Tansania – Reisewetter und Klima für Ihre Tansaniareise
Das Wetter in Tansania
Eine Kurzvorstellung von Tansania - die Lage und geografische
Besonderheiten
Tansania befindet sich im Osten Afrikas, südlich des Äquators.
Das Land bietet allen Besuchern eine beeindruckende Vielfalt an
möglichen Ausflugszielen und Erlebnissen. Dazu zählen unter
anderem die spektakulären Landschaften, die vielseitige Flora
und Fauna bis hin zu seiner kulturellen Vielfalt. Es grenzt im
Norden an Uganda und Kenia, im Westen an Ruanda, Burundi und die
Demokratische Republik Kongo, und im Süden an Malawi, Mosambik
und Sambia. Im Osten erstreckt sich eine lange Küstenlinie
entlang des Indischen Ozeans. Das ostafrikanische Land Tansania
ist auch bekannt für seine atemberaubenden Landschaften, die von
Halbwüsten und Savannen dominiert werden und zu denen
beispielsweise die berühmte Serengeti und die exotische Insel
Sansibar gehören. Um eine Reise nach Tansania optimal planen zu
können, ist es wichtig, sich intensiv mit dem Klima und den
besten Reisezeiten auseinanderzusetzen. Je nach Urlaubsplanung
eignen sich verschiedene Wetterperioden besser oder schlechter
für die gewünschten Aktivitäten. Dieser umfassende Leitfaden
bietet eine detaillierte Übersicht über das Wetter, das Klima
und die ideale Reisezeit für verschiedene Regionen Tansanias.
Weitere wichtige Informationen zu Tansania
Bevor wir konkreter auf die klimatischen Verhältnisse in
Tansania eingehen, bieten wir Ihnen einen kurzen Abriss zum
ostafrikanischen Land. In Tansania leben circa 50 Millionen
Menschen. Das Land zeichnet sich unter anderem durch seine
vielfältigen kulturellen Einflüsse aus, die das Land zu einem
echten Vielvölkerstaat machen.
Es gibt circa 125 verschiedene Sprachen und Dialekte, die in
Tansania gesprochen werden. Durch die lange britische
Kolonialzeit, die bis 1961 dauerte, ist Englisch weiterhin eine
offizielle Amtssprache, was die Kommunikation für Reisende in
der Regel erleichtert. Das Land zählt zu den besten
Safari-Zielen rund um den Globus. Während die größte Stadt,
Daressalam, an der Küste den Regierungssitz beherbergt, ist
Dodoma, im Zentrum des Landes gelegen, die offizielle
Hauptstadt.
Das Reise Wetter in Tansanias
Das Klima Tansanias ist vielfältig und variiert je nach Region
und Jahreszeit erheblich. Generell unterscheiden sich die
klimatischen Verhältnisse zwischen der Küstenregion, dem
Zentralplateau und den Bergregionen. Tansania zeichnet sich
durch ein überwiegend tropisches Klima aus, wobei es aufgrund
der variierenden Höhenlagen erhebliche klimatische Unterschiede
gibt. Die Durchschnittstemperaturen variieren dabei ebenfalls
stark. In der Küstenregion liegt die jährliche
Durchschnittstemperatur bei etwa 26 Grad Celsius. Im
Landesinneren, in Höhenlagen um 1.200 Meter, sinkt die
Durchschnittstemperatur auf circa 23 Grad Celsius, und in noch
höheren Regionen, wie zum Beispiel auf 1.700 Metern, beträgt sie
circa 18 Grad Celsius.
Die Küstenregion
Die Küstenregion Tansanias, einschließlich der dazugehörigen
Städte wie Daressalam, hat ein tropisches Klima. Die
Temperaturen bleiben das ganze Jahr über relativ konstant, mit
Durchschnittswerten zwischen 25 bis 30 Grad Celsius. Die
Luftfeuchtigkeit ist hoch, was zu einem oftmals drückenden Klima
führt. Die Hauptregenzeiten sind entlang der Küste im Regelfall
von März bis Mai, wobei es sich hier um die große Regenzeit
handelt. Von Oktober bis November ist in Tansania üblicherweise
die kleine Regenzeit. Während der großen Regenzeit kann es zu
intensiven Niederschlägen und Überschwemmungen kommen, was die
Reisen und Aktivitäten beeinträchtigen kann.
Das Zentralplateau
Das Zentralplateau, das große Teile des Inlandes umfasst, hat
ein eher gemäßigtes Klima mit größeren Temperaturunterschieden
zwischen Tag und Nacht. Die Tage sind warm bis heiß, während die
Nächte kühl bis kalt werden können. Die Regenzeiten ähneln denen
der Küstenregion, jedoch können die Niederschläge hier deutlich
stärker variieren. Das Plateau ist besonders bei Safaris
beliebt, da die Trockenzeiten ideal für Tierbeobachtungen sind.
Die Bergregionen
In den Bergregionen, wozu unter anderem der Kilimandscharo und
der Mount Meru gehören, herrscht ein gemäßigtes bis kühles
Klima, das mit der Höhe abnimmt. Die Temperaturen können auf den
Gipfeln bis unter den Gefrierpunkt sinken, besonders in der
Nacht. Trekkingtouren und Besteigungen sollten daher gut geplant
werden, um den extremen Bedingungen auf den höheren Lagen zu
begegnen.
Die Regensaisonen
In Tansania gibt es zwei Hauptregenzeiten. Die große Regenzeit
erstreckt sich von März bis Mai, und die kleine Regenzeit dauert
in der Regel von Oktober bis November. Der Süden und Südwesten
Tansanias erleben lediglich eine einzige Regenzeit, die von
November beziehungsweise Dezember bis in den April des
Folgejahres herrscht. Die Küstenregion ist ganzjährig feucht,
wobei die intensivsten Niederschläge in den Monaten April und
Mai fallen. Die trockensten Monate von Tansania sind von Juni
bis September.
Weitere wichtige allgemeine Informationen rund um das Reise
Wetter in Tansania am Beispiel Daressalam
Die durchschnittliche Jahrestemperatur in Daressalam liegt bei
25,8 Grad Celsius. Im Vergleich dazu beträgt der Mittelwert in
München 8,6 Grad Celsius und in Berlin 9,6 Grad Celsius. Der
heißeste Monat ist der Februar, in dem die Temperaturen im
Durchschnitt über 27,5 Grad Celsius erreichen. Der Juli ist der
kühlste Monat, mit durchschnittlichen Temperaturen um 23,5 Grad
Celsius. Die höchste Wassertemperatur in Daressalam liegt bei 28
Grad Celsius, was Ihnen ein angenehmes Baden ermöglicht. Während
des gesamten Jahres bleibt die Wassertemperatur stetig über 21
Grad Celsius, wodurch sich alle Monate für einen Badeurlaub
eignen. Der jährliche Niederschlag beträgt in Daressalam etwa
1148 Millimeter, verteilt auf 97 Regentage im Mittelwert.
München verzeichnet jährlich im Vergleich dazu 967 Millimeter
und Berlin 570 Millimeter. Die Regenzeit erstreckt sich
hauptsächlich über April und Mai, mit monatlichen Niederschlägen
von über 175 Millimetern. Insgesamt fallen in dieser Periode
etwa 445 Millimeter Regen. Schneefall ist in Daressalam das
ganze Jahr über nicht zu erwarten.
Laut der Klimatabelle ist der Oktober der sonnigste Monat, mit
durchschnittlich fast 9 Sonnenstunden pro Tag. Im
Jahresdurchschnitt scheint die Sonne in Daressalam 7,6 Stunden
täglich. In München und Berlin liegt der durchschnittliche
tägliche Sonnenschein bei unter 5 Stunden pro Tag.
Klima, Temperaturen und Reisewetter für Daressalam, der
Haupstadt Tansania
Klima, Temperaturen und Reisewetter für Arusha in Tansania
Klima, Temperaturen und Reisewetter auf der Insel Sansibar
Tansania
Wann ist die beste Reisezeit für Tansania?
Die beste Reisezeit für Tansania hängt stark von Ihren geplanten
Aktivitäten und den Regionen ab, die Sie besuchen möchten.
Folgend haben wir zunächst eine Übersicht nach Monaten
zusammengestellt, die Ihnen helfen kann, die für Sie passende
Reisezeit zu finden. Im weiteren Textverlauf finden Sie darüber
hinaus eine Strukturierung nach Aktivitäten sowie nach Regionen.
Starten wir mit den Reisezeiten nach den einzelnen Monaten:
Januar
Der Hochsommer in Tansania bringt allen Bewohnern und Urlaubern
heiße Temperaturen und kaum Regen. Der Januar eignet sich ideal
für Bergtouren und Safaris im Norden des afrikanischen Landes.
Die Küstenregion kann ebenfalls besucht werden, obwohl es sehr
warm ist.
Februar
Im Februar erreicht der Hochsommer im ostafrikanischen Land
üblicherweise seinen Höhepunkt. Auch wenn die Temperaturen hoch
sind, bieten sich gute Chancen für Safaris und Beobachtungen der
großen Tierherden in der Serengeti. Diese Zeit lohnt sich
insbesondere in der Serengeti und im Ngorongoro-Krater, da die
Tierwanderungen beginnen und die Sicht auf die Tiere besser ist.
Die Hitze kann jedoch anstrengend sein, da es auch in den
Nächten kaum zu wirklichen Abkühlungen kommt.
März
Im März beginnt die große Regenzeit. Die Temperaturen und damit
auch die Preise beginnen zu sinken, und die großen Tierherden
ziehen nach Nordwesten. Die ersten Regenfälle beeinträchtigen
die Küstenregion und die Bergwege können rutschig werden.
April
Der Monat April ist im Regelfall der Höhepunkt der großen
Regenzeit. Viele Lodges, insbesondere im Westen, sind zu dieser
Zeit geschlossen. Die Vegetation ist üppig, aber Safaris sind
schwierig aufgrund der starken Regenfälle. Im April erleben
dafür die Beobachter von Vögeln ein wahres Paradies. Die Vögel
finden reichlich Nahrung und sind daher besonders aktiv beim
Nestbau und Brüten. Die Küstenregionen hingegen sind zu dieser
Zeit weniger einladend. Die starken Regenfälle, kühlen Winde und
hohe Luftfeuchtigkeit machen den Aufenthalt unangenehm. Auf den
Berggipfeln kann es zu Schneefällen kommen, was die Aufstiege
durch die glatten und rutschigen Wege erheblich gefährlicher
macht. Daher sollten solche Bergtouren in dieser Zeit besser
vermieden werden.
Mai
Im Mai endet die große Regenzeit, wobei Sie beachten sollten,
dass es noch immer zu hohen Niederschlagsmengen kommt. Die
Vegetation ist weiterhin grün und blühend, sodass sich auch der
Monat Mai sehr gut für Vogelbeobachtungen eignet. Je nach
konkretem Wetterverlauf sind die Bedingungen für Safaris
weiterhin eingeschränkt. Ein großartiges Erlebnis bietet der
Mai, wenn die Gnu- und Zebraherden den Grumeti River überqueren.
Juni
Der Juni ist der Beginn der langen Trockenzeit. Die Temperaturen
sind angenehm und die Bedingungen für Safaris verbessern sich.
Die meisten Lodges eröffnen wieder und es gibt gute
Sichtbedingungen in der Serengeti. Im Winter der Tropen beginnt
darüber hinaus die günstigere Reisezeit. Ab Mitte des Monats
sind die Preise für Unterkünfte wieder deutlich höher, da die
Hauptsaison in vollem Gang ist und die zuvor geschlossenen
Unterkünfte im ostafrikanischen Land wieder öffnen. Die
Voraussetzungen für die Beobachtung von Tieren ist wegen der
üppigen Vegetation noch nicht optimal. Die großen Tiere sind im
dichten Gras schwer zu erkennen. Zudem verhindert der
Wasserreichtum in dieser Phase des Jahres, dass sich die Tiere
an bestimmten Wasserstellen versammeln. Im Western Corridor
können Sie dafür Gnus und Zebras mit ihren Nachkommen bei der
Überquerung des Grumeti Rivers beobachten, wo Krokodile auf die
Beute lauern. An der Küste kann man sich im Juni wieder an den
Strand und ins Meer wagen, da die letzten leichten Regenfälle
von der Sonne abgelöst werden und die zuvor hohe
Luftfeuchtigkeit nachlässt.
Juli
Im Juli herrschen eher kühle Temperaturen. Dennoch bietet dieser
Monat vorzügliche Bedingungen und eine hervorragende Zeit für
Safaris in der Serengeti, da das vertrocknete Gras eine bessere
Sicht ermöglicht. Über eine Million Zebras, Gnus und Antilopen
beginnen ihre beeindruckende Wanderung von der Nordserengeti in
die angrenzende Masai Mara in Kenia. Für einen schönen und
erholsamen Strandurlaub sind die Bedingungen ebenfalls günstig,
da es kaum noch regnet. Die Nächte sind angenehm kühl und die
Monsunwinde bringen eine leichte Brise. In den Bergen sind
Wanderungen, beispielsweise auf den Kilimandscharo oder Mount
Meru, aufgrund der Kälte und des gelegentlichen Schneefalls im
Juli weniger einladend. Die Sicht wird zudem oft durch dunstige
und neblige Luft beeinträchtigt. Dennoch behalten die Berge
ihren Reiz, insbesondere für erfahrene Bergsteiger und
Kletterer, die sich nicht von den ausbleibenden Touristengruppen
abschrecken lassen.
August
Auch der August bietet in Tansania beste Bedingungen für Safaris
in der Serengeti. Das Gras ist trocken und die Sicht weiterhin
gut, sodass viele Tiere zu sehen sind. Die Temperaturen sind
weiterhin für einen Strandurlaub geeignet. In den Bergen ist das
Klima ähnlich wie im Monat Juli sehr frisch und nur für
erfahrene Bergsteiger und Wanderer geeignet.
September
Im September startet entgegen den europäischen Klimabedingungen
langsam der Frühling. Hohe Temperaturen und klare Sicht bieten
exzellente Bedingungen für Tierbeobachtungen. Viele Gnus und
Zebras haben allerdings bereits die Masai Mara in Kenia
erreicht, sodass keine großen Herdenbeobachtungen mehr möglich
sind. In den Bergen verbessert sich die Sicht, wobei es nachts
weiterhin kühl ist.
Oktober
Mit dem vierten Quartal des Jahres beginnt die kleine Regenzeit,
wobei die Regenfälle noch gering sind und die Bedingungen für
Safaris weiterhin gut sind. Dabei ist zu beachten, dass Sie nur
noch Tiere beobachten können, die auch in Tansania bleiben. An
der Küste wird es nunmehr zunehmend heißer und die Berge sind
für Trekking wieder attraktiver.
November
Im November kommt es zum Höhepunkt der kleinen Regenzeit. Die
Niederschläge sind deutlich stärker und häufiger, jedoch nicht
so intensiv wie in der großen Regenzeit. In den Küstenregionen
sind kaum Niederschläge existent, sodass Sie hier auch nicht von
den Preisvorteilen aus den Berg- und Zentralregionen profitieren
können. Im November kehren darüber hinaus die ersten Tierherden
von Kenia zurück nach Tansania.
Dezember
Im Dezember herrscht im Gegensatz zu Europa Hochsommer. Die
Temperaturen erreichen im Regelfall den Höhepunkt im
Jahresverlauf, sodass die Voraussetzungen für Safaris und
Strandurlaub ideal sind. Die Küste und die Berge sind weiterhin
attraktive Reiseziele, insbesondere auch dank der wunderbaren
Fernsicht. Weiterer Höhepunkt dieser Zeit sind die Geburten im
südlichen Korridor, wo die Gnus und Zebras zahlreiche Jungtiere
zur Welt bringen.
Nach der monatlichen Übersicht in Bezug auf die Bedingungen in
Tansania, folgt nunmehr im Kurzüberblick der Wetterverlauf im
Jahreszyklus.
Die lange Regenzeit von März bis Juni
In dieser Zeit erleben große Teile Tansanias heftige Regenfälle,
die zu Überschwemmungen und Erdrutschen führen können. Die
Vegetation blüht auf, doch die Infrastruktur kann durch die
starken Niederschläge beeinträchtigt werden.
Die lange Trockenzeit von Juni bis Oktober
Während dieser Monate ist der Himmel meist klar, und Regenfälle
sind vergleichsweise selten. Diese Periode ist ideal für
Safaris, da sich die Tiere um verbleibende Wasserstellen
sammeln, was die Tierbeobachtung erleichtert. Auch bei
Bergwanderungen, beispielsweise bei der Besteigung des
Kilimandscharo, profitieren Sie von den trockenen Bedingungen.
Die kurze Regenzeit November bis Dezember
In der kurzen Regenzeit sind die Niederschläge im Vergleich zur
langen Regenzeit schwächer, sodass die Reisebedingungen besser
sind. Diese Monate sind oft weniger frequentiert und bieten eine
gute Gelegenheit, Tansania abseits der Hochsaison zu besuchen.
Gerade in der Küstenregion fällt die kurze Regenzeit oftmals
sehr moderat aus.
Die kurze Trockenzeit von Dezember bis Februar
In dieser Zeit bleibt es überwiegend heiß und trocken. Es gibt
nur wenig bis keine Niederschläge, was ideale Bedingungen für
einen Strandurlaub und für Safaris bietet.
Für welche Aktivitäten eignet sich eine Reise nach Tansania
wann?
Tansania eignet sich aufgrund seiner vielfältigen Klimazonen
grundsätzlich für eine ganzjährige Reise. Für Safaris sind
jedoch die Trockenzeiten von Mitte Juni bis Ende September und
von Mitte Dezember bis Anfang März am besten geeignet. In der
Trockenzeit konzentrieren sich die Tiere an den Wasserstellen,
was die Beobachtung erleichtert. Die Regenzeit, hauptsächlich im
April und Mai, kann die Bedingungen für Safaris erschweren und
führt dazu, dass einige Lodges und Camps geschlossen sind.
Für eine Besteigung des Kilimandscharo sind die Monate August,
September und Oktober am besten geeignet, da das Wetter stabil
und die Sichtbedingungen optimal sind. Im April, Mai und
November sind die Wege aufgrund der Regenfälle oft rutschig und
unsicher.
An der Küste sind die Monate Dezember bis März und Juni bis
Anfang Oktober ideal für einen Badeurlaub. In diesen Zeiten ist
das Wetter überwiegend trocken und warm, während es während der
Regenzeit in der Küstenregion feucht und schwül sein kann.
Je nach Ihrer Präferenz an Aktivitäten können Sie Ihre Reise
nach Tansania so perfekt nach den klimatischen Bedingungen
planen.
Die beste Reisezeit für Tansania nach Regionen
Die Stadt Daressalam eignet sich am besten für einen Besuch im
Januar, Februar, sowie in den Monaten Juni bis September. Nach
Mwanza sollten Sie im Idealfall von Januar bis Februar und von
Juni bis September reisen, um die besten klimatischen
Bedingungen zu erhalten. Für einen Besuch in der Gegend um den
Kilimanjaro Airport in Arusha bieten sich die Monate Januar,
Februar, sowie Juli bis Oktober an. In Stone Town sind die
besten Reisezeiten Januar, Februar, sowie Juni bis Oktober. Nach
Seronera empfiehlt sich eine Reise in den Monaten Januar,
Februar, sowie Juni bis September.
Die Niederschlagsmuster
Die saisonalen Niederschläge in Tansania werden hauptsächlich
durch die Wanderung der innertropischen Konvergenzzone (ITCZ)
beeinflusst. Diese Zone bewegt sich von Oktober bis Dezember
nach Süden, erreicht im Januar und Februar den Süden des
ostafrikanischen Landes und zieht dann ab März wieder nach
Norden. Dies bewirkt, dass der Norden und Osten Tansanias zwei
ausgeprägte Regenzeiten erfahren: die kleine Regenzeit, auch als
Vuli bezeichnet, von Oktober bis Dezember. Bei der großen
Regenzeit, der Masika, von März bis Mai, fallen die meisten
Niederschläge. Im Süden, Westen und im Zentrum gibt es eine
längere Regenperiode von Oktober bis April oder Mai.
Die Niederschlagsmengen variieren in Tansania sehr stark, je
nach Region und Höhenlage. Die nach Südosten ausgerichteten
Hänge der Gebirge erhalten mit 1.500 bis 2.000 Millimeter die
höchsten Niederschläge, während die Grabenlandschaften, wie etwa
die Serengeti, jährlich nur etwa 500 Millimeter Niederschlag
erhalten. In den weiten Plateaulandschaften und Küstenebenen
liegt die Niederschlagsmenge zwischen 500 und 1.000 Millimetern
per Anno.
Die Wassertemperaturen
Das Land Tansania, nahe am Äquator gelegen, bietet das ganze
Jahr über relativ hohe Wassertemperaturen. Die
Wassertemperaturen bewegen sich in der Regel zwischen 25 und 30
Grad Celsius.
In der folgenden Übersicht finden Sie wesentliche Informationen
zu den Wassertemperaturen nach den Quartalen im Jahresverlauf.
1. Quartal
Die Wassertemperaturen erreichen ihren Höhepunkt mit 28 bis
30 Grad Celsius.
2. Quartal
Mit Beginn der langen Regenzeit sinken die Temperaturen
leicht auf etwa 27 bis 28 Grad Celsius.
3. Quartal
In den kühleren Monaten reduzieren sich die Temperaturen auf
etwa 25 bis 26 Grad Celsius.
4. Quartal
Die Wassertemperaturen steigen wieder auf etwa 27 bis 29
Grad Celsius.
Wann ist die Hauptsaison in Tansania?
Die touristische Hochsaison in Tansania fällt auf die
Trockenperioden. Während dieser Monate sind die Voraussetzungen
ideal für verschiedene Aktivitäten und alle Arten von Urlaub.
Egal ob Strandurlaub, Safaris und Bergtouren, während der
Trockenphasen sind die klimatischen Voraussetzungen bestens für
geeignet. Die absoluten Spitzenzeiten für Touristen finden Sie
in den Monaten Juli, August sowie Januar und Februar. In dieser
Phase sind die Preise für Unterkünfte und Touren höher, da es
einen deutlichen Anstieg der Besucherzahlen in den Nationalparks
und anderen beliebten Reisezielen gibt. Außerhalb der Saison
können Sie von deutlich günstigeren Preisen und weniger
Touristen an den Hot Spots profitieren. Auch der Dezember,
insbesondere die Zeit rund um Weihnachten und Neujahr, zieht
viele Reisende an.
Zusammenfassung
Das ostafrikanische Land Tansania bietet das ganze Jahr über
vielfältige Möglichkeiten für Reisen, abhängig von den
persönlichen Vorlieben und den gewünschten Aktivitäten. Für
Safaris sind die Trockenzeiten am besten geeignet, während für
Strandurlaube die Trockenperioden und die Zeit zwischen Dezember
und März ideal sind. Bergsteiger sollten die Trockenzeiten
nutzen, um die besten Bedingungen auf den Gipfeln zu erleben. Je
nach besonderen Aktivitäten und den individuellen Reisezielen
eignen sich die verschiedenen Monate für eine Reise in das
eindrucksvolle Land.
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