtigung des Kongobu-ji Tempels mit Banryutei Steingarten
    • Besichtigung des Garan Tempelkomplexes
    • Tempelübernachtung in Koyasan

    Tag 7 unserer Reise steht ganz im Zeichen heiliger Orte, denn es geht unter anderem auf den Berg Koya-san und zum Garan Tempelkomplex. Wir beginnen aber mit einem Besuch des Sumiyoshi Taisha Schreins, der sich in Osaka befindet und als Hauptschrein der insgesamt mehr als 2000 Sumiyoshi Schreine landesweit gilt. Das dazugehörige Gelände ist etwa einen Hektar groß und beinhaltet neben dem Schrein selbst einen Park und einen Pilgerweg, der einige Kilometer lang ist.

    Von dort aus führt uns unser Weg auf den heiligen Berg Koya-san. Einen Stück des Weges müssen wir mit der Koya-san Seilbahn zurücklegen. Einmal angekommen hat uns vor allem der heiligste aller Orte Okunoin besonders beeindruckt: Hier spürt man die besondere Atmosphäre und versteht, warum so viele Pilger bereits die lange Reise auf sich genommen haben.

    Im Herzen von Koya-san erwartet uns noch einmal ein Highlight: Der Kongobu-ji Tempels mit dem Banryutei Steingarten ist definitiv einen Besuch wert. Offiziell als Nationalschatz anerkannt ist der Klosterkomplex aus dem 9. Jahrhundert von besonderer Schönheit und eine architektonische Besonderheit, die ihresgleichen sucht. Der Banryutei Steingarten ist trotz seines Alters in perfektem Zustand erhalten: Hier erlangen wir einen imposanten Einblick in die japanische Kultur.

    Ganz in der Nähe liegt auch der Garan Tempelkomplex, der uns optisch nahezu überwältigt hat. Die hier befindlichen Bauwerke sind mehr als nur eindrucksvoll. Der zinnoberrote und 48,5 m hohe Turm ansich beinhaltet unter anderem gleich vier Statuen des Kongokai Buddha. Am bekanntesten ist aber wahrscheinlich die fünfstöckige Pagode Konpon Daito, die auch ein unvergessliches Fotomotiv darstellt.

    Übernachtet haben wir mit diesen ganzen Eindrücken im Kopf übrigens im Tempel in Koyasan. Ja, es ist möglich, Übernachtungen zu buchen und direkt vor Ort zu nächtigen. Eine Buchung sollte aber unbedingt mit genügend Vorlaufzeit gebucht werden, da eine Tempelübernachtung sehr gefragt ist.

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    Kultur und Geschichte stehen im Fokus

    • Besuch des Reihokan Museums für buddhistische Kunst
    • Spaziergang durch die mystischen Wälder des heiligen Berges mit uralten Grabstätten und Okuno-in Mausoleum

    Am achten Tag unserer Japanreise bleiben wir in Koyasan, denn wir haben noch längst nicht alles gesehen, was es hier zu sehen gibt. Nach einer angenehmen Nacht im Tempel geht es für uns zum Reihokan Museum für buddhistische Kunst aus den 1930er Jahren, in dem es mehr als 1300 Ausstellungsstücke rund um den Buddhismus zu bewundern gibt. Dazu gehören neben Statuen auch alte Manuskripte und Kaligrafien. Wer spirituell interessiert ist, kommt hier ganz besonders auf seine Kosten.

    Anschließend führt uns unser Weg in die Natur; genauer: in die mystischen Wälder des heiligen Berges mit seinen uralten Grabstätten und dem Onuko-in Mausoleum. Wer glaubt, hier herrsche eine unheimliche Atmosphäre, der irrt sich aber: Stattdessen haben wir die ganze Zeit über ein friedliches Gefühl, dass sich noch verstärkt, als wir das Onuko-in Mausoleum erreichen. Anhänger von Kobo Daishi pilgern an diesen besonderen Ort und beten. Aber auch ohne diesen spirituellen Hintergrund bekommt man unweigerlich eine Gänsehaut, wenn man sich an dieser ganz besonderen heiligen Stätte aufhält.

    Diesmal geht es nach einem langen und bewegten Tag mit vielen Eindrücken zurück nach Osaka, wo wir nächtigen und uns auf Tag 9 unserer Reise vorbereiten.

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    Ausflug nach Nara

    • Besichtigung Kofukuji-Tempels
    • Nationalmuseum
    • Todaiji-Tempel mit großem Buddha
    • Kasuga-Taisha-Schrein

    Wiege des Buddhismus in Japan

    Nara, einst Yamato genannt, zählt zu den wichtigsten Teeanbaugebieten Japans und ist zugleich die Wiege des Buddhismus. Die historische Stadt besticht mit malerischem Ambiente sowie ehrwürdigen Sehenswürdigkeiten zwischen Azaleen, Iris, traditionellen Bugaku-Tänzen zu alter Hofmusik und zutraulichen Sikahirschen.

    1300 Jahre japanischer Geschichte im Kofukuji-Tempel

    Ihr neunter Urlaubstag beginnt mit der Besichtigung des Kofukuji-Tempels, dem Familientempel der gleichnamigen Dynastie. Im 8. Jahrhundert gegründet, entführt das religiöse Bauwerk seine Besucher in die Geschichte des einflussreichen Clans aus der Nara- und Heian-Epoche.

    In ihrer Blütezeit bestand die Anlage aus rund 150 Gebäuden. Eines der prominentesten von ihnen ist die fünfstufige Pagode aus dem Jahr 1426. Sie ist bis heute das zweithöchste Holzbauwerk Japans.

    In ihrer Blütezeit bestand die Anlage aus rund 150 Gebäuden. Eines der prominentesten von ihnen ist die fünfstufige Pagode aus dem Jahr 1426. Sie ist bis heute das zweithöchste Holzbauwerk Japans.

    Die unzähligen Schätze des Nationalmuseums in Nara

    Unzählige nationale Schätze und Zeugnisse kultureller Identität finden Sie im Nationalmuseum von Nara auf dem Gelände der Kofukuji-Tempelanlage. Sie wurde 1889 gegründet und ist eines der ältesten Museen des Landes.

    Neben buddhistischer Kunst und archäologischen Artefakten ist die Gebäudearchitektur im französischen Renaissance-Stil ein echtes Highlight. Die renommierten Ausstellungen führten in der Vergangenheit immer wieder zu Besucherrekorden, etwa die Schätze des Kaiserpalastes zu Kyoto.

    Hier sind 13 offizielle Nationalschätze und 109 Wichtige Kulturgüter zu bestaunen. Außer den Skulpturen der Asuka- bis Kamakura-Zeit beeindrucken auch die rituellen Bronze-Gegenstände der Sakamoto-Sammlung. Zudem findet man eines von drei Teehäusern der Region Yamato mit Dach im Irimoya-Stil.

    Big Buddha im Todaiji-Schrein

    Fast winzig klein fühlt man sich im Angesicht der gigantischen Budda-Statue des Todaiji-Schreins. Dieser stammt aus der Zeit, zu der Nara noch die japanische Hauptstadt war. Über 2,6 Millionen Menschen wirkten an der Entstehung der Statue mit.

    Fun Fact: Bereits die Ohren von Big Buddha messen 2,54 Meter.

    Beim Aufstieg über die Treppe zur Nigatsu-do-Halle werden Sie mit einem atemberaubenden Panorama über das Nara-Becken belohnt. Der Shinto-Gott Hachiman wurde zum Schutzpatron des Schreins und seiner Statue erklärt. Letztere steht im Zentrum der Achsen des mit einem Quadratkilometer riesigen Tempelkomplex.

    Botanik am Fuß der heiligen Berge

    Am Fuße der heiligen Berge Mikasayama und Kasugayama befindet sich der Kasuga-Taisha-Schrein. Er gehört zu den wenigen ausgewählten Chokusaisha-Schreinen. Dabei handelt es sich um Shinto-Schreine, die zu besonders wichtigen Festen einen Abgesandten des Tennō schicken dürfen.

    Bereits der Pfad zum Schrein durch den idyllischen Nara-Park mit seinen zahmen Sikahirschen und tausend Stein-Laternen ist ein unvergleichliches Erlebnis.

    Die alten Pflanzen und Bäume im botanischen Garten Man'yo inspirierten zahlreiche Künstler zu Gedichten, die in Japan ältester Gedicht-Sammlung Man'yoshu gesammelt sind. Regelmäßig kann man beliebten Festen wie Kasuga-Matsuri im März oder der Zeremonie der beleuchteten Laternen im August beiwohnen.

    Am Abend finden Sie in Ihrem gut ausgestatteten Hotel in Osaka nach einem ereignisreichen Tag voller kultureller Höhepunkte zur Entspannung.

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    • Besichtigung des Higashi Honganji Tempels
    • Nijo-Burg
    • Kiyomizudera-Tempel mit gewaltiger Holzterrasse und Ausblick über die Stadt
    • Gion Corner „Gasse der Geishas“

    Am heutigen Tag geht es auf in die ehemalige Hauptstadt des Landes. Über 1000 Jahre war Kyoto der Sitz des Kaisers, weshalb die Stadt auch sennen no miyako genannt wird – die 1000jährige Hauptstadt. Hier schlägt das kulturelle Herz Japans.

    Über mehr als 750 Jahre hatten in Japan die Shogune, Militärregenten aus dem Stand der Samurai, die politische Macht inne und regierten das Land während der Kaiser als gottgleiches Wesen in seinem Palast nur zeremonielle Aufgaben übernahm. Auch in Kyoto hatten die Shogune der Tokugawa-Familie die Nijo-Burg errichten lassen, mit der sie die Verwaltung der westlichen Provinzen sicherten. Die Räume der traditionellen Holzgebäude zeigen prachtvolle Wandmalereien und kunstvoll beschlagene Schiebewände. Ein Flair, als würden hier immer noch täglich die Shogune ihre Minister und Untertanen treffen.

    Durch den Maruyama-Park spazieren Sie weiter zum Yasaka-Schrein. Nach einem kurzen Abstecher ins Gion-Viertel, wo Sie mit etwas Glück einige der fotoscheuen Geishas sichten können, führt Sie Ihr Weg zum Kiyomizudera, dem „Tempel des klaren Wassers“. Dieser ruht auf in den Berg gehauenen Holzpfeilern und bietet von seiner großen Terrasse einen grandiosen Blick auf die Stadt. Das namensgebende Quellwasser wird von den Pilgern gerne getrunken. Es heißt von ihm, es würde Weisheit, Langlebigkeit und Gesundheit bringen. Gegen Abend werden Sie an einer Vorführung im Gion Corner Theater teilnehmen. Hier bekommen Sie eine Einführung in die traditionellen japanischen Künste wie Ikebana oder die Komödie Kyogen.

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    • Bambushain
    • Tenryuji-Zentempel
    • Ninnaji-Tempel
    • Goldener Pavillon (Kinkakuji)

    Ihr heutiges Ziel ist Arashiyama, ein schmuckes Vorstadtviertel im Westen Kyotos, in dem sich schon vor über tausend Jahren der Adel aus Kyoto von der Hitze der Sommermonate erholte. Wir fahren mit dem Fahrrad aus dem Zentrum Kyotos heraus und dann am Flussufer des Katsura Flusses bis zur berühmten Togetsukyo-Brücke Arashiyamas. Wie schon die Adligen werden Sie durch Bambushaine wandeln und den Zen-Tempel Tenryuji besuchen, der Weltkulturerbe ist und dessen Landschaftsgarten in seiner ursprünglichen Form aus dem 14. Jahrhundert erhalten ist.

    Im Tempel Ninna-ji aus dem 9. Jahrhundert warten wunderschöne Wandmalereien, eine fünfstöckige Pagode und ein Garten mit Zwergkirschbäumen auf Sie. Den wahrhaft goldenen Abschluss des heutigen Tages bildet der Kinkaku-ji, jener goldene Pavillon, der durch Postkarten und Poster internationale Bekanntheit erlangt hat. 1397 eigentlich als Altersresidenz des Ashikaga-Shoguns erbaut, wurde er nach dessen Tode zu einem Zen-Tempel umfunktioniert.

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    • Besichtigung des Kaiserpalastes
    • Manga-Museum
    • Kyogashi Museum mit einer Teezeremonie
    • Teramachi-Shopping Arkaden oder Nishiki-Lebensmittelmarkt

    Zuerst erwartet uns an diesem Morgen der Kaiserpalast. Die alterehrwürdigen Gebäude aus Zedernholz beeindrucken mit ihrer architektonischen Einfachheit und bezaubern dennoch mit ästhetischen Formen. Vorbei an der Anlage um den alten Krönungssaal gelangen wir dann zu dem bezaubernden kleinen Garten des Palastes, bevor wir uns durch das große hölzerne Haupttor auf den Weg zu unserem nächsten Ziel machen.

    Ein spannender Kontrast zur höfischen Welt bietet das Kyoto International Manga Museum – ein Paradies für alle, die sich für moderne japanische Popkultur interessieren. In einem charmanten alten Schulgebäude sind Regale voller Manga von Wand zu Wand aufgestellt – man darf sie sogar vor Ort lesen. Neben japanischen Klassikern finden sich hier Werke aus aller Welt. Das Museum zeigt eindrucksvoll, wie stark Manga mit der Gesellschaft verwoben ist – als Kunstform, Alltagskultur und Ausdruck der Zeit.

    Wieder zurück in die traditionelle Welt führt uns der Besuch im Kyogashi-Museum. In liebevoller Handarbeit hergestellte Wagashi – japanische Süßigkeiten – spiegeln die Jahreszeiten, Stimmungen und ästhetischen Ideale wider. Bei einer begleitenden Teezeremonie werden alle Sinne angesprochen: das leise Geräusch des Wassers, der bittere Geschmack des Matcha, die Zartheit der Süßigkeit – ein Moment vollkommener Ruhe und Achtsamkeit.

    Zum Ausklang schlendern wir entweder durch die überdachten Teramachi-Arkaden, wo Tradition und Trend aufeinandertreffen: Hier reihen sich Buchläden, Kimono-Geschäfte und moderne Boutiquen aneinander, dazwischen kleine Cafés und Kunsthandwerksläden. Wer es kulinarischer mag, wird im Nishiki-Markt fündig – „Kyotos Küche“ genannt. Zwischen duftenden Fischspießen, eingelegtem Gemüse, Reisküchlein und Streetfood ist Probieren ausdrücklich erwünscht. Ein Fest für alle Sinne – und ein perfekter Abschluss dieses abwechslungsreichen Tages.

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    • Silberner Pavillon mit Zengarten
    • Spaziergang über den Philosophenweg
    • Nanzenji Tempelkomplex

    Ginkakuji – Es ist nicht alles Silber was glänzt

    1482 vom Shogun Ashikaga Yoshimasa errichtet, lockt uns als nächstes der Silberne Pavillon, Ginkakuji, in die östliche Bergregion der Stadt. Entgegen seinem Namen ist der Pavillon des gleichnamigen Tempels aus Holz errichtet. Die Zen-Tempelanlage zieht sich an einem Berghang hinauf und beeindruckt mit seinem Moos- und Teichgarten, einem fantastischen Ausblick von den oberen Ebenen des Pilgerpfades und natürlich dem Silberpavillon. Unvergesslich auch der Trockengarten mit dem Mondbetrachtungshügel und Kiesmeer.

    Ganz „zenspannt“ im Nanzenji

    Knapp 3km trennen den Ginkakuji von unserem letzten Tagesziel, dem Zen-Tempel Nanzenji aus dem 13. Jahrhundert. Hier können Sie Beine und Seele wortwörtlich baumeln lassen, während Sie von der Terrasse aus den Stein- und Kiesgarten der Hojo-Halle genießen. Zenspannung vorprogrammiert.

    Doch bevor Sie am Nanzenji ankommen, führt Sie unsere nächste Etappe entlang dem Philosophen Pfad, der nicht nur für seine Kirschblüte im Frühjahr, sondern auch für die zahlreichen Tempel bekannt ist, die sich von kleinen Abzweigungen des Pfades in die Berge hinaufziehen. Vielleicht möchten Sie hier an ein paar dieser stimmungsvollen und vor allem ruhigen Tempel einmal innehalten und dabei das ein oder andere versteckte Juwel Kyotos entdecken.

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    • Fahrt nach Takayama in den japanischen Alpen
    • Spaziergang durch die Altstadt von Takayama
    • Onsen-Besuch

    Takayama - Kronjuwel von Gifu

    Die Stadt Takayama ist von den japanischen Alpen umgeben und bietet einen malerischen Blick auf die hohen Berge. Die pittoreske Kleinstadt besteht aus mehreren Vierteln, die im 16. Jahrhundert nach dem ähnlichen Schachbrettmuster wie in Kyoto erbaut wurden. Während rund um Takayama grüne Pfade in die Natur zum Wandern locken, genießen wir einen Rundgang durch die berühmte Altstadt.

    Altstadt von Takyama

    Die Altstadt von Takayama (Sanmachi Suji) ist das Herzstück der Kleinstadt in den Bergen, wo sich Restaurants, Läden und Cafés in den gepflasterten Gassen befinden. Dort lassen sich die berühmten Handwerkskünste - wie etwa die Hida-Takayama-Holzschnitzereien und die handgemachte Produktion von Sarubobo-Puppen - entdecken. Unser Spaziergang durch die Altstadt führt uns am malerischen Fluss Miyagawa vorbei.

    Onsen: ein heißes Thermalbad

    In Takyama, das auch Little Kyoto genannt wird, gibt es zahlreiche heiße Quellen. Die Thermalbäder namens Onsen sind in vielen Ryokans - traditionellen japanischen Gasthöfen - öffentlich zugänglich. Wir besuchen ein solches Thermalbad, das mit warmen Fußbädern nach dem ausgiebigen Spaziergang für einen entspannten Moment sorgt. Danach geht es zur Übernachtung ins Hotel in Takayama.

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    • Fahrt nach Shirakawago
    • Besuch des UNESCO-Weltkulturerbe-Dorfes mit den Gasshō-zukuri-Häusern

    Das kleine Bergdorf Shirakawago

    In der Präfektur Gifu befindet sich das belebte "Dorf am Weißen Fluss": Shirakawago, wo die meisten Einwohner rund um den Fluss Shō ansässig sind, liegt umgeben von den Ryōhaku-Bergen. Seit 1897 besteht das Dorf in seiner heutigen Form, als die neue Katasterreform in Kraft trat. Das Dorf fällt bereits bei der Anreise durch seine spitzen Dachhäuser auf.

    Gasshō-zukuri-Häuser

    In Shirakawa-gō gilt es, die 114 Gasshō-zukuri-Häuser (UNESCO-Weltkulturerbe seit 1995) zu erkunden. Die mit Stroh gedeckten Spitzdachhäuser gehören zum architektonischen Baustil der Minkai-Häuser, die typisch für die japanische Bauweise sind. Ein bedeutsames Haus ist das Wada House, das vor 300 Jahren zu Edo-Zeiten von einer geschäftigen und einflussreichen Familie erbaut wurde. Um einen schönen Blick auf das Hakusan-Gebirge zu werfen, bietet sich die Aussichtsplattform der Ōgimachi-Schlossruine an. Die anschließende Übernachtung in Kanazawa stärkt uns für den kommenden Tag.

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    • Besichtigung der Burg Kanazawa
    • Kenrokuen-Gartens
    • Samurai-Viertel Nagamachi mit Besuch einer Samurai-Residenz

    Burg Kanazawa

    Mitten im Kanazawa-Garten befindet sich die prachtvolle Burg Kanazawa, die im Laufe der Zeit zum Teil wieder errichtet wurde, der Schwertedelfamilie Maeda. Die Hügelburg (Hirayamajiro) ist von grünen Wiesen und einem malerischen See umgeben und wurde bis ins späte 16. Jahrhundert von buddhistischen Mönchen genutzt. Nach mehreren Schlachten, Bränden und feurigen Kämpfen sowie der Meiji-Restauration im Jahr 1872 nutzte die Stadt Kanazawa das Gelände zunächst für die Universität und gestaltete es nach 1945 als öffentliche Parkanlage um.

    Kenrokuen-Garten

    Der Kenrokuen-Garten ist einer der schönsten in Japan, der unter anderem durch die Maeda-Familie geprägt wurde. Der Garten vereint sechs Merkmale - wie etwa eine schöne Aussicht oder die hiesigen Wasserquellen. Ein natürlich gespeister Springbrunnen im Teich ist eines der Höhepunkte vor Ort.

    Samurai-Viertel Nagamachi

    Das Samurai-Viertel Nagamachi liegt südöstlich von der Burg Kanazawa, wo einst Samurai mit ihren Familien lebten. Heute befindet sich dort ein Museum mit den gut erhaltenen Häusern - wie etwa das berühmte Nomura-ke. Wie die Händler dort lebten und arbeiteten, erfahren wir im Shinise Kinenkan-Museum. In den einfachen Holzhütten im Ashigaru Shiryokan-Museum lebten einst die Fußsoldaten. Nach diesem aufregenden Tag geht es zurück ins Hotel, um dort zu nächtigen.

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    Stadt der Gegensätze

    • Rundgang in Asakusa mit Sensoji-Tempel, Donnertor und Nakamise-Straße
    • Bootsfahrt auf dem Sumidagawa-Fluss
    • Besichtigung des Hamarikyu-Gartens
    • Shibuya
    • Shinjuku

    Ein Ausflug in Tokyos Vergangenheit

    Unser Abenteuer in Tokyo beginnt im Stadtteil Asakusa, wo die Spuren des alten Tokyos noch immer deutlich sichtbar sind. Während der Edo-Zeit lag Asakusa am Rand der Stadt und war berühmt für sein quirliges Vergnügungsviertel mit zahlreichen Kabuki-Theatern.

    Im Herzen dieses Viertels lädt die bunte Nakamise-Straße dazu ein, durch das imposante Donnertor – das Kaminarimon – zum ehrwürdigen Sensoji-Tempel zu schlendern. Dies ist einer der ältesten und prachtvollsten buddhistischen Tempel Tokyos, dessen Ursprünge bis ins 7. Jahrhundert zurückreichen. Die im Zweiten Weltkrieg zerstörte Haupthalle wurde originalgetreu wieder aufgebaut und beeindruckt heute als fünfstöckige Pagode.

    Ein Gartenjuwel im Kontrast zur Skyline

    Nahebei fließt der Sumidagawa-Fluss, von dessen Ufer wir eine malerische Bootsfahrt unternehmen, die uns direkt zum Hamarikyu-Garten mitten im modernen Tokyo bringt. Dieser traditionelle Garten, einst Rückzugsort und Entenjagdrevier eines Feudalherrn aus der Edo-Zeit, besticht mit seinen Teichen, die vom Meerwasser gespeist sind und deren Pegel sich mit den Gezeiten verändert. Auf einer kleinen Insel im Garten lädt zudem ein Teehaus mit Blick auf die umliegenden Wolkenkratzer zum Verweilen ein – ein harmonischer Dialog zwischen Geschichte und Gegenwart.

    Wieder eintauchen ins Großstadtleben

    Nach der Ruhe des Hamarikyu-Gartens schlagen wir nun den Weg ins pulsierende Shibuya ein. Dieses Viertel ist ein wahres Kaleidoskop Tokyos – voller Leben, Mode und kreativer Energie. Die legendäre Kreuzung vor dem Hachiko-Ausgang des Bahnhofs ist ein Spektakel für sich: Unzählige Menschen strömen im Takt der Lichter über das Asphaltmeer, überragt von leuchtenden Bildschirmen und glitzernden Reklametafeln.

    Hoch hinaus in Shinjuku

    Im Westen der Stadt setzt Shinjuku eindrucksvolle Akzente mit seinen markanten Hochhäusern. Der gleichnamige Bahnhof gilt mit seinen täglichen Pendlerströmen als geschäftigster Verkehrsknotenpunkt der Welt. Hier reihen sich schwindelerregende Wolkenkratzer aneinander, darunter luxuriöse Hotels und die imposanten Zwillingstürme des Metropolitan Government Office. Wer die schwindelerregende Höhe erträgt, wird auf den frei zugänglichen Plattformen mit einem großartigen Panorama über Tokyo belohnt.

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    Von Edo bis Akihabara

    • Edo Fukagawa Museum
    • Tokyo Tower
    • Rundgang durch Akihabara
    • Freizeit

    Tokyo in der Edo-Zeit

    Der Tag beginnt mit einem Besuch im Edo-Fukagawa-Museum, das uns anschaulich die Atmosphäre Tokyos in der Edo-Zeit näherbringt. Die nachgebauten Straßenzüge und Häuser bieten einen lebendigen Einblick in das Alltagsleben vergangener Jahrhunderte. Interaktive Ausstellungen und detailgetreue Szenen lassen Geschichte lebendig werden. Wir erfahren, wie sich das Leben der Stadtbewohner gestaltete, welche Berufe sie ausübten und wie eng Tradition und Gemeinschaft miteinander verwoben waren.

    Ein Wahrzeichen Tokyos

    Im Anschluss steht eine Fahrt zum Tokyo Tower auf dem Programm. Der markante Fernsehturm mit seinen Aussichtsplattformen ermöglicht einen beeindruckenden Rundumblick über die Metropole. Von hier aus lassen sich nicht nur die endlosen Dächer Tokyos überblicken, sondern bei gutem Wetter reicht der Blick sogar bis zu den umliegenden Bergen. Mit seiner leuchtend roten Farbe ist der Tower ein Wahrzeichen der Stadt und ein beliebtes Fotomotiv – ein Symbol für das moderne, dynamische Japan.

    Das Elektronik-Viertel

    Nachmittags wartet Akihabara, das für seine einzigartige Mischung aus Elektronik, Popkultur und Anime-Welten bekannt ist. Die Straßen sind gesäumt von bunten Leuchtreklamen, und aus den Geschäften dringen Musik und Stimmengewirr. Hier findet man alles, was das Herz von Technik- und Manga-Fans begehrt: von winzigen Bauteilen über Sammlerfiguren bis zu ausgefallener Mode. Ein Spaziergang durch das Viertel offenbart Tokyos innovative und verspielte Seite. Zeit für individuelle Entdeckungen bleibt auch.

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    Durch das Herz des Fuji-Hakone-Nationalparks

    • Fahrt nach Odawara
    • Mit dem Panorama-Zug nach Gora
    • Seilbahnfahrt auf den Owakudani-Schwefeltal
    • Bootsfahrt auf dem Ashi-See

    Ein Blick auf Japans Landschaften

    Wir reisen nach Odawara, einer Stadt, die als Tor zu den Naturschönheiten der Region gilt. Von dort aus geht es weiter mit einer Panoramabahn nach Gora. Die Strecke führt durch dichte Wälder und vorbei an steilen Hängen. Immer wieder eröffnen sich herrliche Ausblicke auf die umliegenden Berge. Die Fahrt selbst ist ein Erlebnis: Die langsam ansteigende Spur, die schmalen Kurven und das Wechselspiel von Licht und Schatten lassen die Landschaft besonders lebendig erscheinen.

    In das Schwefeltal

    Oben angekommen bringt uns eine Seilbahn ins Owakudani-Schwefeltal. Die Luft ist durchzogen vom Geruch nach Schwefel, überall steigen Dampfwolken aus dem Boden auf. Dieses vulkanisch aktive Gebiet besticht durch seine raue Schönheit und bietet bei klaren Bedingungen eine beeindruckende Aussicht auf den schneebedeckten Fuji. Schwarze Eier, in den schwefelhaltigen Quellen gekocht, gelten als lokale Spezialität und versprechen angeblich ein längeres Leben.

    Tiefblaue Ruhe

    Eine Bootsfahrt auf dem Ashi-See rundet den Tag ab. Das tiefblaue Wasser liegt ruhig zwischen bewaldeten Ufern, in der Ferne erhebt sich majestätisch der Fuji. Die Fahrt bietet einen Moment der Ruhe und gibt Gelegenheit, die natürliche Stille zu genießen. Oft spiegeln sich die weißen Wolken auf der Oberfläche, während traditionelle Torii-Tore am Ufer auf die spirituelle Bedeutung der Region hinweisen.

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    Kamakuras spirituelle Wege

    • Tsurugaoka-Hachimangu-Schrein
    • Hasedera-Tempel
    • Großer Buddha von Kamakura

    Der Schrein der Krieger

    Der Ausflug nach Kamakura führt in eine Stadt mit reicher Geschichte und zahlreichen Tempeln. Erste Station ist der Tsurugaoka-Hachimangu-Schrein, das bedeutendste Heiligtum der Stadt. Die Anlage ist von alten Zedern umgeben, die Hauptachse wird von einer langen Steintreppe und mehreren Torii geprägt. Im Schrein erfahren wir mehr über die Samurai-Kultur, denn Hachiman gilt als Schutzpatron dieser Krieger. Die Atmosphäre ist feierlich, vor allem, wenn Pilger in traditionellen Gewändern unterwegs sind.

    Die elfköpfige Riesin

    Weiter geht es zum Hasedera-Tempel, der malerisch an einem bewaldeten Hang liegt. Besonders beeindruckend ist die imposante elfköpfige Kannon-Statue, ein Meisterwerk der japanischen Holzschnitzkunst. Vom Tempelgelände hat man einen weiten Blick auf die Stadt und das Meer. Der Eingang ist von einem liebevoll angelegten Garten mit Teichen und Koi-Karpfen gesäumt, der in jeder Jahreszeit einen anderen Zauber entfaltet.

    Der standhafte Buddha

    Letzte Station ist der Große Buddha von Kamakura. Die monumentale Bronzestatue misst über 13 Meter und thront frei auf dem Gelände des Kotokuin-Tempels. Ursprünglich in einer Halle untergebracht, steht sie heute im Freien – eine stille Zeugin vergangener Jahrhunderte. Mehrfache Zerstörungen durch Zyklone und Tsunamis konnte sie überdauern. Der Ausdruck des Buddhas ist von tiefer Ruhe und Gelassenheit, was Besucher zu stiller Einkehr einlädt.

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    Abschied von Japan

    • Freizeit in Tokyo
    • Flug Tokyo–Frankfurt

    Der letzte Tag

    Am Vormittag des letzten Tages bleibt Zeit für eigene Erkundungen: einen Museumsbesuch, einen letzten Spaziergang durch die Straßen Tokyos oder einen Kaffee in einem kleinen Lokal. So kann jeder die Reise nach den eigenen Vorstellungen ausklingen lassen und vielleicht noch das ein oder andere Souvenir erwerben.

    Am Nachmittag erfolgt der Transfer zum Flughafen. Die Koffer sind gepackt, und es heißt Abschied nehmen von Japan.

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    Ankunft in Frankfurt

    Am Morgen erreichen wir Frankfurt. Neben dem ein oder anderen Souvenir haben wir besonders viele Eindrücke und neue Erinnerungen im Gepäck, so verabschieden wir uns von Japan bis zur nächsten Reise.

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    Leistungen

    Vorteile für Sie:
    • Deutscher BCT-Studienreiseleiter
    • Privatgruppe
    • Die Preise enthalten alle Programme, Eintritte & Ausflüge vor Ort. Es fallen keine weiteren Kosten für Besichtigungen an.
    Leistungen im Detail:
    Flüge:
    • Hinflug Frankfurt – Hongkong – Hiroshima
    • Rückflug Tokyo – Frankfurt mit Cathay Pacific
    • Flughafensteuern BRD
    • Sicherheitsgebühren Deutschland
    • Luftverkehrsabgabe BRD
    • Kerosinzuschläge (Stand: auf Anfrage)
    Übernachtungen & Verpflegung:
    • Hotelunterbringung in 3–4* Hotels
    • 3 Übernachtungen in Hiroshima
    • 4 Übernachtungen in Osaka
    • 1 Tempelübernachtung auf dem Koya-san
    • 4 Übernachtungen in Kyoto
    • 1 Übernachtung in Takayama
    • 1 Übernachtung in Kanazawa
    • 6 Übernachtungen in Tokyo
    • 1 Übernachtung in Hakone (Ryokan)
    • alle Übernachtungen mit Frühstück
    • 8 Abend- oder Mittagessen inklusive
    Transfers:
    • Transfers mit Minibus / Taxi / Metro / Bahn
    • Zugfahrt (Fahrt mit dem Hochgeschwindigkeitszug Shinkansen)
    Besondere Aktivitäten:
    • Bootsfahrt von Hiroshima nach Miyajima
    • Ausflug nach Koya-san mit Tempelübernachtung
    • Onsen-Besuch in Takayama
    • Bootsfahrt auf dem Sumida in Tokyo
    • Bootsfahrt auf dem Ashi-See mit Blick auf den Fuji
    Besichtigungen:
    • Gion Corner Show
    • Sumo-Show
    • Himeji-Burg und Kokoen-Garten
    • Shukkeien-Garten
    • Peace Memorial Museum
    • Senjokaku-Halle
    • Itsukushima-Schrein
    • Daisho-in Tempel
    • Kiyomizu-Tempel
    • Kinkakuji-Tempel
    • Silberner Pavillon
    • Nijo-Burg
    • Todaiji-Tempel
    • Umeda Skybuilding
    • Osaka-Burg
    • Hama-Rikyu Park
    • Toshogu-Schrein Nikko
    • Futarasan-Schrein
    • Hasedera-Tempel
    • Daibutsu Kamakura
    • Fukagawa-Edo-Museum
    Auch inklusive:
    • Auslandskrankenversicherung
    • Informationsmaterial
    • Gepäcktransfer

    Hotelliste

    Nachfolgend geplante Hotels für diese Reise. Je nach Verfügbarkeit bei Buchung kann die Übernachtung auf ihn ähnlichen gleichwertigen Hotels erfolgen. Ein Upgrade in den Bereich 4*plu8s /5* ist möglich. Der Preissprung ist in Japan hier jedoch sehr gross.

    Hiroshima (3 Nächte)

    Mitsui Garden Hotel Hiroshima 4*
    The Royal Park Hotel Hiroshima Riverside 3*plus / 4*

    Osaka (4 Nächte)

    Miyako City Osaka Hommachi 4*
    Via Inn Prime Shinsaibashi Yotsubashi 3*plus / 4*

    Koya-san (1 Nacht)

    Daien-in (Tempelübernachtung)
    Eko-in (Tempelübernachtung)

    Kyoto (4 Nächte)

    Miyako City Kintetsu Kyoto Station 4*
    Hotel New Hankyu Station 3*plus / 4*

    Takayama (1 Nacht)

    Takayama Ouan 4*

    Kanazawa (1 Nacht)

    Hotel Kanazawa 4*
    Daiwa Roynet Hotel Kanazawa MIYABI 3*plus / 4*

    Tokyo (4N)

    Mitsui Garden Hotel Shiodome Italia-gai 4*
    Hotel MONday Premium Ueno Okachimachi 3*plus / 4*

    Hakone (1N)

    Hakone Yumoto Onsen Tenseien 4*
    Yutoriro-an (Ryokan) 3*plus / 4*

    Termine & Preise

    Termine und Programme können individuell für jeden Kunden geplant werden.

    Preise sind abhängig von

    • Gruppengröße 2, 4, 6 oder 8 Personen
    • Saisonszeiten
    • Eco, Premium oder Business Flug
    • Hotelkategorie

    Preisbeispiele 2026
    (bei Flug mit Cathay Pacific ab Frankfurt )

    Economy Class

    • Ab 8 Personen      9998
    • Ab 6 Personen      11598

    Premium Eco Class*

    • Ab 8 Personen      11796
    • Ab 6 Personen      13396

    Business Class*

    • Ab 8 Personen      13298
    • Ab 6 Personen      14898

    *Bei Verfügbarkeit in der Gruppenbuchungsklasse. Die Flugtage am Wochenende Fr/Sa sind tendenziell teurer.

    Die Flugklasse kann gemischt gebucht werden. Zum Beispiel: 4 Personen fliegen Economy und 4 Personen fliegen Business.

    Andere Airlines, Termine, geändertes Programme bitte separat mit gewünschten Datum, Teilnehmerzahl und Flugkategorie anfragen.


    Anmerkungen zu den Fluggesellschaften

    Flug mit Cathay Pacific = 22 Tage

    Die beste und kürzeste Flugmöglichkeit nach Hiroshima ist von Frankfurt über Hongkong nach Hiroshima mit Cathy Pacific. Bei dieser Anreise müssen in Hongkong nur umgestiegen werden. Die Koffer werden automatisch weitergeleitet.
    Die Rückreise erfolgt über Nacht, so dass Sie den letzten Tag in Tokyo noch voll genießen können.

    Flug mit Lufthansa, ANA, Japan Airlines = 21 Tage

    Der Flug von Frankfurt über Tokyo nach Hiroshima führt erst in den Norden Japans und dann wieder zurück. In Tokyo muss das Visum beantragt werden und die Koffer neu eingecheckt werden (jap. Gesetz).
    Die Rückreise erfolgt als Tagesflug mit Start frühmorgens in Tokyo. Die Gesamtreisedauer ist damit 21 Tage

    Bitte teilen Sie bei einer Buchungsanfrage ihre gewünschte Auswahl mit bzw. lassen Sie sich von uns hierzu telefonisch beraten (Tel 02241-9424211).

    Anreise zum Flughafen
    Für die Anreise zum Flughafen in Frankfurt bieten wir Ihnen zwei kostengünstige Möglichkeiten:
    1. Die Anreise mit der deutschen Bahn. Das Rail&Fly-Ticket für die zweite Klasse (gültig für alle Züge inkl. ICE) nach Frankfurt und zurück kostet Sie nur 59 Euro.
    2. Anreise per Flugzeug. Anschlussflüge von Flughäfen in Deutschland, Österreich und der Schweiz bieten wir Ihnen für 199 Euro für Hin- und Rückflug.
    Business Class / Premium Economy Class
    Bei Flügen mit Japan Airlines (JL) oder Cathay Pacific buchen wir Ihnen bei Verfügbarkeit in der Gruppenbuchungsklasse für einen Aufpreis von 3490 € bis ca. 3998 Euro die internationalen Flüge Frankfurt–Hiroshima und Tokyo–Frankfurt in der Business Class.
    Der Aufpreis für die Premium Economy Class beläuft sich auf 1490 bis 1998 Euro €
    Visum
    Für die Einreise nach Japan als Tourist ist für Deutsche, Österreicher, EU-Bürger und Schweizer kein Visum auf unseren Reisen erforderlich. Sie benötigen lediglich einen Reisepass, der bis sechs Monate nach Fahrtende gültig sein muss. Prüfen Sie Ihre Ausweisdokumente bitte rechtzeitig. Bürger anderer Nationalitäten kontaktieren uns bitte vor der Anmeldung über die Einreisebestimmungen Wir senden Ihnen dann die Bestimmungen für ihre Einreise zu. Klicken Sie hier für ausführliche Informationen zur Einreise.
    Besichtigungen Kaiserpaläste
    Für die Besichtigungen der Kaiserpaläste sind Sondergenehmigungen erforderlich, die wir im Vorfeld beantragen müssen. Dazu benötigen Kopien Ihrer Reisepässe. Falls ausnahmsweise keine Innenbesichtigungen der Kaiserpaläste möglich sein sollten, findet ein gleichwertiges Ersatzprogramm statt.
    Gesundheit, Impfungen
    Impfungen sind nicht vorgeschrieben. Der Gesundheitsdienst des Auswärtigen Amts (Reisehinweis Suche für alle Länder) empfiehlt als sinnvollen Impfschutz: Schutz gegen Tetanus, Diphtherie, Polio und Hepatitis A. Weitere ausführliche Informationen erhalten Sie beim Auswärtigen Amt direkt oder bei der Botschaft Japans . Diese Reise ist leider nicht für Personen mit eingeschränkter Mobilität geeignet.
    Versicherungen
    Sie können uns vorab (Tel. 02241/9424211) oder bei der Anmeldung mitteilen, dass Sie an einer Versicherung interessiert sind und Sie erhalten vor Abschluss alle notwendigen Informationen zugesandt.

    Wohnsitz Deutschland
    Die Auslandskrankenversicherung (mit Selbstbehalt) ist ohne Altersbeschränkung im Reisepreis inklusive. Wir empfehlen den Abschluss einer Reiserücktrittskostenversicherung.
    Bei Interesse schicken wir Ihnen gerne die Informationen vor Buchung zu. (Vermittlerkontakt, Schiedsstelle, IPID Produktinformationsblatt, Versicherungsbedingungen etc.).

    Reiserücktrittsversicherungen bis 200 Euro / 500 Euro (Einzelversicherung / Jahresversicherung) können Sie direkt über uns abschließen. Bei Prämien, die darüber hinausgehen, erfolgt der Abschluss direkt bei der Versicherung.
    Versicherungsbedingungen & Produktinformationsblatt Travelsecure


    Wohnsitz Österreich (Belgien,Luxemburg,Italien)
    Eine Auslandskrankenversicherung (mit Selbstbehalt) ist für Teilnehmer bis zum 64. Lebensjahr im Reisepreis inklusive. Für Teilnehmer ab 65 Jahren fällt leider ein Zuschlag von 40 Euro an.
    Wir empfehlen den Abschluss einer Reiserücktrittskostenversicherung (inkl. Reiseabbruch) der Ergo
    Reiseversicherung (Reisepreise von 3000 bis 20.000 Euro).

    Tarif mit Selbstbeteiligung jedes Alter = 3% des Reisepreises
    Tarif ohne Selbstbeteiligung bis 64 Jahre = 5 % des Reisepreises
    Tarif ohne Selbstbeteiligung bis 65 Jahre = 7 % des Reisepreises
    Versicherungsbedingungen & Produktionformationsblatt Ergo


    Jahresversicherung RRV Deutschland +Österreich

    Versicherungsbedingungen & Produktinformationsblatt TAS


    Wohnsitz Schweiz
    Die Tarife in der Schweiz sind geringer als die Tarife für Schweizer bei einer deutschen Versicherung. Wir empfehlen Ihnen den Abschluss einer Auslandskranken -(Heilungskosten)Versicherung und Reiserücktrittskosten (Annulierungs-)Versicherung in der Schweiz.

    Weitere Infos & Fragen
    Reiserücktrittsversicherungen bis 200 Euro / 500 Euro (Einzelversicherung / Jahresversicherung) können Sie direkt über uns abschließen. Bei Prämien, die darüber hinausgehen, erfolgt der Abschluss direkt bei der Versicherung.
    Bei Interesse schicken wir Ihnen vorab die Informationen zu einer von uns empfohlenen Versicherung/en zu (Vermittlerkontakt, Schiedsstelle, IPID Produktinformationsblatt, Versicherungsbedingungen etc.)
    Für weitere Fragen zu Ihrer Reise oder zu Reiseversicherungen können Sie uns gerne anrufen unter der Nummer 02241/9424211, per E-Mail an info@bct-touristik.de kontaktieren oder unser Kontaktformular verwenden.

    Vormerkung Folgejahre
    Wenn bei einigen Terminen im nächsten oder übernächsten Jahr der Reisepreis oder einzelne Teilleistungen noch nicht feststehen, wird kein Reisepreis angezeigt. Sie können sich für diese Termine unverbindlich vormerken lassen. Sobald Reisepreis und Leistungen feststehen, informieren wir Sie. Sie können dann frei entscheiden, ob Sie die Reise buchen möchten oder die Vormerkung kostenlos aufgehoben wird.

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